Carica papaya - Papaya
Papayas wachsen von Natur aus einstämmig und zügig in die Höhe und erreichen in Topf- oder Wintergartenkultur 2-3 m Höhe. An Ihrem Stammende sitzt eine begrenzte Anzahl langgestielter Blätter. Als vereinfachte Rechnung gilt: mit jedem neuen Blatt an der Spitze wird ein altes weiter unten am Stamm abgeworfen. Die hierzulande in Kultur befindlichen Pflanzen sind zumeist zwittrig, das heißt, sie entwickeln in den oberen Blattachseln männliche und weibliche Blüten an einer Pflanze. Die Bestäubung klappt gut und kann durch Pollenübertragung per Pinsel verbessert werden. Die großen, nicht nur in den Tropen, sondern auch hierzulande oft über 20 cm langen und kiloschweren Früchte sind reif, wenn ihre Schale orangegelb verfärbt sind und auf leichten Druck nachgeben. Sie lassen sich dann schon mit einer leichten Drehbewegung vom Fruchtstiel lösen. Die Samen im Zentrum der Frucht werden mit einem Löffel ausgekratzt und das melonig-süße Fruchtfleisch genascht: aus eigener Ernte schmeckt es meist viel intensiver als bei gekauften Früchten, die vor ihrer Reife gekappt werden. Ihre Schalen reifen zwar nach, nicht aber das Aroma. Eine Erntemenge von bis zu 10 Früchten mit jeweils gut einem Kilo ist uns von unseren Kunden bereits mehrfach berichtet worden. Wichtig für die Pflanzengesundheit ist eine konstante, aber nicht zu hohe Bodenfeuchte, eine Luftfeuchte über 60 % und dauerwarme Bedingungen. Auf Standortwechsel und die damit verbundene Eingewöhnungszeit reagieren die Bäume mit dem Abwurf von Blättern, den sie jedoch durch einen raschen Neuaustrieb ausgleichen. Der Standort sollte nicht zu sonnig sein, da die weichen Blätter sonst einen Sonnenbrand erleiden. Der Wasserbedarf im Sommer ist hoch, im Winter gering. Vernässen Sie die Erde nicht, sonst kommt es zu Wurzel- und Stammfäulnis.
Info: sehr große & orangeschalige Früchte; markanter Wuchs; schlanke Kronen; starkwüchsig
Verwendung: ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen
Blüte: Sommer; gelb
Früchte: Papaya
Wuchsform: Baum
Höhe: 1,5-4 m
Familie: Caricaceae
Herkunft/Klimazone: Süd-Amerika, Zone 10-12
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Sonnig und warm, aber nicht heiß, luftfeucht. Ganzjähriger Stand unter Glas oder in lichtdurchfluteten Wohnräumen angeraten.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5) °C. Kurzfristiges Temperaturminimum
5 °C.
Pflege im Sommer: Halten Sie die Bodenfeuchte möglichst konstant, aber vernässen Sie die Erde nicht. Der Nährstoffbedarf ist hoch: Geben Sie von April bis September wöchentlich flüssigen Volldünger mit ins Gießwasser. Sollte kein Wachstum zu verzeichnen sein, Düngung einstellen, bis die Pflanzen neuen Zuwachs zeigen, sonst können sich Dünger anreichern und zu einer Bodenversalzung führen.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Erde aber nicht über längere Zeit nass halten, sonst besteht die Gefahr von Fäulnis an der Stammbasis. Je nach Überwinterungsbedingungen wird ein Teil der Blätter erhalten oder das Laub fällt ab und wird ab April/Mai durch frische Knospen ersetzt.
Schnitt: Es ist unserer Erfahrung nach besser, Papayas ohne Schnitt wachsen zu lassen, da Rückschnitte nur selten zu einer Verzweigung führen, die Schnittwunden aber bei der gebotenen, hohen Feuchtigkeit, die Gefahr von Infektionen erhöhen.
Umtopfen: Wählen Sie neue Töpfe keinesfalls übertrieben groß, sondern topfen Sie jährlich in kleinen Schritten um. Hochwertige Kübelpflanzenerde ist ratsam, auch wenn sie etwas mehr kostet. Gute Erde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Gesundheit: Probleme rühren eher von Kälte und Nässe her, die zu Stamm- oder Wurzelfäulnis führen. An den frischen Triebspitzen gelegentlich Blattläuse, bei zu trockenem Stand Spinnmilben, im Winter selten Schildläuse.
Familie: Caricaceae
Herkunft: Südamerika
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 5 °C
Überwinterung: 15 (±5)°C, hell
Blüte: Sommer, gelb
Früchte: Papayas
Wuchsform: Baum
Höhe: 2-3 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Papayas wachsen von Natur aus einstämmig und zügig in die Höhe und erreichen in Topf- oder Wintergartenkultur 2-3 m Höhe. An Ihrem Stammende sitzt eine begrenzte Anzahl langgestielter Blätter. Als vereinfachte Rechnung gilt: mit jedem neuen Blatt an der Spitze wird ein altes weiter unten am Stamm abgeworfen. Die hierzulande in Kultur befindlichen Pflanzen sind zumeist zwittrig, das heißt, sie entwickeln in den oberen Blattachseln männliche und weibliche Blüten an einer Pflanze. Die Bestäubung klappt gut und kann durch Pollenübertragung per Pinsel verbessert werden. Die großen, nicht nur in den Tropen, sondern auch hierzulande oft über 20 cm langen und kiloschweren Früchte sind reif, wenn ihre Schale orangegelb verfärbt sind und auf leichten Druck nachgeben. Sie lassen sich dann schon mit einer leichten Drehbewegung vom Fruchtstiel lösen. Die Samen im Zentrum der Frucht werden mit einem Löffel ausgekratzt und das melonig-süße Fruchtfleisch genascht: aus eigener Ernte schmeckt es meist viel intensiver als bei gekauften Früchten, die vor ihrer Reife gekappt werden. Ihre Schalen reifen zwar nach, nicht aber das Aroma. Eine Erntemenge von bis zu 10 Früchten mit jeweils gut einem Kilo ist uns von unseren Kunden bereits mehrfach berichtet worden. Wichtig für die Pflanzengesundheit ist eine konstante, aber nicht zu hohe Bodenfeuchte, eine Luftfeuchte über 60 % und dauerwarme Bedingungen. Auf Standortwechsel und die damit verbundene Eingewöhnungszeit reagieren die Bäume mit dem Abwurf von Blättern, den sie jedoch durch einen raschen Neuaustrieb ausgleichen. Der Standort sollte nicht zu sonnig sein, da die weichen Blätter sonst einen Sonnenbrand erleiden. Der Wasserbedarf im Sommer ist hoch, im Winter gering. Vernässen Sie die Erde nicht, sonst kommt es zu Wurzel- und Stammfäulnis.
Info: sehr große & orangeschalige Früchte; markanter Wuchs; schlanke Kronen; starkwüchsig
Verwendung: ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen
Blüte: Sommer; gelb
Früchte: Papaya
Wuchsform: Baum
Höhe: 1,5-4 m
Familie: Caricaceae
Herkunft/Klimazone: Süd-Amerika, Zone 10-12
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Sonnig und warm, aber nicht heiß, luftfeucht. Ganzjähriger Stand unter Glas oder in lichtdurchfluteten Wohnräumen angeraten.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5) °C. Kurzfristiges Temperaturminimum
5 °C.
Pflege im Sommer: Halten Sie die Bodenfeuchte möglichst konstant, aber vernässen Sie die Erde nicht. Der Nährstoffbedarf ist hoch: Geben Sie von April bis September wöchentlich flüssigen Volldünger mit ins Gießwasser. Sollte kein Wachstum zu verzeichnen sein, Düngung einstellen, bis die Pflanzen neuen Zuwachs zeigen, sonst können sich Dünger anreichern und zu einer Bodenversalzung führen.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Erde aber nicht über längere Zeit nass halten, sonst besteht die Gefahr von Fäulnis an der Stammbasis. Je nach Überwinterungsbedingungen wird ein Teil der Blätter erhalten oder das Laub fällt ab und wird ab April/Mai durch frische Knospen ersetzt.
Schnitt: Es ist unserer Erfahrung nach besser, Papayas ohne Schnitt wachsen zu lassen, da Rückschnitte nur selten zu einer Verzweigung führen, die Schnittwunden aber bei der gebotenen, hohen Feuchtigkeit, die Gefahr von Infektionen erhöhen.
Umtopfen: Wählen Sie neue Töpfe keinesfalls übertrieben groß, sondern topfen Sie jährlich in kleinen Schritten um. Hochwertige Kübelpflanzenerde ist ratsam, auch wenn sie etwas mehr kostet. Gute Erde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Gesundheit: Probleme rühren eher von Kälte und Nässe her, die zu Stamm- oder Wurzelfäulnis führen. An den frischen Triebspitzen gelegentlich Blattläuse, bei zu trockenem Stand Spinnmilben, im Winter selten Schildläuse.
Familie: Caricaceae
Herkunft: Südamerika
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 5 °C
Überwinterung: 15 (±5)°C, hell
Blüte: Sommer, gelb
Früchte: Papayas
Wuchsform: Baum
Höhe: 2-3 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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