Spritzen und essen

 
Azubi
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Spritzen und essen

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Gepostet: 05.06.2008 - 03:22 Uhr  ·  #1
Weiß jemand wie lange die Karenzzeiten von Schädlingsbekämpfung bei Kräutern liegen?

Wenn ich beispielsweise meine Kräuter mit Neemöl oder Lebermoosextrakt besprühe kann ich mir schon denken, daß die Blätter jetzt erstmal eine Weile ungenießbar sind, aber wie lange? Ausserdem sickert ordentlich was ins Substrat (So auch bei Chinosol). Wie lange dauert es bis das wieder abgebaut ist, sodass man im Kraut nichts mehr davon schmeckt und noch wichtiger keinen Schaden nimmt? Bringt ja nichts, wenn man vor lauter spritzen das Kraut nicht nutzen kann.

Gleiches gilt für alle anderen Mittel wie Naturen, Neudosan, Spruzid oder auch sowas wie Lizetan und Combistäbchen.

Nirgends findet man eindeutige Angaben dazu ob oder wann ein verzehr unschädlich ist oder ab wann keine Veränderung mehr am Geschmack mehr auszumachen ist.
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 05.06.2008 - 08:19 Uhr  ·  #2
Hallo Nomatic,

an Kräuter, die zum Verzehr gedacht sind, würde ich überhaupt kein Lizetan oder Düngestäbchen geben. Alles, was man isst, sollte man sehr schonend behandeln.

Da ist Dein Lebermoosextrakt doch gut geeignet und er ist hiernach: http://www.nature.de/artikel/hobby/descript/lebermoos.htm völlig ungiftig. Auch bei Neemöl hätte ich kein Problem, es nach wenigen Tagen und gründlichem Waschen zu verwenden.
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 05.06.2008 - 08:57 Uhr  ·  #3
Hallo nomatic,

grundsätzlich stimme ich Barbara hier voll zu und habe auch für meine Kräuter noch immer angesetzten Zwiebelsaft herumstehen (Zwiebel hacken, kaltes Wasser drauf, paar Tage ziehen lassen - fertig).
Da sich inzwischen auf meinen Kräutern aber richtig hübsche dicke Marienkäferlarven tummeln, meinte mein Mann (zu recht) laß die das mal machen... keine Läuse mehr in Sicht
Jetzt zu Deiner Frage: als meine Zitrone mal so richtig verschildlaust war, habe ich mit Schädlingsstäbchen gearbeitet, vorher aber alles abgeerntet.
Auf den Packungen steht oft nur, in welchen Abständen man die Stäbchen wiederverwenden soll - d.h. die Giftmenge in der Pflanze reicht dann nicht mehr aus, um die Schädlinge zu töten.
Hier sollte man m.E. aber noch großzügig Karenzzeit zufügen.
Bei Bi 58 steht genau drauf, wann man es vor der Ernte absetzen muß, weil es im Erwerbsanbau verwendet wird. Würde ich nur - bei aller Liebe zu dem Zeug - killt die Schild- und Wolläuse und Thrips an meinen Pflanzen wie nix - nie nie nie auf meine Kräuter tun...
Allerdings habe ich mit ein paar Blattläuschen auch nicht so das Problem - wenn meine Mutter früher den Salat nicht richtig gewaschen hat, waren da auch immer noch ein paar in der Sauce... mußt Dir halt denken, die haben in ihrem Blattlausleben nix anderes gefuttert als Deine Kräuter - kann sooo schlimm nicht sein...

Grüße Annette
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 05.06.2008 - 12:03 Uhr  ·  #4
So in der Art hab ich mir das schon gedacht...
Hab mich auf Minzen konzentriert und mittlerweile 25 verschiedene Sorten hier stehen, aber alle haben immer sofort Läuse, trotz 3 Gelbtafeln pro Kasten. Warum die dieses Jahr so zahlreich sind lag wohl an der plötzlichen Hitze. Ihr solltet mal Nachbars Ahorn sehen, auf jedem Blatt sitzen ungelogen mindestens 100 Geflügelte. Und von ihm sind es nur ein paar Meter Luftweg zu meinen Minzen. Und die Nützlinge lassen leider auf sich warten.

Daher das Gespritze mit Neem und Lebermoos, ohne das ich gerne auskommen würde. Dann hat durch die Schwüle noch die Erde, die ich bei einigen KÄsten nicht selbst gemischt hab angefangen zu schimmeln, daher Chinosol. Naja, und nach einer Wartezeit von mittlerweile 9 Tagen hab ich mal einige Minztees angemischt und sie schmecken allesamt grauenhaft nach... ja, nach was eigentlich, Minze ist das jedenfalls nicht mehr

Das Unnsinnige an der Sache: Geschmacklich merkt man das wahrscheinlich weit über die Wirksamkeit der Mittel hinaus. Somit bleibt einem da irgendwie keine richtige Wahl, entweder verschimmelter Läusetee oder garkein Tee
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 05.06.2008 - 12:16 Uhr  ·  #5
Gelbtafeln helfen doch, soweit ich weiß, nur bei Trauermücken und weißer Fliege, oder???

Du kannst Marienkäferlarven sogar kaufen - schau mal hier im Forum, da sind ein paar Quellen genannt...

Oder Du probierst diese Zwiebelwasser-Geschichte mal aus - wenn Du die Minzblätter wäschst, sollte da vom Geschmack nichts übrigbleiben - kannst ja mal bei einer Minze testen

Grüße und viel Erfolg

Annette
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 05.06.2008 - 13:03 Uhr  ·  #6
Also ich kann dir nur zu Neudorf Spruzit die Angaben auf der Packung geben.
Hier steht als Wartezeit bis zur Ernte: Obst und Gemüse 3 Tage
Azubi
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 05.06.2008 - 14:57 Uhr  ·  #7
Gelbtafeln helfen auch gegen die Geflügelten Blattläuse. Das sind diejenigen, welche mittels geschlechtlicher Fortpflanzung die Nicht-Geflügelten erzeugen. Hält man sie fern von der Pflanze ist schon viel gewonnen. Aber bei der Masse an Geflügelten die wir bei uns haben hilft das einfach nicht.

Gibt ja allemöglichen Haushaltsmittelchen gegen Blattläuse. Hab sie mehr oder weniger alle mal durchprobiert (Mir wird jetzt noch schlecht wenn ich an die Brennesseljauche denke) aber geholfen hat letztlich bei den Minzen am besten Neem. Dumm nur, daß es von der Pflanze aufgenommen wird und man es noch Wochen später schmeckt. Einfach abwaschen hilft da nicht. Das gilt auch für Brennessel, Nikotin- oder den Zwiebelsud. Das schmeckt man alles. Und wenn man es nicht mehr schmeckt ist die Wirkung schon Tage vorher futsch

Im Kleinen vernichte ich sämtliche Schädlinge mittlerweile mit CO² - auch wenn alle behaupten das geht nicht, es klappt. Dafür muss die Pflanze allerdings komplett eingepackt werden, und das ist bei größeren Kästen dann garnicht mehr so einfach. Also für kleine Töpfe sehr gut geeignet, aber mit wachsender Größe immer schwieriger bis zu unmöglich.

Die Ganzen von Compo, Neudorff, Bayer und wie sie nicht alle heißen sind mir etwas suspekt. Da gibts die harmlosen auf Seifen-, Prafinöl- oder Rapsölbasis, die kann man auch selber herstellen. Und die nicht ganz so harmlosen mit Pyrethrine, Thiamethoxam, Dimethoat oder Imidacloprid.
Also freiwillige Vergiftung oder Geldrausschmeißerei wenns um Nutzpflanzen geht.

Was das mit den Nützlingen angeht. Das halte ich für eine sehr gute Sache, aber sie sind mir ehrlich gesagt wesentlich zu teuer. Florfliegen, Gallmücken, Marienkäfer-Larven, Nematoden, Raubmilben und Schlupfwespen... alles gut und schön, aber alle paar Wochen 20.-Euro ausgeben und dann fliegen die meisten weg oder sterben einfach, ich weiß nicht. Vor allem muss man bei den meisten dann auch noch genau wissen was da nun auf der Pflanze sitzt, sonst gehen die Nützlinge unbeeindruckt daran vorbei, weil nun grade diese Sorte von Schädlingen ihnen nicht schmecken. Wenn ich mal mehr Ahnung von Insekten habe, dann werd ich das aber bestimmt auch mal ausprobieren.
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 05.06.2008 - 15:18 Uhr  ·  #8
wow - Du bist ja das reinste Schädlingsbekämpfungs-Lexikon!!!!

Danke für die Aufklärung über die Gelbtafeln - die werde ich dann mal in den Kästen neben meiner Riesen-Zitrone aufstellen - vielleicht verfliegen sie sich ja dann dorthin..

wir hatten in Berlin wg. des trockenen Wetters zum Glück noch nicht so eine Invasion - die paar, die auf den Blattspitzen von Mylady saßen, habe ich mechanisch gekillt

eine Idee hätte ich noch: setz Tagetes und Kapuzinerkresse zu Deinen Minzen - da stehen die Läuse wohl ganz heftig drauf und lassen dann ggf. die Minze zufrieden

Grüße Annette
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 05.06.2008 - 21:29 Uhr  ·  #9
Na ja, Gelbtafeln sind eigentlich nicht wirklich hilfreich gegen Blattläuse.

Gerade gegen Blattläuse helfen aber schon die einfachsten Hausmittel. Einfach bei Schlecker eine Flasche 'Flüssige Schmierseife' und eine Flasche Spiritus kaufen. Auf einen Liter Wasser gibt man dann eine Kappe Schmierseife und dazu einen Schuss Spiritus (der erweitert die Wirkung gegen Schmier-, Woll- und Schildläuse). Alternativ kannst du Neudosan von Neudorff benutzen, das enthält auch nur Kaliseife.

Du musst dann nur warten, bis der Regen die Seife abgespült hat oder die Pflanzenteile gut unter Wasser abwaschen, schon kannst du sie verwenden. Im schlimmsten Falle schmeckt es etwas seifig...

Benutze auf keinen Fall etwas mit Imidacloprid oder Dimethoat, das wirkt systemisch und dringt in alle Pflanzenteile ein. Pyrethrine können schwere Allergien auslösen und sind leider nicht so ungiftig, wie uns gerne glauben gemacht wird.
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 06.06.2008 - 00:30 Uhr  ·  #10
Zitat
eine Idee hätte ich noch: setz Tagetes und Kapuzinerkresse zu Deinen Minzen - da stehen die Läuse wohl ganz heftig drauf und lassen dann ggf. die Minze zufrieden einfach Spitze

klingt - wenn es denn funktioniert - nicht schlecht. Werde es ausprobieren

Zitat
Benutze auf keinen Fall etwas mit Imidacloprid oder Dimethoat, das wirkt systemisch und dringt in alle Pflanzenteile ein. Pyrethrine können schwere Allergien auslösen und sind leider nicht so ungiftig, wie uns gerne glauben gemacht wird.


Genauso sehe ich das auch

Zitat
Na ja, Gelbtafeln sind eigentlich nicht wirklich hilfreich gegen Blattläuse.


Meine Tafeln sind voll von geflügelten Läusen. Mag garnicht dran denken was wäre wenn ich die nicht hätte. Muss sie momentan alle 7 Tage wechseln weil sie voll sind.

Das mit der Schmierseife war das erste was ich ausprobiert hab... Sind sie weg, sind sie 2 Tage später wieder da
Ausserdem hat man mir erzählt man müsse dringend darauf achten das die Seife nicht ins Substrat kommt. Wie soll man das bitte verhindern wenn man sie doch tropfnass sprühen soll?

Dann bleib ich wohl bei Neem und warte mit dem Verzehr bis die Läusesaison vorbei ist...

Zum Thema Neem noch was: Krümelt bloß niemals wie manchmal vorgeschlagen wird geschrotete Neemsamen auf euer Substrat ohne es danach mit Sand abzudecken. Das ist idealer Nährboden für Pilze wenn es feucht warm ist.
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 06.06.2008 - 01:11 Uhr  ·  #11
Damit das Ganze für Leute die irgendwann in der Suche sowas wie "Wann kann ich meine Kräuter nach dem Spritzen wieder essen?" eintragen und hoffen dabei stichhaltige Daten zu bekommen würd ich das mal gerne in eine Art Tabelle eintragen und hoffe ihr helft mir dabei. Enthalten sein sollte nicht nur der von Herstellern angegebene Wert sondern auch der, den ihr für sinvoll erachtet. Geschmackliche Veränderungen will ich auch gerne aufführen sowie alles was euch zum Thema Spritzen und anschließender Verzehr einfällt.

Wirkstoff - Produktbeispiel - Wartezeit laut Hersteller - von euch empfohlen - Geschmacksveränderung
Pyrethrine - Spruzit, Raptol - 3Tage - ? - ?
Dimethoat - Bi58 - 14Tage bis nicht essen - nicht essen - ?
Kaliseife - Neudosan - keine - keine - bis die Blätter abgewaschen werden
Rapsöl - Promanal - keine - ? - ?
Neemöl+Rimulgan - Eigenfabrikation - keine - keine - stark, verschwindet erst nach wochen wenn es über die Wurzeln aufgenommen wurde
Neemöl - Celaflor Schädlingsfrei Neem - keine - keine - schwach, siehe Neemöl+Rimulgan

usw usw... so ungefähr stelle ich mir das vor. Würde natürlich optisch ansprechender sein als das Gekritzel jetzt. Man könnte das alles noch feiner gliedern. Ich finde der Bedarf sollte vorhanden sein nach so einer Tabelle oder was meint ihr?
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 06.06.2008 - 08:28 Uhr  ·  #12
prima Idee!

Grüße Annette
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 06.06.2008 - 12:09 Uhr  ·  #13
Mit Kaliseife oder entsprechenden Produkten sollte man im Abstand von einigen Tagen die Spritzung wiederholen. Die Eier werden nicht abgetötet und schlüpfen dann wieder, ausserdem trifft man selten alle Läuse beim ersten Mal.

Ausser bei systemischen Mitteln sollte man eigentlich immer ein- oder zweimal nachspritzen.

Ein paar Tropfen Kaliseifenlösung im Substrat ist nicht so wild, aber du kannst den Topf vor dem Spritzen ja auch in eine Tüte stecken und zubinden...

Wenn bei dir so viele geflügelte Läuse (bist du sicher, das das keine Trauermücken sind?) herumfliegen, hilft es sowieso nur, wenn du regelmässig spritzt, denn kaum bist du die Läuse los, kommen ja schon wieder neue.

Es gibt übrigens auch Schutznetze, die so fein sind, das sie keine Insekten durchlassen, vielleicht wäre das eine Alternative?
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 06.06.2008 - 18:59 Uhr  ·  #14
Zitat
Es gibt übrigens auch Schutznetze, die so fein sind, das sie keine Insekten durchlassen, vielleicht wäre das eine Alternative?


Das ist mal eine gute Idee... Das Ganze ist eh auf dem Balkon, und der ist zu 3 Seiten offen. Den könnte ich komplett einkleiden mit Mückennetzen. Nimmt vieleicht etwas Sonne weg, aber ich denke das ist es wert. Das probier ich auf jeden Fall aus.
Mit Neem, Lebermoos und Gelbsticker bin ich soweit komplett Schädlingsfrei, aber es schmeckt halt alles ziemlich widerlich. Setze ich das Zeug ab, kommen die Läuse innerhalb von 20 Tagen wieder, was mir sagt, daß Neem - wenn es erstmal im Substrat ist mindestens 14 Tage systemisch wirkt - und in der Zeit leider auch den Geschmack versaut

Zitat
Wenn bei dir so viele geflügelte Läuse (bist du sicher, das das keine Trauermücken sind?) herumfliegen, hilft es sowieso nur, wenn du regelmässig spritzt, denn kaum bist du die Läuse los, kommen ja schon wieder neue.


Es sind definitiv geflügelte Blattläuse, wie gesagt auf Nachbars Ahorn (15Meter hoch, knapp 10 Meter entfernt) sind pro Blatt - hab sie eben tatsächlich gezählt - ca 45 Stück, alle geflügelt. Der gesamte Baum voll, jedes Blatt. Wenn man mit Wasser reinsprüht gibt es eine riesige Blattlauswolke, einfach nur ekelhaft... Da würde ich gerne mal was gegen unternehmen, nur wie? Die lachen sich doch tod wenn ich mit meiner kleinen Neemspritze ankomme
Wie entlaust man so einen kompletten Baum?
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Re: Spritzen und essen

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Gepostet: 07.06.2008 - 01:35 Uhr  ·  #15
Hm, da kannst du wohl nur auf Marienkäfer hoffen, die kommen normalerweise in so einem Fall von selbst. Leider brauchen sie eine Weile, bis man ernsthafte Ergebnisse sehen kann...
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Pflanzenkrankheiten & Schädlinge

Worum geht es hier?
Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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