Rosmarinus officinalis - Rosmarin
Die würzig duftenden Blätter des Rosmarins (Rosmarinus officinalis) reizen geradezu, immer wieder ein paar davon zu ernten und in der Küche, in Duftpotpourris oder im Badewasser zu verwenden. Da trifft es sich gut, dass die immergrünen Gewürzpflanzen sehr schnittverträglich sind und umso kompakter bleiben, je häufiger man sie schneidet. Ungeschnitten können Sie eine Höhe bis zu 2 m erreichen! Die Rosmarinblüte setzt bei frostfreier Überwinterung, z. B. in Wintergärten, bereits ab Februar ein und ist hier ein begehrter Winterschmuck, im Garten meist deutlich später (ab April/Mai). Da Rosmarin eine gute Portion Frost verträgt, kann man ihn im Garten auspflanzen. Wichtig ist ein sonniger Platz mit gut durchlässiger, aber nicht zu trockener Erde. Im Winter legt man Reisig über die Kronen, um sie vor der Wintersonne zu schützen. Rosmarin-Wurzeln tolerieren zwar kurze Trockenheit und Hitze, dauert die Dürre jedoch zu lange an oder ist die Versorgung, gerade in Töpfen, zu unregelmäßig, sind Wurzelschäden die Folge und es kommt zum -plötzlichen Absterben-. Wir empfehlen für Rosmarin als Gieß-Rezept: Gießen Sie bei jedem Durchgang sehr viel, damit die Töpfe bis zum Grund nass werden. Dann aber warten Sie so lange, bis die Erde gut abgetrocknet ist. Das kann im Sommer schon am nächsten Tag sein, bei trübem Wetter aber erst nach mehreren Tagen, im Winter sogar nach mehr als einer Woche.
Info: mediterrane Gewürzpflanze; duftendes & graues Laub; blaue Blüten; immergrün & dichter Wuchs; hitze- und kältetolerant
Pflanze: Immergrüner, schwachwüchsiger, bis 200 cm hoher Strauch mit violetten Blüten im Frühjahr und Sommer. Der Duft des Rosmarin gehört zu den besonders charakteristischen im Mittelmeergebiet.
Familie: Lamiaceae - Lippenblütler.
Herkunft: Mittelmeergebiet.
Pflegeanleitung:
Standort: Sonnig und heiß.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit mäßig gießen und 14-tägig düngen. Staunässe vermeiden, sonst kommt es zu Wurzelfäulnis. Im Winter nur so viel gießen, dass der Ballen nicht austrocknet.
Schnitt: Rosmarin wächst naturgemäß buschig. Jährlicher Rückschnitt im Spätwinter oder nach der Blüte hält die Pflanzen buschig und kompakt.
Überwinterung: Hell bei 5 ±5°C. Frosttolerant bis ? 10°C. In milden Gegenden kann Rosmarin mit Winterschutz auch im Garten ausgepflanzt werden.
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist.
Schädlinge: Weitgehend schädlingsfrei.
Verwendung: Balkon und Terrasse, kalter Wintergarten, Garten.
Hinweise: Pflegeleichte Kübelpflanze, die auch bei Anfängern gedeiht. Rosmarin kann sehr alt und übermannshoch werden. Die Blätter lassen sich frisch oder getrocknet als typisch mediterranes Gewürz verwenden.
Kurzbrief:
Familie: Lamiaceae
Herkunft: Süd-Europa (Spanien, Frankreich, Italien, Balkan, Türkei), Nordwest-Afrika
Zone: 6-10
Temperaturminimum: -20 °C
Überwinterung: 5 (±8)°C
Blüte: Spätwinter/Frühling, blau
Früchte:
Wuchsform: Kleinstrauch
Höhe: 0,5-2 m
Standort: vollsonnig bis sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Die würzig duftenden Blätter des Rosmarins (Rosmarinus officinalis) reizen geradezu, immer wieder ein paar davon zu ernten und in der Küche, in Duftpotpourris oder im Badewasser zu verwenden. Da trifft es sich gut, dass die immergrünen Gewürzpflanzen sehr schnittverträglich sind und umso kompakter bleiben, je häufiger man sie schneidet. Ungeschnitten können Sie eine Höhe bis zu 2 m erreichen! Die Rosmarinblüte setzt bei frostfreier Überwinterung, z. B. in Wintergärten, bereits ab Februar ein und ist hier ein begehrter Winterschmuck, im Garten meist deutlich später (ab April/Mai). Da Rosmarin eine gute Portion Frost verträgt, kann man ihn im Garten auspflanzen. Wichtig ist ein sonniger Platz mit gut durchlässiger, aber nicht zu trockener Erde. Im Winter legt man Reisig über die Kronen, um sie vor der Wintersonne zu schützen. Rosmarin-Wurzeln tolerieren zwar kurze Trockenheit und Hitze, dauert die Dürre jedoch zu lange an oder ist die Versorgung, gerade in Töpfen, zu unregelmäßig, sind Wurzelschäden die Folge und es kommt zum -plötzlichen Absterben-. Wir empfehlen für Rosmarin als Gieß-Rezept: Gießen Sie bei jedem Durchgang sehr viel, damit die Töpfe bis zum Grund nass werden. Dann aber warten Sie so lange, bis die Erde gut abgetrocknet ist. Das kann im Sommer schon am nächsten Tag sein, bei trübem Wetter aber erst nach mehreren Tagen, im Winter sogar nach mehr als einer Woche.
Info: mediterrane Gewürzpflanze; duftendes & graues Laub; blaue Blüten; immergrün & dichter Wuchs; hitze- und kältetolerant
Pflanze: Immergrüner, schwachwüchsiger, bis 200 cm hoher Strauch mit violetten Blüten im Frühjahr und Sommer. Der Duft des Rosmarin gehört zu den besonders charakteristischen im Mittelmeergebiet.
Familie: Lamiaceae - Lippenblütler.
Herkunft: Mittelmeergebiet.
Pflegeanleitung:
Standort: Sonnig und heiß.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit mäßig gießen und 14-tägig düngen. Staunässe vermeiden, sonst kommt es zu Wurzelfäulnis. Im Winter nur so viel gießen, dass der Ballen nicht austrocknet.
Schnitt: Rosmarin wächst naturgemäß buschig. Jährlicher Rückschnitt im Spätwinter oder nach der Blüte hält die Pflanzen buschig und kompakt.
Überwinterung: Hell bei 5 ±5°C. Frosttolerant bis ? 10°C. In milden Gegenden kann Rosmarin mit Winterschutz auch im Garten ausgepflanzt werden.
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist.
Schädlinge: Weitgehend schädlingsfrei.
Verwendung: Balkon und Terrasse, kalter Wintergarten, Garten.
Hinweise: Pflegeleichte Kübelpflanze, die auch bei Anfängern gedeiht. Rosmarin kann sehr alt und übermannshoch werden. Die Blätter lassen sich frisch oder getrocknet als typisch mediterranes Gewürz verwenden.
Kurzbrief:
Familie: Lamiaceae
Herkunft: Süd-Europa (Spanien, Frankreich, Italien, Balkan, Türkei), Nordwest-Afrika
Zone: 6-10
Temperaturminimum: -20 °C
Überwinterung: 5 (±8)°C
Blüte: Spätwinter/Frühling, blau
Früchte:
Wuchsform: Kleinstrauch
Höhe: 0,5-2 m
Standort: vollsonnig bis sonnig
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