Ulmus thomasii - Felsen-Ulme
Familie: Ulmaceae (Ulmengewächse)
Gattung: Ulmus (Ulmen)
Herkunft:
Ihren Ursprung hat die Felsen-Ulme im mittleren und östlichen Nordamerika, von Quebec bis South Dakota, nach Süden hin bis Missouri und Tennessee.
Verbreitung:
In Mitteleuropa manchmal in Parks oder Gärten.
Habitus:
Sommergrüner Laubbaum der Höhen von 30 Metern erreichen kann. Seine Äste und Zweige sind häufig mit Korkleisten versehen.
Blätter:
Die Blätter von Ulmus thomasii werden 5-10 Zentimeter lang, ihre Oberseite ist glatt und glänzend. Es werden ca. 20 Seitennervenpaare gebildet.
Blüte, Frucht, Fruchtbildung:
In 5 Zentimeter langen Büscheln die hängend an den Zweigen sitzen, stehen die Blüten. Ulmus thomasii blüht von März bis April. Die Früchte sind behaart und haben einen verdickten Rand.
Standortansprüche:
Man findet sie oft in steinigem und felsigem Bergland an Felshängen und in Schluchten. Sie bevorzugt feuchte, gut drainierte, lehmhaltige Böden. Sie steht gerne schattig. Man findet sie häufig in Mischwäldern mit Eschen und Hickory.
Verwendung, Holz:
Das Holz der Felsen-Ulme ist wertvoll, es gilt als das beste Ulmenholz überhaupt. Man kann es u.a. auch für den Schiffsbau verwenden.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Ulmen:
Der Ulmensamen reift von Mai bis Juni. Das Saatgut einige Tage an der Luft trocknen, dann 24 Stunden im Wasser vorquellen lassen und aussäen. Nur dünn mit Erde bedecken. Keimquote ist sehr gering. Eine Schattierung ist nicht nötig. Ulmensamen verliert schnell an Keimfähigkei!
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Felsen-Ulme
Familie: Ulmaceae (Ulmengewächse)
Gattung: Ulmus (Ulmen)
Herkunft:
Ihren Ursprung hat die Felsen-Ulme im mittleren und östlichen Nordamerika, von Quebec bis South Dakota, nach Süden hin bis Missouri und Tennessee.
Verbreitung:
In Mitteleuropa manchmal in Parks oder Gärten.
Habitus:
Sommergrüner Laubbaum der Höhen von 30 Metern erreichen kann. Seine Äste und Zweige sind häufig mit Korkleisten versehen.
Blätter:
Die Blätter von Ulmus thomasii werden 5-10 Zentimeter lang, ihre Oberseite ist glatt und glänzend. Es werden ca. 20 Seitennervenpaare gebildet.
Blüte, Frucht, Fruchtbildung:
In 5 Zentimeter langen Büscheln die hängend an den Zweigen sitzen, stehen die Blüten. Ulmus thomasii blüht von März bis April. Die Früchte sind behaart und haben einen verdickten Rand.
Standortansprüche:
Man findet sie oft in steinigem und felsigem Bergland an Felshängen und in Schluchten. Sie bevorzugt feuchte, gut drainierte, lehmhaltige Böden. Sie steht gerne schattig. Man findet sie häufig in Mischwäldern mit Eschen und Hickory.
Verwendung, Holz:
Das Holz der Felsen-Ulme ist wertvoll, es gilt als das beste Ulmenholz überhaupt. Man kann es u.a. auch für den Schiffsbau verwenden.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Ulmen:
Der Ulmensamen reift von Mai bis Juni. Das Saatgut einige Tage an der Luft trocknen, dann 24 Stunden im Wasser vorquellen lassen und aussäen. Nur dünn mit Erde bedecken. Keimquote ist sehr gering. Eine Schattierung ist nicht nötig. Ulmensamen verliert schnell an Keimfähigkei!
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Felsen-Ulme