hallöchen,
heute bräuchte ich mal ne info von unseren profis es geht um's thema "verschulen" und hier im speziellen um den blauglockenbaum:
meine bäumchen, aussaat ende 2005, waren bis zu den eisheiligen im haus, ich habe sie dann rausgestellt. trotz schlechten wetters und und sogar noch leichten nachtfrösten haben sie sich - finde ich sehr gut entwickelt. nun sind sie jeweils in töpfen, durchmesser 18 cm, die bereits sehr gut und dicht durchwurzelt sind, eigentlich jetzt aber spätestens in 4 wochen müssten sie in größere umgetopft werden.
alle sind zwischen 40 und 50 cm hoch und haben nur noch die oberen blattkränze, die blätter am stiel haben sie alle verloren, sehen also schon wie kleine bäumchen aus, unten fangen die stiele an zu verholzen.
in der anzuchtanleitung hieß es auch:" Der Blauglockenbaum verträgt sehr niedrige Temperaturen, daher kann er unbedenklich im Freiland ausgepflanzt werden." und da sie den winter definitiv draußen verbringen müssen (43 bäumchen - no way im haus ) wollte ich sie jetzt quasi draußen "verschulen", was ja nix anderes wie regelmäßiges umpflanzen, um das wurzelwachstum anzuregen heißt (so habe ich es zumindest nachgelesen.......) ihren entgültigen standort bekämen sie erst in 1 oder 2 jahren zugewiesen.......
jetzt bin ich beim thema verschulen über was gestolpert:
" ........ wurzeln und triebe sind vor dem um-/einpflanzen einzukürzen"
bzw.
"beim verschulen werden die wurzeln umstochen oder eingekürzt"
frage 1) was heißt umstochen? was muss man da machen
frage 2) um wieviel soll ich die wurzeln "einkürzen"/ abschneiden
frage 3) sie haben keine seitentriebe, also ist das für mich nicht zu beachten, da ich ja bäume und keine büsche haben möchte und deshalb natürlich nicht oben kappe - oder?
die entsprechend "bearbeiteten" bäumchen wollte ich dann in abstand von zueinander - das wäre dann meine 4. frage im garten einpflanzen.
ich denke es wird sinnvoll sein, ihnen einen winterschutz wg. schnee etc zu geben und wollte ihnen sowas ähnliches wie ein flaches gewächshaus/hochbeet bauen (lassen ), also sie mit doppelstegplattenwänden ca. 1 m hoch umgeben und die dachflächen zum öffnen für lüftung, kontrolle, eventl. gießen etc.
frage 5) muss ich dann im bodenbereich zusätzlich noch einen winterschutz/isolierung z.b. durch stroh/mulch o.ä. aufbringen
frage 6) muss ich während der winterperiode die so untergebrachten bäumchen wässern? der boden friert doch - zumindest auf ca. 60 cm - durch?
von der logik her würde ich sagen nein und wenn ich sie jetzt im september umsetze, müssten sie noch gut anwachsen und wurzeln bilden, damit sie sich aus den nicht durchgefrorenen bodenschichten mit genügend wasser in diesem vegetationsstatus versorgen können. liege ich da richtig?
frage 7) ist es überhaupt nötig so ein winterschutz-beet/haus zu bauen, oder könnten sie eventl. doch einfach so überleben und nur mit einem stab als stütze für das stämmchen? eigentlich bleibt ja kein schnee obenauf liegen, da sie ja im herbst die blätter verlieren.........
ja, ich weiss fragen über fragen, aber ich hoffe und zähle auf die profis hier on board und bedanke mich schon jetzt gaaaaanz lieb dafür, dass ihr mir weiterhelft
lg cat
heute bräuchte ich mal ne info von unseren profis es geht um's thema "verschulen" und hier im speziellen um den blauglockenbaum:
meine bäumchen, aussaat ende 2005, waren bis zu den eisheiligen im haus, ich habe sie dann rausgestellt. trotz schlechten wetters und und sogar noch leichten nachtfrösten haben sie sich - finde ich sehr gut entwickelt. nun sind sie jeweils in töpfen, durchmesser 18 cm, die bereits sehr gut und dicht durchwurzelt sind, eigentlich jetzt aber spätestens in 4 wochen müssten sie in größere umgetopft werden.
alle sind zwischen 40 und 50 cm hoch und haben nur noch die oberen blattkränze, die blätter am stiel haben sie alle verloren, sehen also schon wie kleine bäumchen aus, unten fangen die stiele an zu verholzen.
in der anzuchtanleitung hieß es auch:" Der Blauglockenbaum verträgt sehr niedrige Temperaturen, daher kann er unbedenklich im Freiland ausgepflanzt werden." und da sie den winter definitiv draußen verbringen müssen (43 bäumchen - no way im haus ) wollte ich sie jetzt quasi draußen "verschulen", was ja nix anderes wie regelmäßiges umpflanzen, um das wurzelwachstum anzuregen heißt (so habe ich es zumindest nachgelesen.......) ihren entgültigen standort bekämen sie erst in 1 oder 2 jahren zugewiesen.......
jetzt bin ich beim thema verschulen über was gestolpert:
" ........ wurzeln und triebe sind vor dem um-/einpflanzen einzukürzen"
bzw.
"beim verschulen werden die wurzeln umstochen oder eingekürzt"
frage 1) was heißt umstochen? was muss man da machen
frage 2) um wieviel soll ich die wurzeln "einkürzen"/ abschneiden
frage 3) sie haben keine seitentriebe, also ist das für mich nicht zu beachten, da ich ja bäume und keine büsche haben möchte und deshalb natürlich nicht oben kappe - oder?
die entsprechend "bearbeiteten" bäumchen wollte ich dann in abstand von zueinander - das wäre dann meine 4. frage im garten einpflanzen.
ich denke es wird sinnvoll sein, ihnen einen winterschutz wg. schnee etc zu geben und wollte ihnen sowas ähnliches wie ein flaches gewächshaus/hochbeet bauen (lassen ), also sie mit doppelstegplattenwänden ca. 1 m hoch umgeben und die dachflächen zum öffnen für lüftung, kontrolle, eventl. gießen etc.
frage 5) muss ich dann im bodenbereich zusätzlich noch einen winterschutz/isolierung z.b. durch stroh/mulch o.ä. aufbringen
frage 6) muss ich während der winterperiode die so untergebrachten bäumchen wässern? der boden friert doch - zumindest auf ca. 60 cm - durch?
von der logik her würde ich sagen nein und wenn ich sie jetzt im september umsetze, müssten sie noch gut anwachsen und wurzeln bilden, damit sie sich aus den nicht durchgefrorenen bodenschichten mit genügend wasser in diesem vegetationsstatus versorgen können. liege ich da richtig?
frage 7) ist es überhaupt nötig so ein winterschutz-beet/haus zu bauen, oder könnten sie eventl. doch einfach so überleben und nur mit einem stab als stütze für das stämmchen? eigentlich bleibt ja kein schnee obenauf liegen, da sie ja im herbst die blätter verlieren.........
ja, ich weiss fragen über fragen, aber ich hoffe und zähle auf die profis hier on board und bedanke mich schon jetzt gaaaaanz lieb dafür, dass ihr mir weiterhelft
lg cat