"ganz oben auf der Pflanze" ist meist der trockenste Bereich überhaupt, nicht unbedingt die günstigsten Bedingungen für Schimmel. Wollläuse könnte ich mir da schon eher vorstellen. Wie wärs mit einem Foto?
Grüße H.-S.

Das E.trigona (wier andere Baumeuphorbien auch) derzeit nicht wächst ist völlig normal. Die Pflanzen befinden sich zwischen November und März in der Winterruhe, sollten trocken und hell stehen und v.a. nicht gegossen werden.
E.trigona ist recht robust, andere Baumeuphorbien können schon bei wenig Wasser in der Ruheperiode faulen, da die pflanzen überhaupt keine aktiven Saugwurzeln haben und das Wasser überhaupt nicht aufnehmen. D.h. eigentlich solltest du sie derzeit erst langsam wieder anfangen zu gießen um sie aufzuwecken...
Desweiteren bräuchten wir noch Angaben zum Substrat der Pflanze. Steht sie evtl sogar in Torf? Wenn es schimmelt sollte es zu feucht sein...

Meine E.trigona treibt derzeit auch noch eher widerwillig aus, meine E.ammak tut bisher noch überhaupt nichts. Sobald es noch heller und wärmer wird legen die dann schon wieder los.

Also ist es schimmelig-grauweiß ? ..............oder ist es grün ? .... das sind dann Algen, und kommt von zu viel Feuchtigkeit. Eine Euphorbia trigona ist eine Sukkulente und darf nur wenig gegossen werden.
Wie oft gießt du diese Pflanze ?
Und wie kommt sie in das grauselige Substrat ?
Vor allen Dingen ............wie in ein so unpassendes Gefäß?
Sie sollte einen ordentlichen Topf bekommen mit Abzugsloch ( ohne Übertopf, nur Untersetzer) für überschüssiges Wasser ( das dann auch sofort ausschütten, wenns unten rausläuft ).
Wichtig ist auch das sie in ein überwiegend mineralisches Substrat gepflanzt wird , und sie sollte so sonnig wie möglich stehen.
Wäre schön wenn ein Bild käme , dann kann man es besser beurteilen was ist und was geschehen sollte.

Also, es sieht am ehesten so aus wie auf den ersten beiden Bildern...so leicht gräulich, die anderen sind durch das Licht etw verändert.

In welches Substrat kann ich Sie denn am besten pflanzen?

Ganz wichtig ist, das die Pflanze nach dem enttorfen in einen Topf kommt wo Abzugslöcher unten drin sind.
Nach dem Enttorfen laß die Pflanze einige Tage bis zu einer Woche liegen damit sie abtrocknen kann, danach erst wieder neu eintopfen.
Paß beim Enttorfen gut auf dich auf, die Pflanze enthält einen stark ätzenden Saft der bei eventuellen Verletzungen austreten kann , schütze dich indem du stabile Handschuhe und olle Klamotten anziehst.

Das Substrat so torffrei wie nur irgend möglich wählen , also eine gute Kakteenerde aus dem Fachhandel, und das noch vermischt mit Bims, Lava, Kies eventuell noch etwas Seramis mit rein.
Das Substrat sollte sehr durchlässig sein, und die Chance haben auch schnell wieder abtrocknen zu können.
Das ist bei torfhaltigen Erden, wie man sie im Baumarkt bekommt nicht gegeben.

Wenn du jetzt auf die Schnelle nur an Baumarkt-Kakteenerde rankommst, dann vermische es gut mit den anderen Sachen die ich schon nannte, laß den Anteil dieser Kakteenerde dann so gering wie möglich sein. Die Zuschlagstoffe wie Bims, Lava und Kies in der Körnung 1-5 mm solltest du auch im Baumarkt finden. Sieh nur zu das in diesen keine Zusatzstoffe wie Salze oder anderes drin enhalten ist es muß ganz rein und frei von jeglichen Zusätzen sein.

- Scharfes Messer
- Lappen mit heißem Wasser

Abschneiden, Lappen auf die Schnittstelle drücken - das stoppt die Blutung.

Sie wächst nach oben nicht weiter, bildet aber 1-n neue Austriebe an den Seiten der Schnittstelle und verzweigt sich.

Grüße