Hallo ihr Greenen!
Also ob die im Gartencenter da wirklich solche Experten sind, wage ich ein bisschen zu bezweifeln. Manchmal tun se jedenfalls so, als ob die Fragen, die man stellt, absolut hochwissenschaftlich sind und sie die jetzt unmöglich beantworten könnten. (Hab ich jedenfalls schon erlebt - wenn auch nich mit Phalaenopsis )
Ich hab von meiner Oma 'n Keiki (Kindel einer Phali) übernommen und genauso gepflegt wie meine restlichen Phalis (also Wasser mit Dünger in der Konzentration s.o. tröpfchenweise) und die ist trotzdem nicht eingegangen. Obwohl sie nur drei Wurzeln hatte und einen doch etwas größeren Topf. Die ist super gewachsen und inzwischen blüht sie.
(Wenn Interesse da ist, stelle ich gern ein Bild hoch.)
Und meine Phalis dünge ich auch, wenn sie blühen. Und das bekommt ihnen auch. Die blühen sich verrückt teilweise 1-2 Monate lang. Zumindest meine gelbe hat schon 2 Monate drauf. Die scheint die Energie ja aus dem Dünger zu nehmen. Die ist echt großartig. Hab so was vorher noch nie erlebt. Respekt, sag ich da bloß
Was das Gießen bzw. Tauchen angeht...
Ich persönlich hab da wieder mal ne eigene Methode entwickelt. Ich gieße, indem ich oben Wasser gebe und alles was rausläuft, fang unten auf (in einem gesonderten Behältnis, Eimer etc.) Meine Phalis bekommen keine nassen Füße, die stehen nicht im Wasser. Außer in ganz seltenen Ausnahmen, aber die sind wirklich so selten, dass sie eigentlich gar nicht erwähnt werden müssen. Und dann schau ich selbstverständlich vor jedem Gießen nach, wie's denn unten um die Wurzeln herum aussieht. Einfach bei durchsichtigen Töpfen Und meine Phalis fühlen sich bei der Methode auch total wohl.
Und so oft gieße ich die ja nun auch nich... (s.o.)
Also, ich weiß ja nich wie ihr das seht, aber jeder sollte seine Orchis so pflegen (gießen bzw. tauchen und düngen) wie sie's am besten vertragen.
gruß Henrike