Deutscher Name: Scheinakelei
Lateinischer Name: Aquilegia ecalcarata, früher Semiaquilegia ecalcarata
Familie: Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse
Pflanzengruppe: sommergrüne Staude,
Herkunft: von schattigen, feuchten und steinigen Standorten in Mittel- und Westchina
Habitus: etwa 20 bis 40 cm hohe Staude, mit feingeteilten farnartigen Blättern
Blätter: zarte, feinteilige, farnartige Blätter, doppelt dreiteilig, sommergrün, häufig rötlich überlaufen
Blüte: Mai bis Juli, kleine ungespornte Blüten, in Altrosa, Rosa, Weiß, Violett oder Pink, in lockeren Trauben
Fruchtbildung: erfolgt von Juni bis August, die kleinen schwarzen Samen keimen leicht
Verwendung: für schattige Steingärten oder nicht zu trockene Stellen unter Gehölzen, in Töpfen kommt die kleine Scheinakelei oft besser zur Geltung
Vermehrung: durch Samen, sät sich auch selber aus,
Substrat: durchlässig, sandig oder steinig, gleichmäßig feucht
Standort: halbschattig bis schattig,
Gießen und Düngen: bis zum Anwachsen regelmäßig gießen, danach nur bei Trockenheit gießen, Staunässe vermeiden, Düngen ist bei ausreichend Wurzelraum nicht nötig
Schädlinge: manchmal Läuse oder Raupenfraß
Überwinterung: im Freiland da gut winterhart, in harten Wintern etwas Schutz aus Fließ oder Reisig geben
Besonderes: Die Scheinakelei ist eigentlich gar keine Scheinakelei, sondern eine echte Akelei (Aquilegia) . Früher ordnete man sie der Gattung Semiaquilegia zu, weil sie sich von anderen Aquilegien durch die fehlenden Sporne unterscheidet. Da sie sich aber bereitwillig mit den meisten Arten der Gattung Aquilegia kreuzt, gehört sie eindeutig zur selben Gattung.
Die Hybriden mit Aquilegia vulgaris sehen besonders hübsch aus und sind manchmal auch gefüllt oder gespornt.
Im Handel bekommt man die Scheinakelei, inzwischen auch als fertige Pflanze zu kaufen, trotzdem lohnt eine Anzucht aus Samen, weil fast alle Körner keimen.
Bei mir im Garten hatte ich Anfangs Schwierigkeiten den richtigen Standort zu finden. Ausgerechnet unter dem Sommerflieder gefällt es den Scheinakelein nun am besten.
glg robi
Lateinischer Name: Aquilegia ecalcarata, früher Semiaquilegia ecalcarata
Familie: Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse
Pflanzengruppe: sommergrüne Staude,
Herkunft: von schattigen, feuchten und steinigen Standorten in Mittel- und Westchina
Habitus: etwa 20 bis 40 cm hohe Staude, mit feingeteilten farnartigen Blättern
Blätter: zarte, feinteilige, farnartige Blätter, doppelt dreiteilig, sommergrün, häufig rötlich überlaufen
Blüte: Mai bis Juli, kleine ungespornte Blüten, in Altrosa, Rosa, Weiß, Violett oder Pink, in lockeren Trauben
Fruchtbildung: erfolgt von Juni bis August, die kleinen schwarzen Samen keimen leicht
Verwendung: für schattige Steingärten oder nicht zu trockene Stellen unter Gehölzen, in Töpfen kommt die kleine Scheinakelei oft besser zur Geltung
Vermehrung: durch Samen, sät sich auch selber aus,
Substrat: durchlässig, sandig oder steinig, gleichmäßig feucht
Standort: halbschattig bis schattig,
Gießen und Düngen: bis zum Anwachsen regelmäßig gießen, danach nur bei Trockenheit gießen, Staunässe vermeiden, Düngen ist bei ausreichend Wurzelraum nicht nötig
Schädlinge: manchmal Läuse oder Raupenfraß
Überwinterung: im Freiland da gut winterhart, in harten Wintern etwas Schutz aus Fließ oder Reisig geben
Besonderes: Die Scheinakelei ist eigentlich gar keine Scheinakelei, sondern eine echte Akelei (Aquilegia) . Früher ordnete man sie der Gattung Semiaquilegia zu, weil sie sich von anderen Aquilegien durch die fehlenden Sporne unterscheidet. Da sie sich aber bereitwillig mit den meisten Arten der Gattung Aquilegia kreuzt, gehört sie eindeutig zur selben Gattung.
Die Hybriden mit Aquilegia vulgaris sehen besonders hübsch aus und sind manchmal auch gefüllt oder gespornt.
Im Handel bekommt man die Scheinakelei, inzwischen auch als fertige Pflanze zu kaufen, trotzdem lohnt eine Anzucht aus Samen, weil fast alle Körner keimen.
Bei mir im Garten hatte ich Anfangs Schwierigkeiten den richtigen Standort zu finden. Ausgerechnet unter dem Sommerflieder gefällt es den Scheinakelein nun am besten.
glg robi
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aquilegia ecalcarata 351.jpg
Die Blüten tragen keine Sporne, nicht zu verwechseln mit den spornlosen Formen der Aquilegia vulgaris
aquilegia ecalcarata 351.jpg
Die Blüten tragen keine Sporne, nicht zu verwechseln mit den spornlosen Formen der Aquilegia vulgaris
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