Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 
Gärtner*in
Avatar
Herkunft: Mömlingen - Bayern
Beiträge: 56
Dabei seit: 06 / 2008
Betreff:

Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 13.06.2008 - 13:18 Uhr  ·  #1
Ich bin letzens im Fernsehen auf son Bericht gestoßen, un mich würde mal interessiern was ihr so davon haltet...

Folgendes... Ich weiß net genau obs in der Antarktis war aber in irgendnem Schneegebiet (kA ob Nord- oder Südpol) soll ein riiiiiiesiger Samenvorrat angesammelt werden, wegen den drohenden klimatischen Veränderungen glaub ich weiß auch nicht genau wer des veranlasst hat...aber ich finde das ist doch iwie bedenklich....entweder wissen da Leute mehr als wir, was uns bevorsteht bzgl. des Klimas oder es ist wirklich nur reine Vorsicht...

Falls jmd mehr Infos dazu hat, oder irgendne Meinung, würde ich mich über Kommentare dbzgl. freuen

lg
caro
Pflanzendoktor*in
Avatar
Herkunft: Schwaben Zone 7a
Beiträge: 3895
Dabei seit: 12 / 2007

Blüten: 9385
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 13.06.2008 - 13:35 Uhr  ·  #2
Kein Grund für eine Endzeitstimmung,
eher das Signal, dass sich alle zusammentun,
um der Verarmung der Nutzpflanzen entgegen zu wirken.
Hauptgärtner*in
Avatar
Beiträge: 458
Dabei seit: 05 / 2008
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 13.06.2008 - 13:56 Uhr  ·  #3
Hier ist ein Bericht dazu....
Obergärtner*in
Avatar
Beiträge: 981
Dabei seit: 05 / 2007
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 13.06.2008 - 14:16 Uhr  ·  #4
Hallo,

wenn manche mehr wüssten, als andere, würde es doch schnell an die Öffentlichkeit kommen. Es forschen doch so viele gute Wissenschaftler an den Klimawandel und das alle unter Schweigepflicht gestellt wurden kann ich mir nicht vorstellen.
Außerdem, wenn die was ahnen würden, dann würden sie das mit den Samenlager nicht veröffentlichen, sondern unter absoluter Geheimhaltung ausführen - solche Meinungen, oder vermutungen wie deine wären da doch absolutes Gift. Und solche würden ja nicht auftreten, wenn man nichts davon wüsste, oder?
Da brauchst du dir keine Sorgen machen.

Ich bin sowieso der meinung, dass der Klimawandel mehr oder weniger eine Panikmache ist - nicht dass er nicht stattfindet, aber er wird übertrieben.
Schon wenn gesagt wird, es wäre der wärmste Winter seit 100 Jahren - was war denn vor 100 jahren? War da auch schon Klimawandel, und hat der denn wieder bis jetzt aufgehört???
Klimawandel gab es schon immer, oder wie sollen sonst die Eiszeiten und die Wärmezeiten in der Erdgeschichte entstanden sein??
Das ist natürlich trotzdem kein Argument die Atmosphäre zu verpesten, die Umwelt wird dadurch trotzdem geschädigt - mehr als das Klima sogar.
Das beste Beispiel ist China - was ist denn da mehr geschädigt? Die Umwelt, oder das Klima? Diese Frage kann sich jeder selbst beantworten.
Man sollte also die Umweltverschmutzung zu Gunsten der Umwelt eindämmen. Nicht wegen den Klimawandel, der wird dadurch nicht so wesentlich beschleunigt.


Ich finde es gut, wenn man Samen einfriert um sie der Nachwelt zu erhalten.
Es gab schon füher alte Kultirsorten, die man heute gerne hätte, um sie in neue Sorten einzukreuzen, damit der Ertag, geschmack etc. besser wird, oder damit die genetische Vielfalt erhöht wird.
Warum soll das später nicht so sein?
Da wird man froh sein, dass man jetzt die Samen eingefroren hat und sie dann aussääen kann.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan
Gärtner*in
Avatar
Herkunft: Mömlingen - Bayern
Beiträge: 56
Dabei seit: 06 / 2008
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 13.06.2008 - 14:50 Uhr  ·  #5
Okay, danke für die Infos....

Generell muss ich schon sagen, dass ich ähnlicher Meinung bin...Was die Sache mit der Panikmache angeht...Eben, wie du grad sagtest, weil Klimawandel eigentlich schon immer stattgefunden hat...

Mein Chemielehrer sagte dazu aber, dass man einen großen Unterschied zwischen dem Treibhauseffekt und dem CO2 Ausstoß machen sollte...Ich bin mir grade nicht sicher aber es gab/gibt immernoch (Wurden aber eingedämmt) bestimmt Stoffe (F/CKWs) die die Ozonschicht beschädigt haben, wodurch die UV-Strahlen viel intensiver, und nicht durch die Ozonschicht abgedämpft, auf die Erde gelangten. Dann wurde in den Medien allerleit berichtet, von wegen dass durch diese Ozonlöcher die Polkappen sehr schnell schmelzen können, der Wasserspiegel dadurch steigt etc. etc. DAS war eine richtige Panikmache, denn Ozon regeneriert sich nach Jahren immer wieder selbst, natürlich nur wenn wir sie nicht weiter zerstören. Aber dadurch dass die Stoffe jetzt nicht mehr so extrem die Ozonschicht belasten, kann sich diese mit viel Zeit langsam wieder regenerieren.
Was den CO2 Ausstoß angeht, dafür sind die Menschen ja mehr oder weniger verantwortlich. Und daran kann auch jeder einzelne von uns arbeiten, allein wenn man das Auto einfach mal stehen lässt. Deswegen ist dies Wohl ein größeres Problem....
Aber ich weiß leider nicht genau, welche Auswirkungen CO2 auf die Umwelt oder unser Klima hat....hab die Hälfte wieder vergessen...
Nur was mich aufregt, ist dass die meisten Europ. Länder aktiv Umweltschutz betreiben, während die großen Industrieländer, wie Amerika und China einfach weiter die Umwelt zerstören ohne schlechtem Gewissen....Man sollte Umweltschutz ja auch nicht übertreiben, man kann den Leuten ja nicht plötzlich des Autofahrn verbieten, weil die große Mehrheit auf diese Mobilität angewiesen ist. Allerdings ist es fast schon unverschämt, wenn wir uns um die Entwicklung neuer Treibstoffe etc. bemühen, und viele schon auf die sparsamen Autos umsteigen, während beispielsweise die Amis immer weiter mit ihren fetten Geländewagen durch die Gegend fahrn (weils in den Vororten in Amerika ja auch sooooo hügelig ist, dass jeder einen Jeep braucht -.-)...Aber da kann man ja nix machen, das sind einfach Länder die lassen sich nichts sagen...Nur wenn die Natur irgendwann "zurückschlägt" (naja, ein bisschen zu dramatisch vllt^^) dann betriffts leider die ganze Erde und nicht nur die, die trotz Warnungen nicht aufgehört haben, die Umwelt zu zerstören.Das ist halt das traurige an der Sache....

Jedenfalls sind die Argumente schon richtig, also dass sie wohl nicht mehr wissen, als wir....Fand die Idee an sich auch recht gut, die Artenvielfalt so zu schützen.Ist ja im Prinzip nicht viel anders als bei den Tieren, sterben ja auch immer mehr Arten aus, weil ihnen der Lebensraum oder ähnliches genommen wird...
Obergärtner*in
Avatar
Herkunft: Bayern - Oberpfalz
Beiträge: 809
Dabei seit: 06 / 2008
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 13.06.2008 - 15:02 Uhr  ·  #6
Hallo,
Den Beitrag über den Samenvorrat hab ich auch gelesen. Ich finde es gut, das es Leute gibt, die sich die Mühe machen und diese alle aufheben. Die müssen ja die Samen immer wieder vermehren, damit sie nicht ihre Keimfähigkeit verlieren. Ich hab auch schon gelesen, das sie dort 2 oder 3 Sorten haben, die es so schon gar nicht mehr gibt.

lg. gr. knd
Obergärtner*in
Avatar
Beiträge: 981
Dabei seit: 05 / 2007
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 13.06.2008 - 18:57 Uhr  ·  #7
Hallo,

das mit den Flour Kohlen Wasserstoffen stimmt so nicht ganz.
Diese FCKWs zerstören die O3 Moleküle (Ozon) Dabei spalten sie das O3 in O2 und O auf. Das FCKWs nach der Reaktion immer noch vollständig da sind, zerstören sie weitere O3 Moleküle. Sie bleiben also lange in der Luft.
Dadurch wird das Ozon weniger und es entsteht das Ozonloch, welches UV-Strahlen durchlässt.
Also lassen nicht die FCKWs die UV-Strahlen durch.

CO2 ist ein Treibhausgas, das bedeutet es wirkt isolierend. Wenn also Wärme der Sonne auf die Erde fällt, wird sie normalerweise teilweise wieder in das All zurückreflexiert. Das CO2 hindert die Reflexion - dadurch wird es wärmer. Methan ist jedoch ein wesentlich schlimmerer Klimakiller und niemand denkt daran Kühe höher zu besteuern, da sie Methan produzieren.
Einige ernstzunehmende Wissenschaftler vertreten die Theorie, dass die CO2 Konzentration in der Luft kaum vom Menschen beinflusst wird. Denn wenn mehr CO2 in die Luft abgegeben wird, dann wachsen auch die Pflanzen besser, die das CO2 aufspalten und es so der Luft entnehmen um es in ihre Glukose-Moleküle einzubauen.
Der Mensch ist also laut dieser Theorie nicht verantwortlich für die höhere CO2 Konzentrationen in der Luft. Zudem schwankte der CO2-Spiegel der Luft schon über Jahrtausende - auch ohne menschliches Einwirken.
Niemand kann etwas gegen Vulkane unternehmen, die bei ihren Ausbrüchen tonnenweise CO2 ausstoßen.
Das mit den Geländewagen lässt sich nicht verbieten, das gehört zum Lebensstandart. Problematischer ist aus der pessimistischen Sichtweise die Motorisierung Chinas: Dann würden knapp 1 Mrd. Autos, die ohne Umweltschutzkriterien gebaut wurden die Luft mir CO2 "verseuchen".
Aber selbst das ist aus Sicht mancher Wissenschaftler kein ernsthaftes Problem, da diese zwar den CO2-Ausstoß der Menschheit wesentlich vergrößert, jedoch den CO2 Ausstoß der Erde nicht wesentlich erhöht.


Ich sehen die Umweltzerstörung, wie zum Beispiel durch Abholzung des Regenwaldes (darum wird lange nicht so viel Furore gemacht, wie um den CO2 Ausstoß), durch Versalzung der Böden (durch künstliche Bewässerung), die Ableitung von giftigen Abwässern in Flüsse, durch die Überfischung der Meere, und und und wesentlich problematischer an.

Die Menschheit (und die Erde) haben wesentlich schwerwiegendere Probleme als Feinstaub und CO2-Ausstoß!
Die Menschheit hat die eigenartige Eigenschaft erst die kleinen, unwichtigen Probleme zu lösen (oder zu lösen wollen) und dabei die großen Probleme zu vergessen, bzw. zu vernachlässigen.
Wenn dann die Regenwälder nicht mehr da sind, wendet sich die Menschheit vielleicht dann diesen Problem zu, denn es ist ja dann ein kleines problem geworden, weil man nicht mehr lösen kann.


Mit freundlichen Grüßen
Stefan
Gärtner*in
Avatar
Herkunft: Mömlingen - Bayern
Beiträge: 56
Dabei seit: 06 / 2008
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 13.06.2008 - 21:18 Uhr  ·  #8
Ahh..ok
sagte ja ich bin mir nicht ganz sicher...danke für die Erklärung mit den FCKWS...

Wir hatten des zwar schon in Chemie, aber das alles so ausm Kopf zu reproduzieren ist net so leicht^^

Was deine "wahre" Umweltzerstörungstheorie angeht, muss ich dir zwar recht geben. Mag auch sein, dass diese Probleme größer sind, dennoch sollte man das CO2 Problem nicht herunterspielen.Wenn keiner herausgefunden hätte, dass zu viel CO2 unserer Atmosphäre schadet, hätten sich die Menschen wohl NIE Gedanken darum gemacht, oder auch um alternative Treibstoffe (Vielleicht erst dann wenn das Öl ganz aufgebraucht ist, was ja ein weiteres Problem wäre, das durchaus in Relation zum CO2-Problem steht) Dann hätte sich der Ausstoß vielleicht in einem längeren Zeitraum erheblich gesteigert un wäre irgendwann später einmal vielleicht zum Problem geworden. Jedenfalls ist ja gegen diese Einstellung nichts einzuwenden, den Ausstoß zu verringern.Was die Regenwaldabholzung angeht hast du sicherlich recht. Wobei, es dort auch genügend Verbände gibt, die sich um den Regenwaldschutz bemühen, wodurch auch schon etliche Schutzgebiete und Reservarte entstanden sind, die nicht abgeholzt werden dürfen. Nur weil dieses Thema in den Medien nicht so stark behandelt wird, heißt das nicht, dass keiner versucht gegen dieses Problem vorzugehen.
Und dass Geländewagen zum Lebens"standard" (!) gehören wäre mir neu, sind wohl eher ein Teil unserer "Luxusgesellschaft", die jede Menge Benzin schlucken und damit völlig sinnlos auf unsere sowieso schon knappen Ölreserven zurückgreifen müssen...Und es wird weniger und weniger, die Folge ist es wird immer teurer...Und das Leid dafür haben dann alle zu tragen, die auf Öl angewiesen sind, und das ist wohl unbestreitbar der größte Teil der Bevölkerung.
Und zu guter letzt: die Methan Ausscheidung der Kühe ist mir durchaus bekannt, allerdings haben die Menschen dazu einen wohl größeren Beitrag geleistet als die Kühe. Ich denke nicht, dass sich die Kühe selbst in die Massentierhaltung gedrängt haben^^ Also: Massentierhaltung --> Mehr Kühe --> Mehr Methan

lg
caro
Obergärtner*in
Avatar
Beiträge: 981
Dabei seit: 05 / 2007
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 14.06.2008 - 09:13 Uhr  ·  #9
Hallo,

mir ist durchaus bewusst, dass schon viel getan wird, um die Abholzung des Regenwaldes zu vermeiden, jedoch lange nicht so viel wie gegen den CO2 Ausstoß.
Aber wie erklärt man sich denn, dass der CO2 Spiegel schon immer geschwankt hat, auch schon bevor die Menschen Benzin, Holz verbrannt haben und Technik hatten, mit dre CO2 ausgestoßen wird?

Mit der Luxusgesellschaft hast du Recht, man kann es aber auch als den amerikanischen Lebensstandart nennen. Obwohl es natürlich kein Standart mehr ist, sondern eben reiner Luxus.

Aber die Forschung an alternativen Energiequellen wurde nicht nur durch den erhöhten CO2 Spiegel verursacht.
Wenn das Öl knapp wird, wird es teurer, das ist klar. Wenn es teurer wird und kanpper wird, dann wird an alternativen Energiequellen geforscht, damit die Welt auch ohne Öl auskommt.
Es wird ja auch Bio-Diesel hergestellt. Dafür weichen aber Felder zur Nahrungsmittelgewinnung Rapsfeldern, die zur Gewinnung von Bio-Diesel beitragen.
Dadurch werden die Nahrungsmittel knapper (was nihct heist, dass sie ernsthaft knapp werden) dadurch steigen die Preise. Wir veringern also unsere Nahrungsmittelproduktion um Bio-Diesel herzustellen.
Das ist ja insoweit nicht problematisch, solange wir noch Nahrungsmittel aus den Ausland importieren können. Aber je mehr Rapsfelder entstehen, destso teurer werden die Lebensmittel, bzw. destso mehr Regenwälder und bisher ungenutzte Flächen werden zu Feldern umgebaut.

Ich bin der Meinung man sollte wesentlich mehr Geld in die Erforschung von Wasserstoff als Treibstoff stecken. Denn wenn der verbrennt ensteht nur Wasser. Und es wird kein CO2, oder ein sonstiges Gas ausgestoßen. Nur Wasser.
Leider ist die Technoligie noch nicht soweit, dass man ihn zur Massennutzung verwenden kann, da er gekühlt werden muss, um flüssig zu bleiben. Es besteht also noch Forschungsbedarf.

Was die Kühe angeht, will ich nicht, dass sie höher besteuert werden und ich will auch nicht dass Kühe abgeschafft werden. Diese Problematik habe ich nur als Vergleich zur CO2-Panikmache genommen. Um das Eine werden sich unendlich viele Gedanken gemacht, um das Andere fast gar keine.
Das heist auch nicht, dass wir uns jetzt Gedanken machen sollen, wie wir den Methan-Ausstoß der Kühe bremsen können, sondern ich meine es so, dass wir uns nicht den Kopf so stark wegen der Co2 Ausstoß zerrechen müssen.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan
Obergärtner*in
Avatar
Beiträge: 1050
Dabei seit: 12 / 2007
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 14.06.2008 - 13:16 Uhr  ·  #10
Zitat geschrieben von Stefan_09_08_1991
Ich bin der Meinung man sollte wesentlich mehr Geld in die Erforschung von Wasserstoff als Treibstoff stecken. Denn wenn der verbrennt ensteht nur Wasser. Und es wird kein CO2, oder ein sonstiges Gas ausgestoßen. Nur Wasser.
Leider ist die Technoligie noch nicht soweit, dass man ihn zur Massennutzung verwenden kann, da er gekühlt werden muss, um flüssig zu bleiben. Es besteht also noch Forschungsbedarf.


In meinen Augen hat Wasserstoff als Treibstoff für Autos keine Zukunft. Der Aufwand um Wasserstoff zu lagern ist einfach zu immens: Das Wasserstoffmolekül ist so klein, das es praktisch durch alles durchdiffundiert. Zudem kommen die erneuten kosten für den Transport zur Tankstelle und die Technik, um überhaupt Wasserstoff tanken zu können.

Wenn Wasserstoff, dann zur Produktion von Strom in grossen Kraftwerken. Autos sollten nur mit Strom betrieben werden. Die Akkutechnologie macht auch immer grössere Fortschritte, wodurch sich das Gewicht der Akkus verkleinert und die Kapazität stetig grösser wird. Auch müsste man keine Unsummen in die Logistik von Wasserstoff investieren, denn eine Steckdose hats fast in jedem Winkel des Landes.
Obergärtner*in
Avatar
Beiträge: 981
Dabei seit: 05 / 2007
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 14.06.2008 - 19:08 Uhr  ·  #11
Hallo,

ja da hast dur Recht.
Es gibt ja schon ein serienmäßiges Auto, welches mit Strom läuft und weitere Modelle sind geplant. Das wäre eine bessere Alternative, schon da Strom besser zu "transportieren" ist, als Wasserstoff.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan
Obergärtner*in
Avatar
Herkunft: schweiz
Beiträge: 1417
Dabei seit: 04 / 2007
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 22.06.2008 - 17:52 Uhr  ·  #12
Hallo zusammen,
..also zu den biotreibstoffen, da finde ich das problem liegt darin das wir mehr natürliche Rohstoffe gebrauchen, welche man im ausland auch ganz billig einkaufen kann, nur kann dies für die dortige Bevölkerung zu einem riesen Problem werden, denn die Konzerne bestimmen dass alle zB Getreide aus dem Land verkauft werden, da sich dies rendiert und die übermässige nachfrage dies ja auch fordert, ohne Rücksicht auf die dadurch entsetehende Notlage der dortigen Bevölkerung. Wir verzichten ja auf gar nichts um "halbwegs sauber" zu fahren.
Noch dazu bringt übermässiger Anbau einer zB Raps sorte inm Anbau gebiet wieder das Monokultur problem auf....aber das is ne andere sache, und e nötig um uns alle zu ernähren
Mit Strom fahren klingt für mich recht gut, kenn mich da aber zu wenig aus.

Und zum Thema Klimawandel..den hat natürlich schon immer gegeben, weswegen es auch eiszeiten usw gab.. nur passierte dies alles auf einer natürlichen Basis, das heisst es gab schon immer vulkane, die Stoffe in die atmosphäre schossen, welche eigentlich ins edinnere gehörten usw..dies sorgte für ein ungleichgewicht welches manchmal auch gravierende Auswirkungen mit sich brachte. Das bezeichne ich mal als teil 1 der Klimawandel verursacher. Teil 2 ist unsere Verantwortung. Teil 2 gab es früher nicht, die erde musste allein mit ihren natürlichen veränderungen klar kommen, nun haben wir aber noch teil 2 noch dazu produziert, ohne nur ansatzweise darauf rücksicht zu nehmen dass beides zusammen vielleicht einfach zu viel ist. Die erde lebt von biodiversität, leben und tot, veränderungen in alle nur erdenklichen Richtungen, das ist das Leben. Wenn ein Vulkan ausbricht killt der vielleicht ein paar in der region endemische Pflanzen -und tierarten, doch aus/auf/durch den neugewonnen stoffen entwickeln sich eigentlich wieder neue arten, welche dem ganzen dann einen Sinn geben.
Wir verhindern durch unsere Art diese Weiterentwicklung, und das finde ich überaus gefährlich.
Natürlich sind die Kühe auch ein Problem, alles was so übermässig produziert/konsumiert wird muss zum Problem werden. Aber ich finde man sollte sein gewissen nicht darauf beruhen dass es ja schon immer den Klimawandel gab und dass Kühe, die ja eigentlich von der Natur geschaffen wurden, genauso übel für den Klimawandel sind wie wir, denn wenn man alle Aspekte anschaut dann kann man gar nicht zum Schluss kommen dass wir nichts damit zu tun haben, weder was verändern.

Liebe Grüsse, cloud
Obergärtner*in
Avatar
Herkunft: Leverkusen
Beiträge: 704
Dabei seit: 08 / 2007
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 29.07.2008 - 08:35 Uhr  ·  #13
Wo wir schon bei dem Thema sind, wisst ihr was ich mich schon immer gefragt habe, wieso es nicht möglich ist, die Sonnenreichen Gebiete zB in der Wüste??

Mit Riesigen Solar Anlagen auszustatten, bischen aufforsten usw... das wird zwar auch nicht Billig aber was kostet den ein Atom Meiler?
Hauptgärtner*in
Avatar
Beiträge: 198
Dabei seit: 05 / 2008
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 29.07.2008 - 11:08 Uhr  ·  #14
Die arabischen Emirate bauen doch gerade so eine Zukunftsgegend. Viel Solarzeugs, keine Autos etc. Da unten geht eine Menge neben den protzigen künstlichen Inselanlagen und Schneepisten mitten in Dubai Allerdings machen die sicher öffentlich keinen großen Hype drum, sonst kommen andere auch noch auf die Idee, sofern sie die finanziellen Mittel haben.

Und in den Krisengebieten ist das sicher schwierig. Man kann ja nicht lauter Armeen dort neben den Solaranlagen postieren, damit nicht irgend so ein Rebelle auf die Idee kommt, sich daran zu schaffen zu machen. Gled haben viele dieser Länder auch nicht.

Es wird laufen wie bei vielen anderen Dingen auch. Der Großteil der Menschheit wird sich erst damit befassen, wenn es wirklich kurz vor 12 ist...und dann schreiend Lösungen von den 3 armen Wissenschaftlern fordern, die schon 50 Jahre vorher um Forschungsgelder gefleht haben.

Klimawandel gab es schon immer. Mag sein, dass der jetzige Klimawandel von den Menschen begünstigt ist. Damals, z.B. bei den Eiszeiten, gab es aber auch nicht solche Massen von Menschen auf diesem Planeten, die es trotzt Klimawandel zu versorgen galt.
Azubi
Avatar
Beiträge: 28
Dabei seit: 01 / 2009
Betreff:

Re: Samenvorrat in der Antarktis???? oO

 · 
Gepostet: 04.06.2009 - 18:17 Uhr  ·  #15
Sind dort auch genetisch manipulierte Samen dabei?
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0

Natur & Umwelt

Worum geht es hier?
Alles von Biologie bis Zytologie, Natur und Umwelt, neue Energien, Ökologie...
Im Forum für Natur und Umwelt werden viele Themen von Biologie bis zur Zytologie behandelt, dazu neue Energien und Ökologie.

Aus unserem Shop

Registrierte in diesem Topic

Aktuell kein registrierter in diesem Bereich

Die Statistik zeigt, wer in den letzten 5 Minuten online war. Erneuerung alle 90 Sekunden.