Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

 
Hauptgärtner*in
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Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 24.10.2010 - 19:47 Uhr  ·  #1
Hallo,
unsere Gesellschaft schätzt Lebensmittel immer weniger. Mir tut es weh, wenn ich sehe wie Lebensmittel zu Schleuderpreisen verkauft werden oder wenn Lebensmittel im Müll landen, weil sie nicht so aussehen wie es der Kunde will.
Was haltet ihr davon?
Wäre es nicht besser wenn wir diese Geschenke der Erde wertschätzen würden? Dann bekämmen alle Bauern entlich wieder einen gerechten Lohn für die Arbeit. Außerdem müsste man nicht soviel Pflanzenschutz betreiben, wenn der Kunde auch kleine Macken am Obst und Gemüse akzebtieren würde. In vielen Ländern der Welt, würde man sich über kleine Kartoffeln, unterschiedlich große Äpfel und so weiter freuen.

Was läuft in unserer Gesellschaft schief?
Pearl Of Green
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 24.10.2010 - 20:05 Uhr  ·  #2
hallo edergritschen

dazu müsstest du die EU normen abschaffen und das wird wohl nix mehr

ich denke, das wir das hier so in diesem umfang nicht klären können und auch nicht die geeigneten anspechpartner sind, dafür gibts doch extra foren für bauern, ich weiss ja das du da sehr dran interessiert bist

ich sag es mal so, gerade wir, hier in unserem pflanzenforum wissen sehr wohl, die pflanzen, gemüse,obst und tiere wertzuschätzen, wir essen garantiert auch kleine kartoffeln und angedischtes obst,führen einen natur nahen, ohne chemie belasteten garten

und ich hoffe , das dieser thread sozusagen sauber bleibt und nicht ins uferlose entgleitet, wie wir das ja schon des öfteren leider erlebt haben und solche threads schliessen mussten
Obergärtner*in
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 24.10.2010 - 20:11 Uhr  ·  #3
Ich habe mich letztens über das Fleisch vom Discounter sehr geärgert.
Habe 550g Schweineminutensteak gekauft die wurden immer kleiner und haben ziemlich Wasser gelassen, da habe ich das Fleisch nach dem Braten mal auf die Wage gelegt und hatte dann nur noch 300g
Dazu kam dann die Woche noch ein Bericht, das es ein Enzym gibt das Fleischreste innerhalb von 2Std zu einem Braten verkleben lässt da wurde mir erst richtig schlecht.
Das war´s für uns. Fleisch kommt jetzt nur noch vom Schlachter, und Mett machen wir uns jetzt auch selber.
Pflanzendoktor*in
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 24.10.2010 - 20:16 Uhr  ·  #4
was willst du damit sagen ? das lebensmittel teurer werden sollen ? wieviel euro kann ein hartz4 empfänger nochmal pro tag für essen ausgeben ?
oder das lebensmittel die ausserhalb der norm (form,größe etc.) liegen trotzdem transportiert, gelagert, verarbeitet werden sollen obwohl das teilweise technische probleme mit sich bringen würde ?
sicher liegt manches im argen. aber alles hat auch eine kehrseite und einige dinge machen sogar sinn.

ich fände es übrigens auch gut wenn wir die geschenke der erde wertschätzen würden, keine lebensmittel mehr weggeschmissen würden und alle bauern, und überhaupt alle leute einen gerechten lohnt bekämen und viele leute in anderen ländern nicht hungern müssten. nicht das wir uns falsch verstehen!
Hauptgärtner*in
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 24.10.2010 - 20:22 Uhr  ·  #5
Dieses Thema hab ich eigentlich eröffnet, weil es im Thema Acker- und Wiesen-Wildpflanzen das Gespräch in diese Richtung ging.
Mir ist klar das Gärtner sowie wir Bauern noch einen Bezug zur Natur haben. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass jetzt wo das Thema in den Medien ist nicht schlecht wäre diesen Beitrag zu eröffnen.

Ich hoffe nartürlich auch das dieser thread "sauber bleibt".
Hauptgärtner*in
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 24.10.2010 - 20:28 Uhr  ·  #6
Hallo,
ich wollte nur, das man es nicht für selbstverständlich hält, das wir genug zu essen haben.

Zitat geschrieben von angemeldeter Gast
was willst du damit sagen ? das lebensmittel teurer werden sollen ? wieviel euro kann ein hartz4 empfänger nochmal pro tag für essen ausgeben ?
oder das lebensmittel die ausserhalb der norm (form,größe etc.) liegen trotzdem transportiert, gelagert, verarbeitet werden sollen obwohl das teilweise technische probleme mit sich bringen würde ?
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 24.10.2010 - 20:54 Uhr  ·  #7
Hallo Leute,
es geht doch hier nicht nur um die Eu Norm, denkt doch jeder mal an sich selber. Ich bin ein Ossi und habe Verkäuferin gelernt im Lebensmittelbereich, *Waren des täglichen Gebrauchs*. So und die Möhren, die Kartoffelnetc. die gab es damals nicht gewaschen, nein die waren aus der Erde geholt mit Resterde dran und wurden eingemietet,*heute auch noch, aber eben gewaschen, dann in den Handel gebracht, die Möhre von damals hat zwar dreckig ausgeschaut, aber sie hat sich viel, viel länger frisch gehalten.
Da gehe ich zum LIDL und was sehe ich dem zarten Blumenkohl, der ein hoch empfindliches Gemüse ist werden die Blätter entfernt, dadurch bleibt er doch erst haltbar und viel länger, als wenn die Blätter entfernt werden
Siehste, und wenn man Fleisch und etc. im abgepackten Format kauft, da gibt es eben ne Vorschrift , die lautet von...bis, basierend wegen Zutaten, Haltbarkeit, ...
Und vergleicht doch mal die Preise, was steht denn drauf für ein Kilopreis beim Discounter im Vergleich zum Fleischer. Ich weiß zum Beispiel, warum ich Gehacktes nurbeim Fleischer kaufe.

Ich bin dafür, dass die Konsumenten zrück zur Natur finden. Aber dieser Weg Mit*Bio* ist nicht der richtige, aber das ist eben so ein Marktgag der neuen Zeit. *Na wer dran glaubt*
Aber hier im Forum sind die meisten glaube ich auf dem besten Weg.

LG
Mel
Pflanzenkönig*in
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 24.10.2010 - 22:47 Uhr  ·  #8
Pflanzendoktor*in
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 25.10.2010 - 22:29 Uhr  ·  #9
Hallo Mel,
ich habe mir grade mal den Film angeschaut aus deinem Link. Es ist wirklich sehr erschreckend, was ich da gesehen habe.
Und es ist so viel Wahrheit babei, die angesprochen wurde. Und jeder erkennt sich irgend wie auch wieder in seinem Verhalten. *Ich muß heute einkaufen gehen, weil... ja weil es könnte ja was eintreten, was ich nicht weiß, obwohl man noch sooo viel zu Hause hat. Und am Ende, ach das hab ich nicht gebraucht, ...wird es entsorgt. Und warum muß die Gurke grade sein, zu Hause hat man selbst welche angebaut, und ist über jede Gurke froh, die man erntet, egal ob grade oder gebogen. Warum muß ich mir nen zentner Joghurt kaufen, weil er grade mal 5 cent billiger ist, und schmeiße die hälfte dav?on am Ende in den Müll?*
Alles und noch viel mehr, wo ich sage ist doch Wahnsinn.
Warum müssen im September die Regale voll sein mit Lebkuchen, etc. Und die Leute kaufen es noch Nur weil es da steht und sie damit den Herstellern noch die Kassen füllen, der lacht und freut sich Wo bleibt hier die Spannung und Vorfreude auf ein Weihnachten?
usw.,usw, das wäre Abendfüllend bis Weihnachten

LG Kerstin
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 26.10.2010 - 09:06 Uhr  ·  #10
Das Problem heutzutage ist, dass viele Menschen in der westlichen Welt keine eigenen Gärten mehr besitzen, in denen sie Obst, Gemüse, etc. anbauen können. Außerdem fehlt vielen die Zeit und die Liebe etwas anzubauen, denn die Hektik und der Streß bestimmen den Alltag.
So wird auf die Angebote aus den Supermärkten zurück gegriffen, und da ist es tatsächlich so, dass die Leute nach Aussehen statt nach Geschmack gehen.
Einen schönen, roten, pausbäckigen Allerweltsapfel verkauft man nun mal besser, als einen kleinen, runzeligen, der vom Geschmack her viel gehaltvoller ist.
Das ist leider mit allen Obst und Gemüsessorten so. Das Aussehen bestimmt den Kauf.
Und wenn die dann eine Macke haben oder leicht angedetscht sind, kauft sie keiner mehr.
Wir sind nun mal eine Überflussgesellschaft, die (gottseidank) nie gelernt hat, was es heißt, mit nicht mal dem Lebensnotwendigen zurecht zu kommen bzw. nicht zu wissen, was man am nächsten Tag seiner Familie auftischt.
Ich hab das von meiner Oma gelernt, nur diese Generation stirbt so langsam aus.
Auch wenn es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, zumindest am Anfang- wir Verbraucher haben immer noch die Macht zu bestimmen, was wir kaufen. Es liegt an jedem Einzelnen, welche Produkte er wann wo kauft.
Müssen es Erdbeeren im Winter sein? Oder Produkte, die von weit her angekarrt werden?
Die Frage kann sich jeder beim Einkaufen selbst stellen.
Das ist leicht gesagt, wenn man genügend Geld zur Verfügung hat, um auch mal Biofleisch oder andere naturnahe Produkte zu kaufen, das ist klar.
Aber wenn wir uns als Verbraucher da nicht einschalten, die großen Lebensmittelproduzenten machen es gewiss nicht, da geht es um Profit und Rentabilität.
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 26.10.2010 - 14:57 Uhr  ·  #11
Ein interessantes Thema.
Bei mir können Bananen auch gerade sein und die Äpfel verschiedene Größen haben, da bin ich leidenschftslos, auch Erde können sie ringsum haben . Auch kleine Schadstellen sind mir egal, wenn die Sachen dann nur nicht zu unerschwinglichen Höchstpreisen angeboten werden.
Schließlich lassen wir uns auch bei anderen Waren , wenn sie beschädigt sind eine Ermäßigung geben.
Ich denke die Wertschätzung wird sich nicht mit unendlichem Überfluß erreichen und ankurbeln lassen.
Der Wert einer Sache steigt und fällt mit der Verfügbarkeit.
Solange wir in einer Gesellschft leben in der Lebensmittel jeder Art, in riesigen Mengen auf der Müllkippe landen bloß weil man nicht genügend damit verdienen kann, oder unendliche Mengen an Gammelfleisch irgendwo lagert bevor man es endlich vernichtet........
Also solange mehr produziert als gebraucht wird, und der Raubbau an Natur und Tieren weiter so geht, wird es schwierig sein, den Menschen das Gefühl zu vermitteln das sie etwas wertschätzen sollen.
Wir leben in einer Wegwerfgesellschft. Und sie macht vor nichts Halt.
Wenn jeder nur das kaufen würde was er tatsächlich verbrauchen kann, würde sich vielleicht einiges ändern. Denn der Verbraucher hat schon Einfluß auf den Markt.
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 27.10.2010 - 12:09 Uhr  ·  #12
es ist nur irgendwie irritierend ... im Garten isses mir wurscht, wenn meine Gurken krumm sind oder die Tomaten x-verschiedene Größen haben ... im Laden hingegen, schau ich gerade bei Gurken, ob sie einigermaßen groß sind (ob sie krummer sind oder nicht, ist mir sogar mehr oder weniger egal)! Warum? Weil ich nicht bereit bin, denselben Preis für eine kleinere bzw. dünnere Gurke auszugeben! Vor allem, wenn ich mir dann noch überlege, daß der Bauer, der diese Gurken ja mal geliefert hatte, sowieso net mehr bekommen würde! Die Konzerne werden immer fetter und diejenigen, die letztlich dafür arbeiten müssen, daß wir Lebensmittel bekommen, bekommen leider nicht den Lohn, der ihnen zustehen würde.

Stichwort Milchbauern: Da gehen die auf die Straße, protestieren und was passiert? Der Liter Milch (Rohmilch wohlgemerkt!) wird preislich angehoben, aber wer sackt bitte das Geld ein? Die Molkereien! Für was denn bitte? Haben die Arbeit mit den Kühen, den Ställen etc.?

Und was mich persönlich am meisten stört, sind 2 unserer größten Molkereien hier in Deutschland - ich nenne keine Namen, nur soviel, die eine wird von Greenpeace wegen Genfutter immer wieder angeprangert und die andere war mal in staatlich bayrischem Besitz! - werben mit Slogans wie "heimisch", "unsere Bauern unterstützen", blablabla ... wo kommt die Milch - von dem Gen-Getreidefutter mal ganz abgesehen - her? Aus Tschechien (nix gegen unsere Nachbarn!!!), aber wo sind das bitte unsere heimischen Bauern? Die werden ausgebootet, weil sie die Stirn hatten, auf die Straße zu gehen. Es kommt dem Herrn wesentlich billiger die Milch quer durchs Ländle zu kutschieren, als faire Preise zu zahlen ... achja, besagtes M hat die bayrische Molkerei aufgekauft, nur so zur Info
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 27.10.2010 - 14:03 Uhr  ·  #13
"Deutschland isst" - hat jemand diese Sendung am Montagabend gesehen?

Man darf gar nicht genauer hinsehen, woraus unser "Lebensmittel" bestehen. Jetzt, wo ich nicht mehr arbeite, habe ich ausreichend Zeit zum Einkaufen, Vergleichen und Kochen, was mir übrigens Spaß macht.
Ich mag keine Fertigprodukte und koche lieber frisch, aber nach dieser Sendung passe ich beim Einkauf noch mehr auf. (evtl werde ich sogar demnächst die Lupe mitnehmen, um das Kleingedruckte besser lesen zu können).

Da ist zum Beispiel der Joghurt von A-tivia "Coco", den GG so gerne ißt: Da ist 0% Kokos drin, nur Zucker und Aromen. So was ärgert mich total. Wenn Kokos drauf steht, soll gefälligst auch Kokos drin sein und nicht irgendwelche Aromen aus sonst was (z. B. aus Pilzen oder Holz)

Man kann wirklich Kühlschrank und Vorratsschrank durchsehen und wird lauter nette Beispiele finden.

Heute Abend kommt übrigens wieder eine interessante Sendung zum Thema (23 Uhr 30 - ARD):
"Hilfe, was essen wir?"

Warum eigentlich so spät?
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 27.10.2010 - 14:09 Uhr  ·  #14
Warum so spät? Ja, weil die breite Masse das doch gar net sehen soll! ... Letztlich haben ja die Konzern keinerlei Interesse daran, daß ihre Machenschaften aufgedeckt werden ... genausowenig die unser liebe Frau Aigner

Oder wußtet Ihr, daß zwar Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat und andere) aufgeführt werden MÜSSEN, wenn sie drin sind, ABER:

Wenn drauf steht: OHNE Geschmacksverstärker heißt das noch lange nicht, daß KEINE Geschmacksverstärker drin sind ... Hefe-Extrakt z.B. ist da überall drin (ich hab' letztens selbst den Test gemacht ) ... steht da überall drauf, angeblich - laut Frau Aigner - ist Hefe-Extrakt kein Geschmacksverstärker ... seltsam dann nur, daß es den Hefe-Extrakt in folgenden Geschmacksrichtungen gibt: Hühnerbrühe, Rinderbouillon, Gemüsesuppe, Fischfond, Wildfond, Bratenfond
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Re: Warum werden Lebensmittel nicht mehr geschätzt?

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Gepostet: 27.10.2010 - 14:25 Uhr  ·  #15
Wozu in aller Welt braucht man übrigens Instant-Hühnerbrühe, wo ein Hühnchen höchstens mal durchgerannt ist - der Rest sind Geschmacksverstärker, Aromen , Stärke usw ?

Gerade Hühnerbrühe läßt sich so toll zubereiten, das ist eine der einfachsten Sachen in der Küche.
So ein Bio - Hähnchen ist zwar teuer, aber man kann zu zweit gleich dreimal davon essen (einmal vielleicht die gebratenen Schenkel, dann die Brust als Schnitzel oder Geschnetzeltes und vom Rest wird Suppe gekocht). Dann sieht der Preis gleich anders aus.

Hmm, ich bekomme Hunger - und Appetit !!! Heute gibt es übrigens Bratkartoffeln mit einem großen gemischten Salat.
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