Hallo liebe Pflanzenfreunde!

In naher Zukunft wird unsere Gemeinde eine neue Wasserleitung durch unseren Garten bauen. Leiden werden ein Kirschbaum, ein Pflaumenbaum, zwei Tannen, mehrere rote Preiselbeeren und Stachelbeeren.

Die Beeren wird man umpflanzen können, die alten Bäume jedoch nicht...

Den Bäumen müssen wohl einige oder mehrere Wurzeln durchgeschnitten/entfernt werden. Werden die Bäume dies überleben können? Gibt es hier noch Hoffnung oder soll ich die Bäume gleich ganz fällen?

Wir sind nur als Mieter auf diesem Grundstück, jedoch macht mich die Vorstellung, diese Bäume aufgeben zu müssen richtig krank....

Ich habe keine Ahnung, wie ich mich dagegen wehren könnte... Diese Bäume dürfen auf keinen Fall einer Wasserleitung zum Opfer fallen!

Liebe Grüsse aus dem schönen Tösstal in der Schweiz und herzlichen Dank im Voraus für Eure Antworten!

wenn der eigentümer dem servitut zustimmt, wirst du als mieter wenig dagegen unternehmen können. Schadensersatz steht dir freilich zu, der wert lebender pflanzen wird jedoch eher marginal angesetzt.

Es gibt aber auch eine sogennante Baumschutzverordnung unter die bestimmte Bäume fallen, vielleicht solltest du dich da mal informieren. Den alte oder geschützte Bäume dürfen nicht so einfach geschädigt werden.
Ansonsten ist die Idee von Hesperis wohl die beste, besser noch auch den Baum zurückschneiden, damit die verminderte Wurzelmenge nicht so viele Blätter versorgen muss.