Heute am Main....
Mal 'ne kleine Info:
Die Mandarinente gehört zu den "Glanzenten", deren Name vom
metallischen Glanz ihres Gefieders stammt. Sie ist meist relativ klein,
kann jedoch auch bis zu 46 cm lang werden. Den prächtigen, bunten
Erpel erkennt man leicht an seinem grün-metallischen Schopf, dem
kastanienbraunen "Backenbart" und den orangefarbenen Flügelfedern.
Das graubraune Weibchen ist vergleichsweise unscheinbar, hat einen
weißen Augenring mit Streifen, ein weißes Kinn und eine gefleckte
Unterseite
Die ursprüngliche Heimat der Mandarinenten sind Nordostchina und das
Amurgebiet, wo es noch etwa 1.000 Paare gibt, sowie Japan mit etwa
5.000 Paaren. Dort ist sie jedoch stark bedroht.
Inzwischen findet man sie fast überall auf der Welt in Parks und Zierteichen,
zum Teil auch als Gefangenschaftsflüchtling oder Neozoon, beispielsweise in
Deutschland, Österreich, in der Schweiz, in den Niederlande und in
Südengland. Die in England lebenden Tiere werden heute als eigene
Population gewertet. Der europäische wildlebende Bestand scheint mit
geschätzten 7.000 Brutpaaren mittlerweile den asiatischen zu übertreffen.
Insgesamt gibt es laut IUCN etwa 65.000 Mandarinenten. Der Gesamtbestand
gilt als ungefährdet.
Die Mandarinente brütet in Baumhöhlen. In ihrer natürlichen Umgebung ist sie
sehr scheu und hält sich vorwiegend in der dichten Ufervegetation von Flüssen
und Seen versteckt. Dabei fliegt sie sehr geschickt durch die Zweige hindurch
und klettert mit ihren spitzen Krallen im Geäst der Bäume herum.
Mandarinenten sind sehr kälteunempfindlich. Da sie überdies eine sehr große
Ortstreue besitzen, können sie in Mitteleuropa freilebend gehalten werden. Sie
suchen ihre Nahrung überwiegend auf dem Land, wobei sie auch große Samen
wie Eicheln und Bucheckern unzerkaut verschlucken.
Die Mandarinente legt in ihrer Baumhöhle 6 bis 10 weiße Eier, die 5 cm groß sind,
und brütet diese in etwa 31 Tagen aus. Dank ihrer spitzen Krällchen und langen
Schwanzfedern zum Abstützen können sich bereits die Küken genauso sicher in
den Zweigen bewegen wie ihre Eltern..
Quelle: wikipedia
Mal 'ne kleine Info:
Die Mandarinente gehört zu den "Glanzenten", deren Name vom
metallischen Glanz ihres Gefieders stammt. Sie ist meist relativ klein,
kann jedoch auch bis zu 46 cm lang werden. Den prächtigen, bunten
Erpel erkennt man leicht an seinem grün-metallischen Schopf, dem
kastanienbraunen "Backenbart" und den orangefarbenen Flügelfedern.
Das graubraune Weibchen ist vergleichsweise unscheinbar, hat einen
weißen Augenring mit Streifen, ein weißes Kinn und eine gefleckte
Unterseite
Die ursprüngliche Heimat der Mandarinenten sind Nordostchina und das
Amurgebiet, wo es noch etwa 1.000 Paare gibt, sowie Japan mit etwa
5.000 Paaren. Dort ist sie jedoch stark bedroht.
Inzwischen findet man sie fast überall auf der Welt in Parks und Zierteichen,
zum Teil auch als Gefangenschaftsflüchtling oder Neozoon, beispielsweise in
Deutschland, Österreich, in der Schweiz, in den Niederlande und in
Südengland. Die in England lebenden Tiere werden heute als eigene
Population gewertet. Der europäische wildlebende Bestand scheint mit
geschätzten 7.000 Brutpaaren mittlerweile den asiatischen zu übertreffen.
Insgesamt gibt es laut IUCN etwa 65.000 Mandarinenten. Der Gesamtbestand
gilt als ungefährdet.
Die Mandarinente brütet in Baumhöhlen. In ihrer natürlichen Umgebung ist sie
sehr scheu und hält sich vorwiegend in der dichten Ufervegetation von Flüssen
und Seen versteckt. Dabei fliegt sie sehr geschickt durch die Zweige hindurch
und klettert mit ihren spitzen Krallen im Geäst der Bäume herum.
Mandarinenten sind sehr kälteunempfindlich. Da sie überdies eine sehr große
Ortstreue besitzen, können sie in Mitteleuropa freilebend gehalten werden. Sie
suchen ihre Nahrung überwiegend auf dem Land, wobei sie auch große Samen
wie Eicheln und Bucheckern unzerkaut verschlucken.
Die Mandarinente legt in ihrer Baumhöhle 6 bis 10 weiße Eier, die 5 cm groß sind,
und brütet diese in etwa 31 Tagen aus. Dank ihrer spitzen Krällchen und langen
Schwanzfedern zum Abstützen können sich bereits die Küken genauso sicher in
den Zweigen bewegen wie ihre Eltern..
Quelle: wikipedia
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