Wer bin ich und bin ich giftig? Viburnum lantana

 
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Wer bin ich und bin ich giftig? Viburnum lantana

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Gepostet: 10.09.2010 - 16:12 Uhr  ·  #1
Hallo,

wir durchforsten gerade unseren Garten nach Pflanzen, die giftig sind - unser Sohnemann wird im nächsten Sommer mobil sein und sollte da nicht gleich größeren Gefahren ausgesetzt werden.

Wir haben einen großen Strauch, den wir nicht kennen. Kann uns jemand helfen?

Viele Grüße
Steffy
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Re: Wer bin ich und bin ich giftig? Viburnum lantana

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Gepostet: 10.09.2010 - 16:24 Uhr  ·  #2
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Re: Wer bin ich und bin ich giftig? Viburnum lantana

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Gepostet: 10.09.2010 - 17:13 Uhr  ·  #3
Hallo Lorraine,

ja perfekt, das ist er! Danke!

Und danke auch für den anderen Link; da werde ich gleich mal nachsehen, ob sich nicht doch noch etwas anderes Giftiges im Garten versteckt.

Viele Grüße
Steffy
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Re: Wer bin ich und bin ich giftig? Viburnum lantana

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Gepostet: 10.09.2010 - 18:11 Uhr  ·  #4
Hallo Steffy, wenn Du alles giftige verbannen wolltest, könntest Du den halben Garten plattmachen.
Ich habe den Enkeln zuliebe nur den Eisenhut entfernt.
Aber die Kleinen haben schnell gelernt, wo die "Naschecken" sind.
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Re: Wer bin ich und bin ich giftig? Viburnum lantana

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Gepostet: 10.09.2010 - 18:30 Uhr  ·  #5
Hallo Lorraine, ich hab mir mal den Link durchgelesen: Und daß Ficus und Gummibaum als harmlos hingestellt werden, kann ja wohl auch net ganz stimmen. Ich darf mit dem Milchsaft nimmer in Berührung kommen, dann hab ich Pusteln, die schlimmer sind als Sonnenbrand. Ebenso die Berberitze! Mal von den Stacheln abgesehen, sind bei Berberitze und Mahonie nur die Beeren ungiftig - der Rest der Pflanze ist als gering giftig einzustufen

Aber wie Du schon richtig schriebst: Man muß Kindern - auch wenn sie noch so klein sind - beibringen, was sie sich in den Mund stopfen können und was nicht! Meine 4 kennen auch die Naschecken und die Pflanzen, die sie nicht anlangen dürfen, sehr gut
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Re: Wer bin ich und bin ich giftig? Viburnum lantana

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Gepostet: 11.09.2010 - 07:35 Uhr  ·  #6
Hallo nochmal,

das klingt gut, wenn ihr schreibt, dass eure Kinder die "Naschecken" im Garten kannten und sich daran gehalten haben.
Eigentlich kann ich mich auch daran erinnern, dass es bei mir und meinem Bruder genau so war. Und bevor wir uns irgendwas in den Mund gesteckt hatten, haben wir damals sowieso gefragt.

Alle giftigen Pflanzen können wir eh nicht verbannen. Aber zum Beispiel die Pfaffenhütchen wollen wir entfernen, die sind uns ZU giftig.

Ansonsten schauen wir mal... ich finde diese Abwägung, was nötig ist und was übertrieben, bei manchen Pflanzen etwas schwierig. Beim wolligen Schneeball habe ich nun zum Beispiel nachgelesen, dass er sehr giftig wäre....

Viele Grüße
Steffy
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Re: Wer bin ich und bin ich giftig? Viburnum lantana

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Gepostet: 11.09.2010 - 08:43 Uhr  ·  #7
HAst Du nicht oben geschrieben, Du wolltest nach weiteren giftigen Pflanzen suchen?
Sieh es mal so: Wenn Kinder lernen zu fragen und nicht alles in den Mund stecken, brauchst Du Dir auf Dauer keine Sorgen machen, wenn Ihr vielleicht mal Freunde besucht, die einen Garten haben - oder wenn neben Kindergarten oder Grundschule irgendwas steht, was ihnen schlecht bekommen könnte.
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Re: Wer bin ich und bin ich giftig? Viburnum lantana

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Gepostet: 11.09.2010 - 10:09 Uhr  ·  #8
Yep - oder zum Spielplatz gehen und sich dort Traubenkirschen einverleiben und Dir als Mama fast das Herz stehen bleibt, weil Du selbst nicht weißt, welche Pflanze das ist! Und das war eindeutig MEIN Fehler! Wir wohnten vorher in der Innenstadt und meine Kids wußten von kleinauf, daß sie nicht über die Straße rennen dürfen. Aber Pflanzen? Fehlanzeige! Und ich hab aus meinem Fehler - der ganz schön in die Hose hätte gehn können - gelernt! Meine Kinder wurden auf Exkursion mitgenommen und ich zeigte ihnen, was sie alles nicht essen dürfen und daß sie mich grundsätzlich vorher fragen müssen!

Seither ist auch nie wieder was passiert - und mein Jüngster ist erst knapp 4 Jahre alt! Ich geh mit den Vieren sogar in die Beeren in den Wald und sag, daß sie da nix Naschen dürfen, weil wir Fuchsbandwurmgefährdetes Gebiet sind! Und sogar der Kleine hält sich dran!

Ich verstehe vollkommen, daß man seine Kinder schützen will! Aber zuviel Schutz kann Gefahr bedeuten, weil sie dann evtl. sich woanders was in den Mund stopfen, weil sie es von daheim ja gar net kennen
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