Melia azedarach - Paternosterbaum
Der Paternosterbaum (Melia azedarach) ist ein schnellwüchsiger, äußerst anspruchsloser Baum mit eschenähnlich gefiederten Blättern (griechisch melia = Esche), nach Flieder duftenden Frühjahrsblüten und dekorativen Fruchtständen mit orangefarbenen Beeren im Herbst. Seine lockeren Kronen machen ihn zu idealen Schattenspendern, die in vielen ariden Gebieten als Allee-, Park- und Gartenbäume verbreitet sind. Namen wie Chinesischer Holunder, Persischer Flieder oder Stolz-von-Indien zeugen von seiner weltweiten Beliebtheit. Bei uns macht der sommergrüne Paternosterbaum nicht nur in großen Wintergärten Furore. Da er Frost verträgt, kann man ihn an windgeschützten Plätzen auf sandig-durchlässigen Böden mit Winterschutz in jungen Jahren ebenso im Garten auspflanzen. Übrigens: Seinen Namen hat der Paternosterbaum von den harten Samen, die man früher gern zu Rosenkränzen auffädelte.
Info: duftende Blüten; attraktiver Beerenschmuck; elegante Fiederblätter & schattenspendende Kronen; anspruchslos & pflegeleicht
Laubabwerfender, raschwüchsiger, im Kübel bis 500 cm hoher Baum mit weiß-violetten, fliederartig duftenden Blüten im Frühjahr und auffälligen, gelben Beeren.
Verwendung: in Pflanzgefäßen von April bis Oktober im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig und unbeheizten Wintergärten; ausgepflanzt im Garten (mit Winterschutz)
Herkunft: Asien (Iran bis Japan).
Pflegeanleitung:
Standort: Sonnig und warm.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit reichlich gießen und wöchentlich düngen. Im Winter die laublosen Pflanzen nur so viel gießen, dass der Ballen nicht völlig austrocknet. Ab Austriebsbeginn Wassergaben steigern.
Schnitt: Melia wächst naturgemäß baumförmig. Zum Kronenaufbau kürzt man die Triebe mehrmals ein. Ältere Pflanzen schneidet man regelmäßig im Spätwinter in Form, indem man schwache Vorjahrestriebe herausnimmt oder einkürzt.
Überwinterung: Hell oder halbdunkel bei 5 ±5°C. Frosttolerant bis ?5°C.
Umtopfen: Im März, wenn der Ballen gut durchwurzelt ist.
Schädlinge: Gelegentlich Spinnmilben.
Verwendung: Balkon, Terrasse, kalter und temperierter WiGa.
Hinweise: Paternosterbäume sind ausgesprochen genügsame Kübelpflanzen, die auch Pflegefehler nicht übel nehmen. In kalten Wintergärten ist er ein wertvoller, sommerlicher Schattenspender, der im Winter das Licht hereinlässt. Der Name rührt von den harten Samen her, die man früher zu Rosenkränzen verarbeitete.
Kurzbrief
Familie: Meliaceae
Herkunft: Himalaya, Indien, China; eingebürgert in Süd-Europa (Spanien, Frankreich, Italien, Türkei, Balkan), Nord-Amerika (Südosten)
Zone: 7-11
Temperaturminimum: -15 °C
Überwinterung: 5 (±10)°C
Blüte: Frühling, violett, duftend
Früchte: Beeren
Wuchsform: Baum
Höhe: 3-8 m
Standort: vollsonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Der Paternosterbaum (Melia azedarach) ist ein schnellwüchsiger, äußerst anspruchsloser Baum mit eschenähnlich gefiederten Blättern (griechisch melia = Esche), nach Flieder duftenden Frühjahrsblüten und dekorativen Fruchtständen mit orangefarbenen Beeren im Herbst. Seine lockeren Kronen machen ihn zu idealen Schattenspendern, die in vielen ariden Gebieten als Allee-, Park- und Gartenbäume verbreitet sind. Namen wie Chinesischer Holunder, Persischer Flieder oder Stolz-von-Indien zeugen von seiner weltweiten Beliebtheit. Bei uns macht der sommergrüne Paternosterbaum nicht nur in großen Wintergärten Furore. Da er Frost verträgt, kann man ihn an windgeschützten Plätzen auf sandig-durchlässigen Böden mit Winterschutz in jungen Jahren ebenso im Garten auspflanzen. Übrigens: Seinen Namen hat der Paternosterbaum von den harten Samen, die man früher gern zu Rosenkränzen auffädelte.
Info: duftende Blüten; attraktiver Beerenschmuck; elegante Fiederblätter & schattenspendende Kronen; anspruchslos & pflegeleicht
Laubabwerfender, raschwüchsiger, im Kübel bis 500 cm hoher Baum mit weiß-violetten, fliederartig duftenden Blüten im Frühjahr und auffälligen, gelben Beeren.
Verwendung: in Pflanzgefäßen von April bis Oktober im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig und unbeheizten Wintergärten; ausgepflanzt im Garten (mit Winterschutz)
Herkunft: Asien (Iran bis Japan).
Pflegeanleitung:
Standort: Sonnig und warm.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit reichlich gießen und wöchentlich düngen. Im Winter die laublosen Pflanzen nur so viel gießen, dass der Ballen nicht völlig austrocknet. Ab Austriebsbeginn Wassergaben steigern.
Schnitt: Melia wächst naturgemäß baumförmig. Zum Kronenaufbau kürzt man die Triebe mehrmals ein. Ältere Pflanzen schneidet man regelmäßig im Spätwinter in Form, indem man schwache Vorjahrestriebe herausnimmt oder einkürzt.
Überwinterung: Hell oder halbdunkel bei 5 ±5°C. Frosttolerant bis ?5°C.
Umtopfen: Im März, wenn der Ballen gut durchwurzelt ist.
Schädlinge: Gelegentlich Spinnmilben.
Verwendung: Balkon, Terrasse, kalter und temperierter WiGa.
Hinweise: Paternosterbäume sind ausgesprochen genügsame Kübelpflanzen, die auch Pflegefehler nicht übel nehmen. In kalten Wintergärten ist er ein wertvoller, sommerlicher Schattenspender, der im Winter das Licht hereinlässt. Der Name rührt von den harten Samen her, die man früher zu Rosenkränzen verarbeitete.
Kurzbrief
Familie: Meliaceae
Herkunft: Himalaya, Indien, China; eingebürgert in Süd-Europa (Spanien, Frankreich, Italien, Türkei, Balkan), Nord-Amerika (Südosten)
Zone: 7-11
Temperaturminimum: -15 °C
Überwinterung: 5 (±10)°C
Blüte: Frühling, violett, duftend
Früchte: Beeren
Wuchsform: Baum
Höhe: 3-8 m
Standort: vollsonnig bis halbschattig
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melia_azederach_fruechte.jpg (56.51 KB)
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melaleuca_acuminata_bluete_200605.jpg
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