Deutscher Name: Kriechende Fuchsie
Lateinischer Name: Fuchsia procumbens
Familie: Onagraceae, Nachtkerzengewächse
Pflanzengruppe: frosttoleranter, jedoch nicht winterharter, kriechender Zwergstrauch
Herkunft: Fuchsia procumbens wächst wild in Neuseeland
Habitus: etwa 10 bis 15 cm hoch, kriechend bis aufsteigend, ältere Triebe verholzen mit der Zeit
Blätter: herzförmig, etwa 1 bis 2 cm lang, gegenständig, bei der Sorte "Variegata" weiß gerandet
Blüte: Mai bis zum ersten Frost, im Gewächshaus oder Wintergarten ganzjährig , die gelben Röhrenblüten haben eine aufrechte Haltung. Auffallend sind die korallenroten Staubgefäße mit den leuchtend blauen Staubbeuteln. Die vier "Zipfel" der Röhrenblüte sind zurückgeschlagen und grün
Fruchtbildung: erfolgt von Juni bis Herbst, die ungenießbaren Beerenfrüchte sind weinrot bis pflaumenblau, die Samen keimen leicht,
Verwendung: In unseren Breiten in erster Linie als Topfpflanze, in milderen Gegenden auch als Bodendecker im Garten geeignet, Fuchsia procumbens machts sich auch super als Unterpflanzung für größere Kübelgewächse
Vermehrung: durch Samen, oder Stecklinge die nicht zu stark verholzt sein sollten
Substrat: fruchtbar, humos, durchlässig und leicht sauer
Standort: halbschattig, warm, luftig
Gießen und Düngen: Regelmäßig kalkfrei gießen, Staunässe vermeiden, Als Düngung sind Düngemittel die auch für herkömmliche Fuchsiensorten verwendet werden, vollkommen ausreichend
Schädlinge: Grauschimmel, Rost, Weiße Fliege, manchmal Läuse
Überwinterung: im Freiland nur schlecht winterhart bis etwa -6 Grad, daher am besten im Haus oder Gewächshaus überwintern, im Winter weniger gießen, nicht düngen und für gute Durchlüftung des Raumes sorgen
Besonderes: Im Prinzip ist die kriechende Fuchsie unscheinbar, aber betrachtet man die Blüten aus der Nähe offenbart sich einem eine reizende kleine Persönlichkeit. Fuchsia procumbens ist dann wohl eine der ungewöhnlichsten Fuchsien die man sich nur vorstellen kann. Mit ihrer farbenfrohen Farbgebung ist sie der Clown in ihrer Gattung und das, obwohl sie im Gegensatz zu anderen Fuchsien nicht einmal die so blütentypischen Kronblätter besitzt. Besonders ihr blauer Blütenstaub sorgt gerne für Aufsehen. Angeblich wurde er sogar von den Ureinwohnern Neuseelands als Schminke verwendet.
Ich selber habe auch sehr gute Erfahurngen mit dieser Pflanze gemacht (jetzt nicht zum Schminken, sondern als Zierpflanze und als Fotomodel... ) und möchte sie euch darum gerne empfehlen.
Fuchsia procumbens wurde 1849 von Jackson Hooker entdeckt.
lg Robert
Lateinischer Name: Fuchsia procumbens
Familie: Onagraceae, Nachtkerzengewächse
Pflanzengruppe: frosttoleranter, jedoch nicht winterharter, kriechender Zwergstrauch
Herkunft: Fuchsia procumbens wächst wild in Neuseeland
Habitus: etwa 10 bis 15 cm hoch, kriechend bis aufsteigend, ältere Triebe verholzen mit der Zeit
Blätter: herzförmig, etwa 1 bis 2 cm lang, gegenständig, bei der Sorte "Variegata" weiß gerandet
Blüte: Mai bis zum ersten Frost, im Gewächshaus oder Wintergarten ganzjährig , die gelben Röhrenblüten haben eine aufrechte Haltung. Auffallend sind die korallenroten Staubgefäße mit den leuchtend blauen Staubbeuteln. Die vier "Zipfel" der Röhrenblüte sind zurückgeschlagen und grün
Fruchtbildung: erfolgt von Juni bis Herbst, die ungenießbaren Beerenfrüchte sind weinrot bis pflaumenblau, die Samen keimen leicht,
Verwendung: In unseren Breiten in erster Linie als Topfpflanze, in milderen Gegenden auch als Bodendecker im Garten geeignet, Fuchsia procumbens machts sich auch super als Unterpflanzung für größere Kübelgewächse
Vermehrung: durch Samen, oder Stecklinge die nicht zu stark verholzt sein sollten
Substrat: fruchtbar, humos, durchlässig und leicht sauer
Standort: halbschattig, warm, luftig
Gießen und Düngen: Regelmäßig kalkfrei gießen, Staunässe vermeiden, Als Düngung sind Düngemittel die auch für herkömmliche Fuchsiensorten verwendet werden, vollkommen ausreichend
Schädlinge: Grauschimmel, Rost, Weiße Fliege, manchmal Läuse
Überwinterung: im Freiland nur schlecht winterhart bis etwa -6 Grad, daher am besten im Haus oder Gewächshaus überwintern, im Winter weniger gießen, nicht düngen und für gute Durchlüftung des Raumes sorgen
Besonderes: Im Prinzip ist die kriechende Fuchsie unscheinbar, aber betrachtet man die Blüten aus der Nähe offenbart sich einem eine reizende kleine Persönlichkeit. Fuchsia procumbens ist dann wohl eine der ungewöhnlichsten Fuchsien die man sich nur vorstellen kann. Mit ihrer farbenfrohen Farbgebung ist sie der Clown in ihrer Gattung und das, obwohl sie im Gegensatz zu anderen Fuchsien nicht einmal die so blütentypischen Kronblätter besitzt. Besonders ihr blauer Blütenstaub sorgt gerne für Aufsehen. Angeblich wurde er sogar von den Ureinwohnern Neuseelands als Schminke verwendet.
Ich selber habe auch sehr gute Erfahurngen mit dieser Pflanze gemacht (jetzt nicht zum Schminken, sondern als Zierpflanze und als Fotomodel... ) und möchte sie euch darum gerne empfehlen.
Fuchsia procumbens wurde 1849 von Jackson Hooker entdeckt.
lg Robert
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