Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich keine neue Pflanze und erst recht keinen Bonsai...

Als ich aber eben bei OBI mit meinen zwei 10-L-Säcken Palmenerde auf der Hüfte nochmal ein bißchen schlendern wollte, packte mich derart die Wut, daß o.g. Plänzli mitmußte - sie stand auf einem Tisch und diente zwei kippeligen Opuntien, die in ihren Mini-Plastiktöpfchen logischerweise nicht alleine stehen konnten, als Stütze

Die Packungsbeilage sagt: Freilandbonsai - toll, daß es eine Camelie ist, habe ich noch selbst gesehen...

Jetzt habe ich sie erstmal getaucht - war nämlich f***trocken.

Sie ist ab Oberkante Schale 30 cm hoch, der Innendurchmesser der Schale beträgt 12 x 9 cm

folgende Fragen an Euch:
- ist es überhaupt sinnvoll eine Camelie als Bonsai zu halten ( vor allem für einen absoluten Bonsai-Laien ) oder sollte ich sie am besten direkt in einen größeren Topf setzen, damit sie als "normale" Pflanze weiterleben kann?

- falls Bonsai sinnvoll, was muß ich beachten?

Leute, Ihr merkt es vielleicht an meiner Tonlage, aber ich koche immer noch...

Daß sämtliche Kräuter da Spinnmilben und Thrips haben, bin ich ja schon gewöhnt und kaufe sie nicht, aber zwei Bonsais (der 2. war eine Myrthe - die mögen mich aber gar nicht) als Opuntienhalter????

Viele Grüße und schonmal Danke

Annette

Hallo Rose,

na ja, das Stämmchen ist immerhin so dick wie der von meiner Großen und die ist ab Topfoberkante 60 cm hoch - gekostet hat sie 14,99 EUR - ist also verschmerzbar, da die Pflanze gesund zu sein scheint.

Ich wollte mir ja im nächsten Winter eine rote kaufen - jetzt habe ich eine, von der ich nicht weiß, wie sie blüht und, ob sie den nächsten Winter überhaupt erlebt...

Mal abwarten, was noch so an Tips kommt, sonst setze ich sie vor unserem Urlaub noch um, dann ist sie auch pflegeleichter.

Grüße + Danke

Annette