Juanulloa mexicana - Don-Juan-Pflanze
Orangefarbene Blüten sind in der Welt der Kübel- und Wintergartenpflanzen nicht besonders häufig. Deshalb freut uns die Juanulloa, benannt nach den spanischen Forschern George Juan und Antonio Ulloa, mit ihren leuchtend orangefarbenen, glockigen Blütenkelchen umso mehr. Wer möchte, kann sie auch Don-Juan-Pflanze oder Guacamaya-Strauch nennen. Die länglich-ovalen Blütenkelche, die sich zwischen Juni und Oktober bilden halten jeweils wochenlang und verblassen in dieser Zeit nicht. Die Blütenkrone, zu einer ebenfalls leuchtend orangefarbenen Röhre geformt, schiebt sich aus dem Inneren der Kelche hervor. Sie hält einige Tage und fällt dann heraus, lässt aber an warmen Plätzen die Kelche als Schmuck zurück - in warmen Wintergärten fast ganzjährig. Die Peruanerinnen wachsen für Nachtschattengewächse vergleichsweise langsam und locker verzweigt heran, so dass sie zuweilen auch an Spalieren oder Stäben wie "Kletterpflanzen" erzogen werden. Für die jungen Triebe, die noch keine ausreichende Eigenstabilität haben, ist ein Anbinden meist sinnvoll.
Info: Dauerblüher dank orangefarbener, haltbarer Kelche
Blüte: Sommer bis Herbst; Kelche sehr lange haltbar; Blütenstopp während heißer Sommerwochen möglich
Früchte: -
Wuchsform: Strauch bis Kletterpflanze
Höhe: schnittabhängig 1-3 m
Familie: Solanaceae - Nachtschattengewächse
Pflegeanleitung:
Herkunft/Klimazone: Peru, Zone 10-11.
Standort im Sommer: Teilsonnige Plätze garantieren einerseits eine reiche Blüte und verhindern andererseits, dass es im Sommer zu überhitzten Wurzeln kommt.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5°C). Abhängig vom Licht- und Wärmeangebot wird ein (Groß-)Teil der Blätter abgeworfen. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Die Belaubung und Verzweigung ist umso besser, je konstanter die Wasser- und Düngerversorgung ist. Mangel kann in beiden Fällen zu Blattfall führen. Da Don-Juan-Pflanzen, trotz ihrer Zugehörigkeit zu den Nachtschattengewächsen, jährlich nur einen vergleichsweise geringen Zuwachs verzeichnen, ist der Wasserbedarf nicht allzu hoch, der Nährstoffbedarf dagegen schon: düngen Sie von April bis Oktober ein Mal pro Woche flüssigen Volldünger oder ab April Langzeitdünger, der im Sommer (Juni) aufgefrischt wird.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, aber vor allem bei kühlen Winterquartieren auf den Laubfall mit verringerten Wassergaben reagieren und Staunässe vermeiden, die zu Wurzelfäulnis führen kann.
Schnitt: Am besten am Ende der Winterruhe im März/April zurückschneiden, nicht schon im Herbst. Selbst sehr kräftige Rückschnitte auf 20-30 cm Trieblänge sind möglich (auf den Stock setzen), sollten aber nur im Abstand mehrerer Jahre erfolgen. Da vor allem junge Triebe noch keine ausreichende Eigenstabilität haben, empfiehlt sich das anfängliche Anbinden an Stützstäbe.
Substrat: Ein Umtopfen ist in der Regel alle ein bis zwei Jahre nötig. Wählen Sie nur leicht größere und nicht übertrieben groß dimensionierte Töpfe. Achten Sie auf hochwertige Kübelpflanzenerde, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) hohe Mengen Wasser und Nährstoffe speichern kann und zugleich locker und luftig bleibt.
Gesundheit: An den jungen Triebspitzen im Frühjahr können Blattläuse auftreten, bei Hitzestress im Sommer selten Spinnmilben, im Winter gelegentlich Schild- und Wollläuse.
Verwendung: Ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse mit Überwinterung in Winterquartieren oder -gärten; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten.
Kurzbrief:
Familie: Solanaceae
Herkunft: Südamerika (Peru)
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 10 (±5)°C, hell
Blüte: Sommer bis Herbst/(Winter), orange
Früchte: -
Wuchsform: Strauch
Höhe: 1-3 m
Standort: sonnig-halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Orangefarbene Blüten sind in der Welt der Kübel- und Wintergartenpflanzen nicht besonders häufig. Deshalb freut uns die Juanulloa, benannt nach den spanischen Forschern George Juan und Antonio Ulloa, mit ihren leuchtend orangefarbenen, glockigen Blütenkelchen umso mehr. Wer möchte, kann sie auch Don-Juan-Pflanze oder Guacamaya-Strauch nennen. Die länglich-ovalen Blütenkelche, die sich zwischen Juni und Oktober bilden halten jeweils wochenlang und verblassen in dieser Zeit nicht. Die Blütenkrone, zu einer ebenfalls leuchtend orangefarbenen Röhre geformt, schiebt sich aus dem Inneren der Kelche hervor. Sie hält einige Tage und fällt dann heraus, lässt aber an warmen Plätzen die Kelche als Schmuck zurück - in warmen Wintergärten fast ganzjährig. Die Peruanerinnen wachsen für Nachtschattengewächse vergleichsweise langsam und locker verzweigt heran, so dass sie zuweilen auch an Spalieren oder Stäben wie "Kletterpflanzen" erzogen werden. Für die jungen Triebe, die noch keine ausreichende Eigenstabilität haben, ist ein Anbinden meist sinnvoll.
Info: Dauerblüher dank orangefarbener, haltbarer Kelche
Blüte: Sommer bis Herbst; Kelche sehr lange haltbar; Blütenstopp während heißer Sommerwochen möglich
Früchte: -
Wuchsform: Strauch bis Kletterpflanze
Höhe: schnittabhängig 1-3 m
Familie: Solanaceae - Nachtschattengewächse
Pflegeanleitung:
Herkunft/Klimazone: Peru, Zone 10-11.
Standort im Sommer: Teilsonnige Plätze garantieren einerseits eine reiche Blüte und verhindern andererseits, dass es im Sommer zu überhitzten Wurzeln kommt.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5°C). Abhängig vom Licht- und Wärmeangebot wird ein (Groß-)Teil der Blätter abgeworfen. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Die Belaubung und Verzweigung ist umso besser, je konstanter die Wasser- und Düngerversorgung ist. Mangel kann in beiden Fällen zu Blattfall führen. Da Don-Juan-Pflanzen, trotz ihrer Zugehörigkeit zu den Nachtschattengewächsen, jährlich nur einen vergleichsweise geringen Zuwachs verzeichnen, ist der Wasserbedarf nicht allzu hoch, der Nährstoffbedarf dagegen schon: düngen Sie von April bis Oktober ein Mal pro Woche flüssigen Volldünger oder ab April Langzeitdünger, der im Sommer (Juni) aufgefrischt wird.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, aber vor allem bei kühlen Winterquartieren auf den Laubfall mit verringerten Wassergaben reagieren und Staunässe vermeiden, die zu Wurzelfäulnis führen kann.
Schnitt: Am besten am Ende der Winterruhe im März/April zurückschneiden, nicht schon im Herbst. Selbst sehr kräftige Rückschnitte auf 20-30 cm Trieblänge sind möglich (auf den Stock setzen), sollten aber nur im Abstand mehrerer Jahre erfolgen. Da vor allem junge Triebe noch keine ausreichende Eigenstabilität haben, empfiehlt sich das anfängliche Anbinden an Stützstäbe.
Substrat: Ein Umtopfen ist in der Regel alle ein bis zwei Jahre nötig. Wählen Sie nur leicht größere und nicht übertrieben groß dimensionierte Töpfe. Achten Sie auf hochwertige Kübelpflanzenerde, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) hohe Mengen Wasser und Nährstoffe speichern kann und zugleich locker und luftig bleibt.
Gesundheit: An den jungen Triebspitzen im Frühjahr können Blattläuse auftreten, bei Hitzestress im Sommer selten Spinnmilben, im Winter gelegentlich Schild- und Wollläuse.
Verwendung: Ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse mit Überwinterung in Winterquartieren oder -gärten; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten.
Kurzbrief:
Familie: Solanaceae
Herkunft: Südamerika (Peru)
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 10 (±5)°C, hell
Blüte: Sommer bis Herbst/(Winter), orange
Früchte: -
Wuchsform: Strauch
Höhe: 1-3 m
Standort: sonnig-halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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