So, hier jetzt mal eine kleine Anleitung zur Pflege von Kakteen für Anfänger
Kakteen pflegen
Die Überwinterung
Die Blüten
Die Dornen
Die Stecklingsvermehrung
Die Pfropfung
Die Überwinterung
Kakteen sind vom Prinzip her eigentlich pflegeleichte Pflanzen.
Das einzige Problem ist die Überwinterung, die man auch Ruhezeit nennt .In dieser Zeit bilden Kakteen ihre Blütenanlagen aus. Kakteen müssen bei 4-12 °C völlig trocken überwintert werden. Es gibt auch Ausnahmen, die bei mindestens 20 °C und feucht überwintert werden möchten (z.B. Melocactus)
Die meisten Kakteen aber überwintern kalt. Deren lieblingstemperaturen sind im Haus jedoch nicht einfach zu erreichen. Lässt man sie bei etwas höheren Temperaturen überwintern, so sollte man darauf achten, dass sie absolut trocken stehen.
Die Blüten
Die Blüten von Kakteen können sehr unterschiedlich aussehen.
Es gibt Trichterblüten,
weite Trichterblüten,
und röhrenartige Blüten.
Wenn die Knospen der Kakteenblüten zu sehen sind, sollte nicht mehr gegossen werden. Die Blüten gibt es in fast allen Farben: weiß, gelb, rosa, violett, rot und braun.
Die Dornen
Die Dornen von Kakteen sind umgewandelte Blätter, nicht zu verwechseln mit Stacheln, z.B. bei Rosen. Die Dornen dienen dazu, Tiere, die diese Pflanzen fressen fernzuhalten.
Sie sind sehr unterschiedlich geformt. Einige Arten haben sehr feine Dornen (Glochiden),
andere haben 30cm lange, dicke Dornen, andere wie Pelecyphora haben hingegen kammförmige Dornen. Aber alle Dornenarten haben eines gemeinsam. Sie kommen alle aus den Areolen, aus denen auch die Blüten sprießen. Aus allen Areolen kommen viele Randdornen und ein bis 2 Mitteldornen. Die Mitteldornen sind oft stärker und haben eine andere Farbe als die Randdornen.
Die Stecklingsvermehrung
Bei der Stecklingsvermehrung kappt man die Sppitze eines Kaktusses und lässt sie abtrocknen, bis die Schnittstelle absolut trocken ist. Dann steckt man den Kaktus in das neue Substrat, das aus grobem Quarzsand und Kakteenerde besteht. Nach einiger Zeit wird der Kaktus Wurzeln ziehen und perfekt weiterwachsen.
Das Pfropfen
Die Pfropfung dient dazu, kranke Kakteen zu retten, aber auch zum beschleunigen des Wachstums des Pröpflings. Als Unterlage nimmt man am besten schnellwüchsige Säulenkakteen wie Cereus. Man schneidet beide Kakteen am frischen Trieb ab und fixiert sie so, dass die Leitbündel der beiden Kakteen aufeinandertreffen.
Es gibt auch Ausnahmen. Ich übernehme für diese Anleitung keine Garantie.
Kakteen pflegen
Die Überwinterung
Die Blüten
Die Dornen
Die Stecklingsvermehrung
Die Pfropfung
Die Überwinterung
Kakteen sind vom Prinzip her eigentlich pflegeleichte Pflanzen.
Das einzige Problem ist die Überwinterung, die man auch Ruhezeit nennt .In dieser Zeit bilden Kakteen ihre Blütenanlagen aus. Kakteen müssen bei 4-12 °C völlig trocken überwintert werden. Es gibt auch Ausnahmen, die bei mindestens 20 °C und feucht überwintert werden möchten (z.B. Melocactus)
Die meisten Kakteen aber überwintern kalt. Deren lieblingstemperaturen sind im Haus jedoch nicht einfach zu erreichen. Lässt man sie bei etwas höheren Temperaturen überwintern, so sollte man darauf achten, dass sie absolut trocken stehen.
Die Blüten
Die Blüten von Kakteen können sehr unterschiedlich aussehen.
Es gibt Trichterblüten,
weite Trichterblüten,
und röhrenartige Blüten.
Wenn die Knospen der Kakteenblüten zu sehen sind, sollte nicht mehr gegossen werden. Die Blüten gibt es in fast allen Farben: weiß, gelb, rosa, violett, rot und braun.
Die Dornen
Die Dornen von Kakteen sind umgewandelte Blätter, nicht zu verwechseln mit Stacheln, z.B. bei Rosen. Die Dornen dienen dazu, Tiere, die diese Pflanzen fressen fernzuhalten.
Sie sind sehr unterschiedlich geformt. Einige Arten haben sehr feine Dornen (Glochiden),
andere haben 30cm lange, dicke Dornen, andere wie Pelecyphora haben hingegen kammförmige Dornen. Aber alle Dornenarten haben eines gemeinsam. Sie kommen alle aus den Areolen, aus denen auch die Blüten sprießen. Aus allen Areolen kommen viele Randdornen und ein bis 2 Mitteldornen. Die Mitteldornen sind oft stärker und haben eine andere Farbe als die Randdornen.
Die Stecklingsvermehrung
Bei der Stecklingsvermehrung kappt man die Sppitze eines Kaktusses und lässt sie abtrocknen, bis die Schnittstelle absolut trocken ist. Dann steckt man den Kaktus in das neue Substrat, das aus grobem Quarzsand und Kakteenerde besteht. Nach einiger Zeit wird der Kaktus Wurzeln ziehen und perfekt weiterwachsen.
Das Pfropfen
Die Pfropfung dient dazu, kranke Kakteen zu retten, aber auch zum beschleunigen des Wachstums des Pröpflings. Als Unterlage nimmt man am besten schnellwüchsige Säulenkakteen wie Cereus. Man schneidet beide Kakteen am frischen Trieb ab und fixiert sie so, dass die Leitbündel der beiden Kakteen aufeinandertreffen.
Es gibt auch Ausnahmen. Ich übernehme für diese Anleitung keine Garantie.