Schinus molle var. areia - Peruanischer Pfefferbaum

 
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Herkunft: 435m ü. NN , USDA 6b
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Betreff:

Schinus molle var. areia - Peruanischer Pfefferbaum

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Gepostet: 23.01.2010 - 15:21 Uhr  ·  #1
Peruanischer Pfefferbaum - Schinus molle var. areia



Kann baumförmig gezogen werden und ist als Solitärgewächs ein echter "Hingucker" da sie auch in unseren Breiten die hübschen Früchte ansetzt.

Wissenswertes: Bei diesem immergrünen Pfefferbaum mit seinem eleganten, hängenden Wuchs und den gefiederten Blättern handelt es sich um eine pflegeleichte und attraktive Kübelpflanze. Sie kann baumförmig gezogen werden und ist als Solitärgewächs ein echter " Hingucker " da sie auch in unseren Breiten die hübschen Früchte ansetzt. Die Blüten sind weißlichgelb und eher unscheinbar. Die erbsengroßen Früchte färben sich karminrosa und riechen ebenso wie die Blätter nach Pfeffer. Häufig werden die Früchte eingetrocknet und zum Strecken dem Echten Pfeffer beigemischt. Oft auch aus optischen Gründen. Durch beliebiges Zurückschneiden kann der Schinus molle in jeder gewünschten Größe kultiviert werden.

Herkunft: Die Heimat liegt in Peru und Chile. In den Mittelmeerländern ist der Peruanische Pfefferbaum eine beliebte Zier - und Schattenpflanze.

Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Die Samen keimen innerhalb von 2-4 Wochen und können direkt auf ein feuchtes Anzuchtsubstrat gestreut werden. Mit 1 cm Erde bedecken und bis zur Keimung gleichmäßig feucht halten bei etwa 15°-20°C.

Standort / Licht: Helle uns sonnige Plätze sind ideal für ein kräftiges und gesundes Wachstum.

Pflege: Für den Peruanischen Pfefferbaum eignet sich normale Einheitserde. Er ist recht trockenresistent und sollte auch im Sommer nur schwach gewässert werden. Von Anfang Mai bis Oktober alle 14 Tage mit Kübelpflanzendünger versorgen. Schädlinge treten keine auf.

Überwinterung: Für die Überwinterung sollte ein heller und luftiger Raum bei 5°-10°C ausgewählt werden. Hohe Temperaturen führen zur Ausbildung schwacher Triebe. Bei Lichtmangel werden große Teile des Laubes abgeworfen. Auch im Winter wenig gießen. Ab Frühjahr können Sie bei älteren Pflanzen die kleinen Triebe des Vorjahres zurückschneiden.

Wichtige Anzuchttipps!! Benutzen Sie zur Aussaat bitte unbedingt Anzuchterde oder Kokosfaser, da diese luftdurchlässig und nährstoffarm sind. Das gewählte Aussaatsubstrat sollten Sie während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht, aber nicht naß halten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab.
Um ein Verschimmeln der Erde zu vermeiden, sollten Sie den Topf alle 3 Tage kurz lüften. In den ersten 6 Wochen nach dem Austrieb volle Sonne (im Sommer) vermeiden. 5 - 8 Wochen nach dem Austrieb können die Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie bitte darauf, daß dabei die jungen Wurzeln nicht beschädigt werden.
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