hallo niklas,

erstmal danke für die antwort. mechanische verletzung am gaißhirtle (wo du recht hast... ) kann ich für mich ausschließen, jedoch toben da noch einn paar andere kandidaten durch den garten, wer weiß.
gekauft haben wir die bäume in der baumschule als halbstämme, wobei mir gesagt wurde, ich solle so tief wie zuvor pflanzen. an der birne liegt die veredelungsstelle direkt über der erde, beim apfel muss ich morgen mal schauen, war mir eigentlich sicher, dass es da auch so war. gut - fehler 1 + 2 wären erkannt. zu tief gepflanzt und den grasschnitt nicht sorgfältig genug vom stamm ferngehalten. zwar schichte ich immer einen ring um den baum, aber hund, katze und amseln arbeiten auch mit.

macht es noch sinn, den cox retten zu wollen? also wie oben beschrieben "befallene" rinde mit scharfem messer entfernen, kahle stelle mechanisch reinigen und mit baumwachs verschließen, ev. mit einer lage jute verstärkt? oder schweren herzens gleich die säge zücken?
soll ich die wunde am gaißhirtle auch in der art versorgen, oder ist es besser, die stelle nur luftig zu halten? oder ist auch hier die axt mein bester freund, 3 jahre hin oder her...?

danke und grüße
der thrips

ps: unten noch ein bild wie die beiden stehen: