Hallo,

habe folgendes Problem mit mehreren Rhododendren: Sämtliche Blätter haben Blattfleckenpilze. Im 1. Jahr hat denen wohl der Boden noch nicht ganz gepasst und ich habe nicht gedüngt, da man das noch nicht sollte. Haben dann recht viele Blätter verloren. Letztes Jahr hat es mit der Düngung recht gut funktioniert, haben aber auch Blätter verloren, aber nicht so viele. Habe immer eine Torfschicht aufgetragen um den Boden zu verbessern. Aktuell sehen die Pflanzen schon recht gut aus. Blattfarbe ist schön dunkel nach dem Düngen (immer organischer Dünger) Die aktuellen Blätter sind noch ohne Befall. Die alten Blätter sind aber doch noch recht pilzig und ich möchte verhindern, dass dieser die neuen wieder befällt.

Was kann ich da am besten machen?
Habe jetzt schon mal Schachtelhalmbrühe gespritzt, da das ungiftig ist, aber die Wirkung ist wohl auch nicht die beste??

Gekauft habe ich Fungisan Rosen Pilzfrei. Bin aber eigentlich kein Fan von Gift. Nach dem Lesen der Packungsbeilage (Körperkontakt vermeiden, Fischgefährlich,...) und da ich sehr viele Igel,..... im Garten habe, habe ich das jetzt doch nicht eingesetzt.

Gibt es was besseres, was nicht giftig ist, oder was man in den Boden einarbeiten kann??

Was kann ich gegen Netzwanzen und Rhododendronzikaden machen (Sollte ich?) Hab die leider auch. Wenigstens hatte ich bisher keine schwarzen Knospen.

Wie sollte ich am besten düngen (sind Inkarho) habe bis jetzt im Frühjahr immer eine neue Torfschicht aufgetragen. Dünger gab es 90g/m² Azet Rhododendrondünger und etwas Hornspäne. Nach der Blüte dann etwas Schnelldünger und im Juli dann die Nachdüngung. Passt das so?

Letztes Jahr meinte ein Rhododendron im Oktober nochmals Blätter schieben zu müssen. Hat bei 2 Knospen damit angefangen. Im halboffenen Zustand hat es dann reingefroren. Knospe ist aber noch grün, neue Blätter (sind seitdem nicht mehr gewachsen) Haben aber braune Spitzen. Soll ich die Knospe nun einfach hängen lassen?

Danke gleich mal!

Viele Grüße

Hallo,

Direkte Sonne nur am Morgen und am späten Nachmittag, sonst Schatten vom Haus drauf.
Da der Boden recht schlecht ist (lehmig) Wurde das Pflanzloch sehr tief ausgehoben (>50cm tief) und dann mit einer Mischung aus Gartenerde und Torf aufgefüllt.

Hallo!

Danke schon mal für die Antwort. Habe wirklich sehr schlechten, lehmigen (auch Ton-haltigen) Boden.
Pflanzerde wurde damals mit Torf und Rindenmulch aufgebessert, es wurde kein reiner Torf genommen. Bin eh nicht so begeistert davon immer wieder Torf zu verwenden... Da ich leider keine Antwort auf mein Problem mit den Rhododendren wusste hab ich halt versucht mit Düngen und Torfschichten zu helfen (Bis jetzt wurde letztes Jahr und jetzt im April ca 2cm Torf aufgetragen, also nicht recht viel) Letztes Jahr sind die Rhododendren alle auch sehr schön gewachsen (Haben alle 2 Stockwerke geschoben und viele Knospen angesetzt) aktuell haben sie auch eine wirklich sehr schöne dunkle Blattfarbe, nur mit den Blattflecken habe ich halt noch Probleme und weiß nicht, ob man nicht nachhelfen sollte, damit die verschinden, die alten Blätter (3. Blattkranz) habe halt noch sehr viele Flecken und ich will verhindern, dass die Pilze wieder übergreifen.
Reicht da die regelmässige Düngung aus??

Torf und Rhododendrondünger wird wohl schon genommen:
http://www.hachmann.de/bh_aktu…ospekt.pdf

Ach ja: Regentonnen sind in Bestellung, habe leider stark kalkhaltiges Wasser... (Härtegrad 3)
Ich gieße damit nicht nur 4 Inkarho, sondern auch 3 normale Rhododendren und 6 Azaleen
Kann ich den Kalk im Boden irgendwie binden?
Kann ich eigentlich während der Blüte gegen Blattpilze vorgehen (Gießmittel, oder eventuell dann doch sprühen)

Im Shop gibt es ja dieses Waldleben-Mittel und die Bodenpilze, wie gut eignet sich dieses für Rhododendren. (Dünger sparen und Pilzmittel)??

Viele Grüße

PS: Momentan beginnen sie gerade damit die Knospen zu öffnen, werde natürlich auch gerne mal ein Bild davon dann liefern, wenn sie blühen.