Von der Sonne geküsst -
Weihnachtssternstecklinge auf großer Reise
Damit es denn auch Weihnachtssterne gibt: Vorbereitungen schon ab Mai
Der Zeitpunkt der Stecklingsvermehrung ist entscheidend. Je früher die Weihnachtssternstecklinge in die Erde kommen, desto mehr Zeit haben sie zu wachsen und groß zu werden. Anfang Mai, wenn bei uns an den Urlaub im sonnigen Süden gedacht wird, treten die ersten unbewurzelten Stecklinge die umgekehrte Reise an. Mutterpflanzenbestände der deutschen Züchter wachsen durchweg in sonnenverwöhnten Ländern wie Spanien, Portugal oder Kenia. Die Triebspitzen der Mutterpflanzen liefern die Stecklinge, die ca. 5 cm lang sind und zwei bis drei kräftige Blätter besitzen. So haben sie genügend Kraft, um sicher neue Wurzeln zu bilden. In Töpfe oder Kulturplatten gesteckt und unter hoher Luftfeuchtigkeit kultiviert, ist das innerhalb von vier Wochen passiert. Neben den feinen, weißen Wurzeln zieren dann bereits bis zu fünf kräftige Blätter die Pflänzchen.
Mit dem richtigen Schnitt zur gewünschten Form
Die frühen Stecklinge wachsen zu Stämmchen, Pyramiden oder Säulen heran. Damit sie die richtige Form bekommen, wird gestutzt, d.h. die Triebspitzen werden abgeschnitten. Das legt nicht nur den Grundstein für die spätere Form, es zwingt die Pflanze auch dazu, sich stärker zu verzweigen. Stämmchen mit dichten vieltriebigen Kronen sind in der Regel zweimal gestutzt. Dabei ist Augenmaß gefordert, damit die Form gleichmäßig wird. Starkwüchsige Sorten wie die lebhaft rote 'Coco Red', die weiße 'Regina' oder die aparte hell-dunkelrosafarbene 'Monet Twilight' eignen sich besonders gut für Stämmchen oder Pyramiden.
Verschiedene Sorten sorgen für blumige Abwechslung zum Weihnachtsfest
Ampeln, die wie ein blütenbesetzter Ball wirken, setzen sich ähnlich wie Hanging Baskets aus mehreren Pflanzen zusammen. Besonders schön wirken Ampeln aus den neuen dunkelroten Sorten mit weißen Sprenkeln wie 'Sonora White Glitter' oder 'Cortez Jingle'. Ebenso Aufsehen erregend ist ein Blütenball aus der ersten gelben Weihnachtssternsorte 'Lemon Snow' oder der burgunderfarbenen 'Cortez Burgundy'. Ähnlich kompakt wie für die Ampeln müssen auch die Sorten für die Weihnachtsstern-Minis wachsen. Innerhalb von acht bis zehn Wochen zeigen sie das perfekte Bild des Sterns im Kleinformat. Ab Ende August werden beim Gärtner ständig neue Sätze von ihnen gesteckt, damit bis zum Weihnachtsfest immer voll entwickelte Exemplare der hübschen Kleinen verkaufsfertig sind.
CMA
Weihnachtssternstecklinge auf großer Reise
Damit es denn auch Weihnachtssterne gibt: Vorbereitungen schon ab Mai
Der Zeitpunkt der Stecklingsvermehrung ist entscheidend. Je früher die Weihnachtssternstecklinge in die Erde kommen, desto mehr Zeit haben sie zu wachsen und groß zu werden. Anfang Mai, wenn bei uns an den Urlaub im sonnigen Süden gedacht wird, treten die ersten unbewurzelten Stecklinge die umgekehrte Reise an. Mutterpflanzenbestände der deutschen Züchter wachsen durchweg in sonnenverwöhnten Ländern wie Spanien, Portugal oder Kenia. Die Triebspitzen der Mutterpflanzen liefern die Stecklinge, die ca. 5 cm lang sind und zwei bis drei kräftige Blätter besitzen. So haben sie genügend Kraft, um sicher neue Wurzeln zu bilden. In Töpfe oder Kulturplatten gesteckt und unter hoher Luftfeuchtigkeit kultiviert, ist das innerhalb von vier Wochen passiert. Neben den feinen, weißen Wurzeln zieren dann bereits bis zu fünf kräftige Blätter die Pflänzchen.
Mit dem richtigen Schnitt zur gewünschten Form
Die frühen Stecklinge wachsen zu Stämmchen, Pyramiden oder Säulen heran. Damit sie die richtige Form bekommen, wird gestutzt, d.h. die Triebspitzen werden abgeschnitten. Das legt nicht nur den Grundstein für die spätere Form, es zwingt die Pflanze auch dazu, sich stärker zu verzweigen. Stämmchen mit dichten vieltriebigen Kronen sind in der Regel zweimal gestutzt. Dabei ist Augenmaß gefordert, damit die Form gleichmäßig wird. Starkwüchsige Sorten wie die lebhaft rote 'Coco Red', die weiße 'Regina' oder die aparte hell-dunkelrosafarbene 'Monet Twilight' eignen sich besonders gut für Stämmchen oder Pyramiden.
Verschiedene Sorten sorgen für blumige Abwechslung zum Weihnachtsfest
Ampeln, die wie ein blütenbesetzter Ball wirken, setzen sich ähnlich wie Hanging Baskets aus mehreren Pflanzen zusammen. Besonders schön wirken Ampeln aus den neuen dunkelroten Sorten mit weißen Sprenkeln wie 'Sonora White Glitter' oder 'Cortez Jingle'. Ebenso Aufsehen erregend ist ein Blütenball aus der ersten gelben Weihnachtssternsorte 'Lemon Snow' oder der burgunderfarbenen 'Cortez Burgundy'. Ähnlich kompakt wie für die Ampeln müssen auch die Sorten für die Weihnachtsstern-Minis wachsen. Innerhalb von acht bis zehn Wochen zeigen sie das perfekte Bild des Sterns im Kleinformat. Ab Ende August werden beim Gärtner ständig neue Sätze von ihnen gesteckt, damit bis zum Weihnachtsfest immer voll entwickelte Exemplare der hübschen Kleinen verkaufsfertig sind.
CMA