Wie die Großen:
Kleine Gärten optisch vergrößern
Die meisten Hausgärten sind kleiner als uns lieb ist. Mit einigen Tricks und Gestaltungskniffen kann man aber selbst kleine quadratische Gärten oder sehr schmale Reihenhausgärten größer wirken lassen. Der Winter ist die ideale Jahreszeit, um in Ruhe Pläne für die nächste Gartensaison zu schmieden, neue Gestaltungsideen zu sammeln und deren Umsetzung vorzubereiten.
Räume gestalten
Viele Gärten bestehen häufig nur aus einer Rasenfläche, die im besten Falle mit Sträuchern oder einer Rabatte eingefasst ist. Diese Gärten können mit einem Mal überblickt werden und wirken deshalb relativ klein. Wird ein Garten jedoch untergliedert und lässt sich auf Anhieb nicht komplett einsehen, erscheint er größer. Der Betrachter ist gespannt, wie es weitergeht. Untergliedern lässt sich der Garten mit Hecken oder hohen Gräsern, Rosenbögen, Spaliergehölzen sowie Flechtzäunen oder Rankgittern mit Kletterpflanzen. Die so entstehenden Gartenräume lassen sich individuell gestalten. Hier können beispielsweise kleine Themengärten verwirklicht werden, wie ein Japangarten zum Meditieren oder ein Rosengarten für Rosenfans. Sonnenanbeter können einen Gartenraum auch zum ungestörten Sonnenbaden nutzen oder für die Kinder als Spielzimmer gestalten.
Gartenwege geschickt anlegen
Um den Geräteschuppen, die Mülltonnen oder einen weiteren Sitzplatz im Garten bequem erreichen zu können, sind direkte Wege praktisch. Anstatt einen Pfad schnurgerade durch den Garten verlaufen zu lassen, können Sie ihn in sanften Bögen schwingen lassen oder als Abtrennung zum Rasen an einem Beet entlang führen. Der Weg darf sich auch teilen oder auf halber Strecke zu einem runden Sitzplatz werden. Lässt man einen Weg am Ende des Garten etwas schmaler werden und dann auslaufen, unterstützt dies die Tiefenwirkung und der Garten erscheint größer.
Richtige Pflanzenauswahl
Achten Sie bei der Auswahl der Pflanzen auf die Endgröße, die die Gewächse erreichen können. Große und breitwerdende Gehölze sind natürlich nicht für kleine Gärten geeignet. Auf einen Hausbaum muss man aber dennoch nicht verzichten. In Frage kommen beispielsweise kleine rundkronige Bäume wie der Kugel-Trompetenbaum (Catalpa bignonioides 'Nana') oder der Kugel-Ahorn (Acer platanoides 'Globosum').
Da in einem kleinen Garten nicht so viele verschiedene Pflanzen Platz finden, ist es ideal, wenn eine Pflanze gleich mehrere Zieraspekte bietet. Das können eine schöne Blüte im Frühjahr, dekorative Früchte oder buntes Herbstlaub sein. Deshalb sind Sträucher wie die Felsenbirne (Amelanchier), Blumen-Hartriegel (Cornus) oder ein Zier-Apfelbaum (Malus) für kleine Gärten ideal.
Nachbarschaft pflegen
Wer sich mit dem Nachbarn gut versteht, kann eventuell auf hohe Hecken oder langweilige Zäune verzichten. Wenn beide Parteien einverstanden sind, kann nur ein Beet oder eine lockere Strauchbepflanzung als Grenze dienen und die Gärten so von allen Seiten größer wirken lassen. Auch ein schöner Durchgang zu Nachbars Garten bereichert die Gestaltung. Hier kann beispielsweise ein Torbogen aus Kletterrosen oder Geißblatt (Lonicera) nebeneinanderliegende Gärten verbinden. Eine solche grüne Tür weckt den Anschein, als ginge der Garten hinter der Hecke noch weiter.
PdM
Kleine Gärten optisch vergrößern
Die meisten Hausgärten sind kleiner als uns lieb ist. Mit einigen Tricks und Gestaltungskniffen kann man aber selbst kleine quadratische Gärten oder sehr schmale Reihenhausgärten größer wirken lassen. Der Winter ist die ideale Jahreszeit, um in Ruhe Pläne für die nächste Gartensaison zu schmieden, neue Gestaltungsideen zu sammeln und deren Umsetzung vorzubereiten.
Räume gestalten
Viele Gärten bestehen häufig nur aus einer Rasenfläche, die im besten Falle mit Sträuchern oder einer Rabatte eingefasst ist. Diese Gärten können mit einem Mal überblickt werden und wirken deshalb relativ klein. Wird ein Garten jedoch untergliedert und lässt sich auf Anhieb nicht komplett einsehen, erscheint er größer. Der Betrachter ist gespannt, wie es weitergeht. Untergliedern lässt sich der Garten mit Hecken oder hohen Gräsern, Rosenbögen, Spaliergehölzen sowie Flechtzäunen oder Rankgittern mit Kletterpflanzen. Die so entstehenden Gartenräume lassen sich individuell gestalten. Hier können beispielsweise kleine Themengärten verwirklicht werden, wie ein Japangarten zum Meditieren oder ein Rosengarten für Rosenfans. Sonnenanbeter können einen Gartenraum auch zum ungestörten Sonnenbaden nutzen oder für die Kinder als Spielzimmer gestalten.
Gartenwege geschickt anlegen
Um den Geräteschuppen, die Mülltonnen oder einen weiteren Sitzplatz im Garten bequem erreichen zu können, sind direkte Wege praktisch. Anstatt einen Pfad schnurgerade durch den Garten verlaufen zu lassen, können Sie ihn in sanften Bögen schwingen lassen oder als Abtrennung zum Rasen an einem Beet entlang führen. Der Weg darf sich auch teilen oder auf halber Strecke zu einem runden Sitzplatz werden. Lässt man einen Weg am Ende des Garten etwas schmaler werden und dann auslaufen, unterstützt dies die Tiefenwirkung und der Garten erscheint größer.
Richtige Pflanzenauswahl
Achten Sie bei der Auswahl der Pflanzen auf die Endgröße, die die Gewächse erreichen können. Große und breitwerdende Gehölze sind natürlich nicht für kleine Gärten geeignet. Auf einen Hausbaum muss man aber dennoch nicht verzichten. In Frage kommen beispielsweise kleine rundkronige Bäume wie der Kugel-Trompetenbaum (Catalpa bignonioides 'Nana') oder der Kugel-Ahorn (Acer platanoides 'Globosum').
Da in einem kleinen Garten nicht so viele verschiedene Pflanzen Platz finden, ist es ideal, wenn eine Pflanze gleich mehrere Zieraspekte bietet. Das können eine schöne Blüte im Frühjahr, dekorative Früchte oder buntes Herbstlaub sein. Deshalb sind Sträucher wie die Felsenbirne (Amelanchier), Blumen-Hartriegel (Cornus) oder ein Zier-Apfelbaum (Malus) für kleine Gärten ideal.
Nachbarschaft pflegen
Wer sich mit dem Nachbarn gut versteht, kann eventuell auf hohe Hecken oder langweilige Zäune verzichten. Wenn beide Parteien einverstanden sind, kann nur ein Beet oder eine lockere Strauchbepflanzung als Grenze dienen und die Gärten so von allen Seiten größer wirken lassen. Auch ein schöner Durchgang zu Nachbars Garten bereichert die Gestaltung. Hier kann beispielsweise ein Torbogen aus Kletterrosen oder Geißblatt (Lonicera) nebeneinanderliegende Gärten verbinden. Eine solche grüne Tür weckt den Anschein, als ginge der Garten hinter der Hecke noch weiter.
PdM
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Wird ein Garten untergliedert und lässt sich auf Anhieb nicht komplett einsehen, wirkt er größer. Der Betrachter ist gespannt, wie es hinter den Pflanzen weitergeht.
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Wird ein Garten untergliedert und lässt sich auf Anhieb nicht komplett einsehen, wirkt er größer. Der Betrachter ist gespannt, wie es hinter den Pflanzen weitergeht.