Senna floribunda, Cassia floribunda - Gewürzstrauch
Von der bekannten Gewürzrinde (S. corymbosa) unterscheidet diese natürliche Kreuzung (Senna x floribunda) vor allem die Blütezeit: Ihr Flor setzt meist erst in den Hoch- und Spätsommerwochen ein, hält dafür aber auch bis weit in den Winter hinein an, wenn man sie in lichtreiche Winterquartiere oder Wintergärten stellt. Die Blätter sind etwas kleiner, die Kältetoleranz etwas höher. Identisch ist dagegen die Fülle gelber Blüten, mit denen die sonnenliebenden Sträucher an Hauseingängen, auf Dachterrassen und in Innenhöfen blumige Akzente setzen. Wer die Kronen im Frühjahr regelmäßig auslichtet und in Form schneidet, kann sich jahrzehntelang über bis zu mannshohe, kompakte ?Sonnen? freuen.
Info: reiche & lange Blütezeit; fröhlich gelbe Blütenfarbe; stattliche & langlebige Sträucher
Verwendung: ab Mai im Freien in Topfgärten (Balkon & Terrasse) mit Überwinterung in Winterquartieren oder -gärten; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Pflegeanleitung:
Blüte: Sommer, bis auf S. javanica (rosa) gelbblühend
Früchte: Schoten
Wuchsform: Strauch oder kleiner Baum
Höhe: je nach Art 1-4 m
Familie: Caesalpiniaceae
Herkunft/Klimazone: divers, Zone 9/10-12
Standort im Sommer: Vollsonnig bis halbschattig. Ist der Wassernachschub an heißen Sommertagen kaum zu gewährleisten, auf teilsonnige Plätze ausweichen, um die Verdunstungsverluste zu reduzieren.
Standort im Winter: Hell bei 12/15 °C (+/- 5°C). Ein (Groß-)Teil der Blätter fällt im Winter natürlicherweise ab. Neuaustrieb ab März/April. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0/3 °C.
Pflege im Sommer: Erde nicht austrocknen lassen, da ein paar Tage später sonst die Fiederblättchen rieseln. Der Wasserbedarf ist aufgrund der Blattmasse und des starken Wachstums sehr hoch, ebenso der Nährstoffbedarf. Düngen Sie von April bis August ein bis zwei Mal pro Woche mit Volldünger (flüssig, als wasserlösliches Pulver, in Stäbchenform o.ä.).
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an die Winterruhe und den damit verbundenen Laubfall und geringeren Bedarf anpassen.
Schnitt: Ein jährlicher, kräftiger Rückschnitt im März ist notwendig. Zusätzlich in den Frühlings- und Sommermonaten die Zweigspitzen einkürzen, um sie kürzer zu halten und die Verzweigung anzuregen.
Substrat: Aufgrund des kräftigen Wachstums ist in der Regel jährlich ein neues Gefäß nötig, das ein gutes Stück größer sein darf als das alte. Möchten Sie die Topfgröße nicht mehr erhöhen, können Sie zwei bis drei Keile ("Tortenstücke") aus den Ballen herausschneiden, die Pflanzen in die alten Gefäße zurücksetzen und die entstandenen Lücken mit hochwertiger Kübelpflanzenerde füllen. Gute Erde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält und zugleich Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen speichern kann. Hinweis: Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Gesundheit: Im Frühjahr können sich Blattläuse an den jungen Blättern einstellen, im Sommer Weiße Fliegen an den Blüten und Blättern und im Winter Schild- oder Wollläuse an den Zweigen. Die Schädlingsgefahr ist in warmen Winterquartieren deutlich höher als in kühlen, so dass bei robusten Arten (siehe unten) eine möglichst kühle Überwinterung angeraten ist.
Verwendung: Robuste Arten wie S. corymbosa, C. x floribunda oder C. alata von April/Mai bis Oktober im Topfgarten (Balkon & Terrasse) mit Überwinterung in Winterquartieren, tropische Senna-Arten (Cassia grandis, C. javanica, C. fistula) von Juni bis August im Freien mit Überwinterung in Wintergärten oder ganzjährig unter Glas.
Kurzbrief:
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Von der bekannten Gewürzrinde (S. corymbosa) unterscheidet diese natürliche Kreuzung (Senna x floribunda) vor allem die Blütezeit: Ihr Flor setzt meist erst in den Hoch- und Spätsommerwochen ein, hält dafür aber auch bis weit in den Winter hinein an, wenn man sie in lichtreiche Winterquartiere oder Wintergärten stellt. Die Blätter sind etwas kleiner, die Kältetoleranz etwas höher. Identisch ist dagegen die Fülle gelber Blüten, mit denen die sonnenliebenden Sträucher an Hauseingängen, auf Dachterrassen und in Innenhöfen blumige Akzente setzen. Wer die Kronen im Frühjahr regelmäßig auslichtet und in Form schneidet, kann sich jahrzehntelang über bis zu mannshohe, kompakte ?Sonnen? freuen.
Info: reiche & lange Blütezeit; fröhlich gelbe Blütenfarbe; stattliche & langlebige Sträucher
Verwendung: ab Mai im Freien in Topfgärten (Balkon & Terrasse) mit Überwinterung in Winterquartieren oder -gärten; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Pflegeanleitung:
Blüte: Sommer, bis auf S. javanica (rosa) gelbblühend
Früchte: Schoten
Wuchsform: Strauch oder kleiner Baum
Höhe: je nach Art 1-4 m
Familie: Caesalpiniaceae
Herkunft/Klimazone: divers, Zone 9/10-12
Standort im Sommer: Vollsonnig bis halbschattig. Ist der Wassernachschub an heißen Sommertagen kaum zu gewährleisten, auf teilsonnige Plätze ausweichen, um die Verdunstungsverluste zu reduzieren.
Standort im Winter: Hell bei 12/15 °C (+/- 5°C). Ein (Groß-)Teil der Blätter fällt im Winter natürlicherweise ab. Neuaustrieb ab März/April. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0/3 °C.
Pflege im Sommer: Erde nicht austrocknen lassen, da ein paar Tage später sonst die Fiederblättchen rieseln. Der Wasserbedarf ist aufgrund der Blattmasse und des starken Wachstums sehr hoch, ebenso der Nährstoffbedarf. Düngen Sie von April bis August ein bis zwei Mal pro Woche mit Volldünger (flüssig, als wasserlösliches Pulver, in Stäbchenform o.ä.).
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an die Winterruhe und den damit verbundenen Laubfall und geringeren Bedarf anpassen.
Schnitt: Ein jährlicher, kräftiger Rückschnitt im März ist notwendig. Zusätzlich in den Frühlings- und Sommermonaten die Zweigspitzen einkürzen, um sie kürzer zu halten und die Verzweigung anzuregen.
Substrat: Aufgrund des kräftigen Wachstums ist in der Regel jährlich ein neues Gefäß nötig, das ein gutes Stück größer sein darf als das alte. Möchten Sie die Topfgröße nicht mehr erhöhen, können Sie zwei bis drei Keile ("Tortenstücke") aus den Ballen herausschneiden, die Pflanzen in die alten Gefäße zurücksetzen und die entstandenen Lücken mit hochwertiger Kübelpflanzenerde füllen. Gute Erde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält und zugleich Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen speichern kann. Hinweis: Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Gesundheit: Im Frühjahr können sich Blattläuse an den jungen Blättern einstellen, im Sommer Weiße Fliegen an den Blüten und Blättern und im Winter Schild- oder Wollläuse an den Zweigen. Die Schädlingsgefahr ist in warmen Winterquartieren deutlich höher als in kühlen, so dass bei robusten Arten (siehe unten) eine möglichst kühle Überwinterung angeraten ist.
Verwendung: Robuste Arten wie S. corymbosa, C. x floribunda oder C. alata von April/Mai bis Oktober im Topfgarten (Balkon & Terrasse) mit Überwinterung in Winterquartieren, tropische Senna-Arten (Cassia grandis, C. javanica, C. fistula) von Juni bis August im Freien mit Überwinterung in Wintergärten oder ganzjährig unter Glas.
Kurzbrief:
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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