Ein Wunder der Natur???!!!

 
Guestuser
 
Avatar
 
Betreff:

Ein Wunder der Natur???!!!

 · 
Gepostet: 31.10.2006 - 15:50 Uhr  ·  #1
Ich weiß nicht mehr weiter!!!
Ich brauch eure Hilfe!!!
Ich suche und suche im Internet aber ich finde nicht die Lösug auf diese Frage:

Wieso bleibt die Blumenerde immer gleich viel, obwohl die Pflanze sich doch von der Blumenerde ernährt!!! Es müsste doch eigentlich ein Stück fehlen da sich die Pflanze davon ja ernährt???!!!

Könnt ihr mir helfen??? Bitte schreiben

Danke im Vorraus
Druidin
Avatar
Herkunft: Köln USDA-Zone 8a
Beiträge: 28599
Dabei seit: 10 / 2006

Blüten: 59310
Betreff:

Re: Ein Wunder der Natur???!!!

 · 
Gepostet: 31.10.2006 - 16:15 Uhr  ·  #2
Hallo Jessica,

willkommen im Forum.

Pflanzen ernähren sich nicht von der Blumenerde selbst, sondern von gelösten Stoffen in der Blumenerde. Die kannst du nicht sehen. Das ist genauso, wie wenn du Salz in einem Glas mit Wasser auflöst.
Du sieht dann natürlich genausowenig, wenn sie von der Pflnaze aufgenommen wurden und nicht mehr in der Blumenerde drin sind.

Deshalb düngt man Blumen. In dem Dünger sind die Stoffe drin, die eine Pflanze braucht.
Hauptsächlich benötigt eine Pflanze Stickstoff (N), Phosphat (P) und Kalium (K). Ausserden noch ein paar Spurenelemente.
Pflanzendoktor*in
Avatar
Herkunft: Fürth
Beiträge: 2643
Dabei seit: 09 / 2006
Betreff:

Re: Ein Wunder der Natur???!!!

 · 
Gepostet: 31.10.2006 - 17:03 Uhr  ·  #3
Hallo

Andrea da stimme ich dir zu Pflanzen ernähren sich von den in der Erde gelösten Stoffen.

Wäre ja schlimm wenn Pflanzen Erde essen würden, dann wären unsere Wälder ganz schön weit unten

LG Juliana
Hauptgärtner*in
Avatar
Beiträge: 463
Dabei seit: 10 / 2006
Betreff:

Re: Ein Wunder der Natur???!!!

 · 
Gepostet: 31.10.2006 - 17:25 Uhr  ·  #4
Hallo,
Pflanzen "essen" keine Erde ist richtig. Da aber auch im Blumentopf Mikroorganismen unterwegs sind, zersetzen sie mit der Zeit die Bestandteile die alle in der Blumenerde enthalten sind. Diese werden dann über die Wurzeln der Pflanze aufgenommen. Das Ergebniss: Die Erde wird weniger. Das geht aber nicht von heute auf morgen. Am besten kann man den Vorgang bei Pflanzen beobachten, die einen hohen Nähstoffbedarf haben. Bei Palmen oder auch der Grünlilie/Ampelpflanze dauerts ja nicht sehr lange und der Topf besteht zum größten Teil nur noch aus Wurzeln. Den ursprünglichen Rest haben die Pflanzen "aufgegessen".
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0

Pflanzenkrankheiten & Schädlinge

Worum geht es hier?
Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

Aus unserem Shop

Registrierte in diesem Topic

Aktuell kein registrierter in diesem Bereich

Die Statistik zeigt, wer in den letzten 5 Minuten online war. Erneuerung alle 90 Sekunden.