Guten Abend,
war heute in einem Auwald spazieren und entdeckte die ersten Blätter einer Bodenpflanze, die ich nicht kannte. Mein Forscherdrang ging soweit, dass ich ein Blatt abzupfte, die Blattspitze abbiss und kaute, um so vielleicht zu einem Bestimmungsergebnis zu gelangen.
Zunächst verspürte ich über einige Sekunden gar nichts. Dann einen pfeffrigen Geschmack, der in sehr starkes Bitzeln ausartete. Lippen und Zunge wurden pelzig, der Speichelfluss verstärkte sich enorm und zu guter Letzt versagte die Stimme fast völlig. Es war nicht nur unangenehm, sondern auch richtig schmerzhaft. Diese Erscheinungen ließen erst nach ca. 1 Stunde langsam nach und waren nach ca. 2 Stunden völlig verschwunden.
Die Pflanze wuchs in einem lichten und sehr feuchten Laubwald mit einigen Quellen (Nordbayern bei Weißenburg). Das Laubholz bestand in der Hauptsache aus Erle, Esche und Buchen. Benachbarte Pflanzen waren: Sumpfdotterblume, Märzenbecher und Bärlauch. Der Boden gilt aus stark kalkhaltig.
Zum besseren Verständnis habe ich ein Photo eines solchen Blattes beigefügt.
Dass ich jetzt neugierig geworden bin, versteht sich. Vielleicht kann mir jemand sagen, auf was ich da herumkaute.
Viele Grüße und herzlichen Dank im Voraus für Eure Antworten.
war heute in einem Auwald spazieren und entdeckte die ersten Blätter einer Bodenpflanze, die ich nicht kannte. Mein Forscherdrang ging soweit, dass ich ein Blatt abzupfte, die Blattspitze abbiss und kaute, um so vielleicht zu einem Bestimmungsergebnis zu gelangen.
Zunächst verspürte ich über einige Sekunden gar nichts. Dann einen pfeffrigen Geschmack, der in sehr starkes Bitzeln ausartete. Lippen und Zunge wurden pelzig, der Speichelfluss verstärkte sich enorm und zu guter Letzt versagte die Stimme fast völlig. Es war nicht nur unangenehm, sondern auch richtig schmerzhaft. Diese Erscheinungen ließen erst nach ca. 1 Stunde langsam nach und waren nach ca. 2 Stunden völlig verschwunden.
Die Pflanze wuchs in einem lichten und sehr feuchten Laubwald mit einigen Quellen (Nordbayern bei Weißenburg). Das Laubholz bestand in der Hauptsache aus Erle, Esche und Buchen. Benachbarte Pflanzen waren: Sumpfdotterblume, Märzenbecher und Bärlauch. Der Boden gilt aus stark kalkhaltig.
Zum besseren Verständnis habe ich ein Photo eines solchen Blattes beigefügt.
Dass ich jetzt neugierig geworden bin, versteht sich. Vielleicht kann mir jemand sagen, auf was ich da herumkaute.
Viele Grüße und herzlichen Dank im Voraus für Eure Antworten.
Blatt zur Pflanzenbestimmung.jpg (11.1 KB)
Blatt zur Pflanzenbestimmung.jpg
So sieht so ein Übeltäter aus.
Blatt zur Pflanzenbestimmung.jpg
So sieht so ein Übeltäter aus.