Vielfacher Nutzen für Anwohner und Umwelt

Täglich pendeln in Deutschland über 40 Millionen Menschen zur Arbeit. Rund 67 Prozent der Berufspendler fahren dabei mit dem Auto vom Wohnort zur Arbeitsstätte, manche kilometerweit. Um möglichst schnell von A nach B zu kommen, nutzen die meisten von ihnen die (Stadt-)Autobahnen und Schnellstraßen, die sich quer durch das ganze Land ziehen. In Großstädten und Ballungszentren mit einer hohen Bevölkerungsdichte wie Hamburg, Berlin, München aber auch in kleineren Städten wie beispielsweise Bielefeld, Saarbrücken oder Münster und Bayreuth sind vor allem Stadtautobahnen zu finden. Die längste und älteste unter ihnen - die A40 - führt, als so genannter Ruhrschnellweg, einmal quer durch das gesamte Ruhrgebiet über Dortmund, durch Duisburg bis an die niederländische Grenze. Insbesondere in den dichtbesiedelten Gebieten sind Anwohner, die in der direkten Nachbarschaft zur Stadtautobahn wohnen, Tag und Nacht Lärm, Staub und den Abgasen des Auto- und Lastenverkehrs ausgesetzt. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Lärm heute neben der Luftverunreinigung eine der gravierendsten Umweltbelastungen darstellt. Die Lebensqualität der Menschen an solchen Wegen ist erheblich eingeschränkt. Darüber hinaus beeinträchtigt Lärm nachweislich der Gesundheit: neben seelischen und körperlichen Schäden können Kreislauf- und Schlafstörungen die Folge sein. Um die Anwohner besser vor den schädlichen Einflüssen zu schützen, gibt es gesetzliche Bestimmungen und Richtlinien, unter anderem Geschwindigkeitsbeschränkungen und bauliche Schutzmaßnahmen wie Lärmschutzwände. Letztere sollen verhindern, dass der Schall sich ungehindert ausbreiten kann.

Attraktiver Lärmschutz
Die meisten Lärmschutzwände sind jedoch lange, hohe und oft graue Betonmauern oder kahle Wände aus Metall oder Stein. Kein schöner Anblick, weder für die Anwohner noch für die an ihnen vorbeifahrenden Autofahrer, insbesondere auch dann, wenn die Wände zusätzlich noch mit Graffitis zugesprüht wurden. Aus diesen Gründen werden immer mehr Lärmschutzwände begrünt. Eine konventionelle Begrünung der Wände nimmt jedoch Jahre in Anspruch und ihre Lebensdauer ist stets abhängig vom guten Anwachsen und der Widerstandsfähigkeit der jeweiligen Pflanzen gegenüber Witterung und Umwelteinflüssen. Eine attraktive und zugleich ökologisch wertvolle Begrünungsalternative bietet die Hecke am laufenden Meter. Die Hecke besteht aus einzelnen vorkultivierten Heckenmodulen, die in einer Breite von 1,20 Meter und einer Wuchshöhe von 1,80 und 2,20 Meter erhältlich sind. Integrierte Rankgitter geben den Pflanzen den nötigen Halt. Bereits zum Zeitpunkt der Pflanzung ist die Hecke voll belaubt und nach nur einer Vegetationsperiode komplett dicht bewachsen. Die Heckenelemente lassen sich individuell einsetzen und sind zu jeder Jahreszeit ohne Anwachsschwierigkeiten pflanzbar. Erhältlich ist die Hecke am laufenden Meter mit einer immergrünen Belaubung, beispielsweise mit Efeu Hedera 'Wörner', einer klassischen dunkelgrünen Sorte oder farbenfroher mit der Sorte Hedera 'Goldschild', die goldgelb gerandete Blätter hat. Die Sorten 'Glacier' und 'White Ripple' präsentieren sich mit weißen oder grauen Efeublatträndern.

Gesundheitsfördernde Wirkung
Die Lebens- und Wohnqualität der Anwohner wird durch die Begrünung mit der Hecke am laufenden Meter deutlich verbessert. Denn neben der optischen Aufwertung, die eine nachträgliche Begrünung von Lärmschutzwand bietet, wird die dämmende Wirkung der Schutzwände durch die dichte Strukturierung einer einseitigen - besser noch beidseitigen - Bepflanzung deutlich verstärkt. Obendrein hat die Hecke am laufenden Meter eine entscheidende ökologische und gesundheitsfördernde Wirkung, sie dient gleichzeitig als Staub- und Schadstofffilter. Efeu ist bekannt für seine gute Feinstaubbindung. Die Pflanzen senken die Konzentration von PM5 und PM10 in der Luft erheblich. Die gute Feinstaubabweisung und Feinstaub abwaschende Wirkung von Efeu Hedera 'Wörner' wurde experimentell untersucht und ist wissenschaftlich nachgewiesen.