Stachyurus chinensis - Chinesischer Perlschweif
Der Japanische Perlschweif (Stachyurus praecox), auch Frühe Schweifähre genannt, ist ein noch wenig bekannter und noch seltener gepflanzter, kaum 2 m hoher, sommergrüner, zuverlässig winterharter Blütenstrauch für den Garten. Seine hellgelben Blütenglocken pendeln im März und April bis zu fünf Wochen lang von den rotbraunen Zweigen. Die Knospen für diesen Blütenschmuck werden schon im Herbst zuvor gebildet. Hält man den Perlschweif als Kübelpflanze unter Glas, überrascht er seine Besitzer mitten im Winter mit seinem Schmuck. Im Herbst färben die lockerwüchsigen, sonnenliebenden Sträucher ihre großen, von tiefergelegten Blattnerven durchzogenen Blätter leuchtend rot und sorgen neben dem Frühlings-Auftakt damit obendrein für ein furioses Herbst-Finale.
Info: gelbe Perlenschnur-Blütenstände; kleinwüchsige Sträucher; exotisch & trotzdem sicher frostfest
Verwendung: ganzjährig im Topfgarten (mit Winterschutz); ausgepflanzt im Garten
Pflegehinweise:
Standort im Garten: Perlschweife bevorzugen stets leicht feuchte Böden und luftfeuchte Plätze, die nicht unter sommerlicher Hitze leiden. Die Erde ist idealerweise sandig-lehmig und damit zugleich nährstoffreich, speicherfähig und durchlässig. Die Wurzeln sind flach und empfindlich gegenüber Bodenverdichtungen; daher nicht in Wegnähe pflanzen.
Überwinterung: Kurzzeitiges Temperaturminimum bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten -15 °C. Topf-Exemplare können mit Schutz im Freien oder gerade frostfrei im Haus überwintern. Da die Kronen nach der fulminanten Herbstfärbung im Winter laublos sind, ist der Lichtbedarf gering.
Pflege im Sommer: Der Wasserbedarf ist mäßig hoch, Trockenheit gilt es zu vermeiden, da sie zu verfrühter Herbstfärbung und Laubverlusten führen kann. Vor allem Topfpflanzen deshalb im Sommer konstant und reichlich wässern. Zur Düngung genügen bei Gartenpflanzen ein bis zwei Kompostgaben pro Jahr (März/Juni), bei Topfpflanzen 14-tägige Flüssigdüngergaben.
Pflege im Winter: Leichter Winterschutz um die Töpfe und Schattierung der Kronen mit Fichtenreisig. Wurzeln auch im Winter nicht austrocknen lassen, sondern bei Bedarf an milden Tagen gießen
Schnitt: Die mit den Jahren überhängenden Triebe werden auf Wunsch nach der Blüte im Frühjahr zurückgeschnitten, nicht im Februar/März, da man sonst die Blütenknospen verlieren würde.
Gesundheit: In der Regel schädlingsfrei. Probleme resultieren zumeist aus sommerlicher Trockenheit.
Verwendung: Ausgepflanzt im Garten oder in Pflanzgefäßen, die mit Schutz ganzjährig im Freien bleiben oder gerade frostfrei im Haus überwintern.
Kurzbrief:
Familie: Stachyuraceae
Herkunft: Japan
Zone: 7-9
Temperaturminimum: -15 °C
Überwinterung: 5 (±8) °C
Blüte: Spätwinter/Frühling, gelb
Früchte:
Wuchsform: Strauch
Höhe: 1-2 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Der Japanische Perlschweif (Stachyurus praecox), auch Frühe Schweifähre genannt, ist ein noch wenig bekannter und noch seltener gepflanzter, kaum 2 m hoher, sommergrüner, zuverlässig winterharter Blütenstrauch für den Garten. Seine hellgelben Blütenglocken pendeln im März und April bis zu fünf Wochen lang von den rotbraunen Zweigen. Die Knospen für diesen Blütenschmuck werden schon im Herbst zuvor gebildet. Hält man den Perlschweif als Kübelpflanze unter Glas, überrascht er seine Besitzer mitten im Winter mit seinem Schmuck. Im Herbst färben die lockerwüchsigen, sonnenliebenden Sträucher ihre großen, von tiefergelegten Blattnerven durchzogenen Blätter leuchtend rot und sorgen neben dem Frühlings-Auftakt damit obendrein für ein furioses Herbst-Finale.
Info: gelbe Perlenschnur-Blütenstände; kleinwüchsige Sträucher; exotisch & trotzdem sicher frostfest
Verwendung: ganzjährig im Topfgarten (mit Winterschutz); ausgepflanzt im Garten
Pflegehinweise:
Standort im Garten: Perlschweife bevorzugen stets leicht feuchte Böden und luftfeuchte Plätze, die nicht unter sommerlicher Hitze leiden. Die Erde ist idealerweise sandig-lehmig und damit zugleich nährstoffreich, speicherfähig und durchlässig. Die Wurzeln sind flach und empfindlich gegenüber Bodenverdichtungen; daher nicht in Wegnähe pflanzen.
Überwinterung: Kurzzeitiges Temperaturminimum bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten -15 °C. Topf-Exemplare können mit Schutz im Freien oder gerade frostfrei im Haus überwintern. Da die Kronen nach der fulminanten Herbstfärbung im Winter laublos sind, ist der Lichtbedarf gering.
Pflege im Sommer: Der Wasserbedarf ist mäßig hoch, Trockenheit gilt es zu vermeiden, da sie zu verfrühter Herbstfärbung und Laubverlusten führen kann. Vor allem Topfpflanzen deshalb im Sommer konstant und reichlich wässern. Zur Düngung genügen bei Gartenpflanzen ein bis zwei Kompostgaben pro Jahr (März/Juni), bei Topfpflanzen 14-tägige Flüssigdüngergaben.
Pflege im Winter: Leichter Winterschutz um die Töpfe und Schattierung der Kronen mit Fichtenreisig. Wurzeln auch im Winter nicht austrocknen lassen, sondern bei Bedarf an milden Tagen gießen
Schnitt: Die mit den Jahren überhängenden Triebe werden auf Wunsch nach der Blüte im Frühjahr zurückgeschnitten, nicht im Februar/März, da man sonst die Blütenknospen verlieren würde.
Gesundheit: In der Regel schädlingsfrei. Probleme resultieren zumeist aus sommerlicher Trockenheit.
Verwendung: Ausgepflanzt im Garten oder in Pflanzgefäßen, die mit Schutz ganzjährig im Freien bleiben oder gerade frostfrei im Haus überwintern.
Kurzbrief:
Familie: Stachyuraceae
Herkunft: Japan
Zone: 7-9
Temperaturminimum: -15 °C
Überwinterung: 5 (±8) °C
Blüte: Spätwinter/Frühling, gelb
Früchte:
Wuchsform: Strauch
Höhe: 1-2 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
stachyurus_praecox_h … 0607.jpg (19.72 KB)
stachyurus_praecox_hohenheim_3_-_210607.jpg
stachyurus_praecox_hohenheim_3_-_210607.jpg
stachyurus_chinensis … 0307.jpg (19.98 KB)
stachyurus_chinensis_8_-_200307.jpg
stachyurus_chinensis_8_-_200307.jpg
stachyurus_chinensis … 0307.jpg (20.48 KB)
stachyurus_chinensis_2_-_200307.jpg
stachyurus_chinensis_2_-_200307.jpg