Bougainvillea glabra ´Sanderiana` - Bougainvillea, Drillingsblume
Violettblühende Bougainvilléen (Bouganivillea glabra) - ein absoluter Klassiker in Kübel- und Wintergärten - sind hinsichtlich der Temperatur robuster als Farbsorten in Rot etc., die von Bougainvillea spectabilis abstammen. Ihnen reichen Überwinterungstemperaturen zwischen 5 und 15 °C. Ihr Blütenreichtum und die Blühdauer sind den B.-Spectabilis-Hybriden ebenbürtig, ihre Hochblätter sind jedoch etwas kleiner. Angesichts der Blütenmasse fällt dieser Umstand jedoch nicht ins Gewicht: als schlanke Kletterpflanzen erzogen oder zu runden Kugeln geschnitten, bedeckt der volle Flor die schmal zulaufenden Blätter fast vollständig. ein Rückschnitt der dornigen Triebe ist jederzeit möglich, auch im Sommer, wenn einzelne Zweige die gewünschte Kronenform oder Länge zu weit überragen.
Info: intensiv gefärbte Dauerblüher, wüchsige Kletterpflanzen oder geschnitten als Sträucher/Stämmchen
Verwendung: ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten,
Pflegeanleitung:
Blüte: Frühling bis Herbst; divers; Blütenstand aus drei farbigen Hochblättern und drei gelb-weißen Röhrenblüten im Zentrum bestehend
Früchte: -
Wuchsform: Kletterpflanze (Spreizklimmer) oder bei Schnitt als Strauch/Stämmchen
Höhe: schnittabhängig 0,5-5 m
Familie: Nyctaginaceae
Herkunft/Klimazone: Südamerika & Kulturformen, Zone 9-12.
Standort im Sommer: Möglichst viel und direkte Sonne ist der Garant für eine reiche Blüte. Das Sonnenlicht färbt die Blüten/Hochblätter intensiv, lässt sie im Abblühen aber auch rascher verblassen, so dass sich hier bei den Sorten stärkere Farbveränderungen ergeben können.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5°C). Ein Großteil der Blätter fällt im Winter natürlicherweise ab. Neuaustrieb ab April/Mai. Für Missverständnisse sorgen hinsichtlich der Helligkeit Wintergärten, die unser menschliches Auge als "sehr hell" empfindet. Tatsächlich aber wird ein Großteil des pflanzenverfügbaren Lichts durch die Scheiben herausgefiltert (z.B. mit Sonnenschutzgläsern). Auch Plätze auf einer Fensterbank sind nicht hell: Hier ist das Abwerfen der Blätter unvermeidlich, aber dank des Neutriebs im Frühjahr auch kein Problem. Kurzzeitiges Temperaturminimum 2 °C.
Pflege im Sommer: Mit zunehmender Belaubung im Frühjahr steigt der Wasserbedarf sukzessive an. Im Sommer brauchen voll belaubte Pflanzen an heißen Tagen täglich Nachschub. Der mäßige Nährstoffbedarf wird durch 7-bis 10-tägige Gaben flüssigen Volldüngers oder ab März/April mit Langzeitdünger, der bei Bedarf im Sommer aufgefrischt wird (Nachdüngung).
Pflege im Winter: Bougainvilleen-Wurzeln vertragen keine ständig nasse Erde. Wenn die Blätter fallen und damit der Wasserbedarf deutlich sinkt, ist bei kühlen Temperaturen und Übernässung Wurzelfäulnis die Folge, durch die man Bougainvilleen binnen eines Winters verlieren kann. Gießen Sie deshalb nicht auf Vorrat und erst wieder, wenn die Erde sichtbar abgetrocknet ist
Schnitt: Ungeschnitten bilden Bougainvilleen meterlange Triebe, die Wände oder Klettergerüste begrünen. Allerdings lässt ganz ohne Schnitt die Verzweigung zu wünschen übrig und die Blüten entschwinden nach einigen Jahren dem Blickfeld, denn sie bilden sich vor allem an den Triebenden. Schneidet man Bougainvilleen im März und zusätzlich nach jedem Blütenschub zurück, lassen sie sich dagegen zu kugelförmigen, formschönen Büschen oder Stämmchen erziehen.
Substrat: Bildet eine Bougainvillee zwar sattgrüne, gesunde Blätter und jede Menge Triebe, aber keine Blüten, ist oft ein zu groß gewähltes Pflanzgefäß die Ursache. Letzteres erhöht zudem die Gefahr von Staunässe, so dass bei Bougainvilleen ein kleineres Gefäß grundsätzlich besser ist als ein zu großes. Verwenden Sie hochwertige Kübelpflanzenerde, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) locker und luftig bleibt und einen steten Wasserabzug garantiert. Auf niedrige Torfanteile achten.
Gesundheit: Bei warmer Überwinterung stellen sich zuweilen Schildläuse ein. Bei Hitzestress im Sommer ist in seltenen Fällen ein Befall mit Spinnmilben möglich.
Verwendung: Ab April/Mai auf Balkon&Terrasse mit lichtreichem Winterquartier in Wintergärten oder Wohnräumen; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten.
Kurzbrief:
Familie: Nyctaginaceae
Herkunft: Kulturform
Zone: 9-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 10 (±5)°C, hell
Blüte: Frühling bis Herbst, violett
Früchte: -
Wuchsform: Kletterpflanze (Spreizklimmer)
Höhe: je nach Schnitt 0,5-5 m
Standort: vollsonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Violettblühende Bougainvilléen (Bouganivillea glabra) - ein absoluter Klassiker in Kübel- und Wintergärten - sind hinsichtlich der Temperatur robuster als Farbsorten in Rot etc., die von Bougainvillea spectabilis abstammen. Ihnen reichen Überwinterungstemperaturen zwischen 5 und 15 °C. Ihr Blütenreichtum und die Blühdauer sind den B.-Spectabilis-Hybriden ebenbürtig, ihre Hochblätter sind jedoch etwas kleiner. Angesichts der Blütenmasse fällt dieser Umstand jedoch nicht ins Gewicht: als schlanke Kletterpflanzen erzogen oder zu runden Kugeln geschnitten, bedeckt der volle Flor die schmal zulaufenden Blätter fast vollständig. ein Rückschnitt der dornigen Triebe ist jederzeit möglich, auch im Sommer, wenn einzelne Zweige die gewünschte Kronenform oder Länge zu weit überragen.
Info: intensiv gefärbte Dauerblüher, wüchsige Kletterpflanzen oder geschnitten als Sträucher/Stämmchen
Verwendung: ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten,
Pflegeanleitung:
Blüte: Frühling bis Herbst; divers; Blütenstand aus drei farbigen Hochblättern und drei gelb-weißen Röhrenblüten im Zentrum bestehend
Früchte: -
Wuchsform: Kletterpflanze (Spreizklimmer) oder bei Schnitt als Strauch/Stämmchen
Höhe: schnittabhängig 0,5-5 m
Familie: Nyctaginaceae
Herkunft/Klimazone: Südamerika & Kulturformen, Zone 9-12.
Standort im Sommer: Möglichst viel und direkte Sonne ist der Garant für eine reiche Blüte. Das Sonnenlicht färbt die Blüten/Hochblätter intensiv, lässt sie im Abblühen aber auch rascher verblassen, so dass sich hier bei den Sorten stärkere Farbveränderungen ergeben können.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5°C). Ein Großteil der Blätter fällt im Winter natürlicherweise ab. Neuaustrieb ab April/Mai. Für Missverständnisse sorgen hinsichtlich der Helligkeit Wintergärten, die unser menschliches Auge als "sehr hell" empfindet. Tatsächlich aber wird ein Großteil des pflanzenverfügbaren Lichts durch die Scheiben herausgefiltert (z.B. mit Sonnenschutzgläsern). Auch Plätze auf einer Fensterbank sind nicht hell: Hier ist das Abwerfen der Blätter unvermeidlich, aber dank des Neutriebs im Frühjahr auch kein Problem. Kurzzeitiges Temperaturminimum 2 °C.
Pflege im Sommer: Mit zunehmender Belaubung im Frühjahr steigt der Wasserbedarf sukzessive an. Im Sommer brauchen voll belaubte Pflanzen an heißen Tagen täglich Nachschub. Der mäßige Nährstoffbedarf wird durch 7-bis 10-tägige Gaben flüssigen Volldüngers oder ab März/April mit Langzeitdünger, der bei Bedarf im Sommer aufgefrischt wird (Nachdüngung).
Pflege im Winter: Bougainvilleen-Wurzeln vertragen keine ständig nasse Erde. Wenn die Blätter fallen und damit der Wasserbedarf deutlich sinkt, ist bei kühlen Temperaturen und Übernässung Wurzelfäulnis die Folge, durch die man Bougainvilleen binnen eines Winters verlieren kann. Gießen Sie deshalb nicht auf Vorrat und erst wieder, wenn die Erde sichtbar abgetrocknet ist
Schnitt: Ungeschnitten bilden Bougainvilleen meterlange Triebe, die Wände oder Klettergerüste begrünen. Allerdings lässt ganz ohne Schnitt die Verzweigung zu wünschen übrig und die Blüten entschwinden nach einigen Jahren dem Blickfeld, denn sie bilden sich vor allem an den Triebenden. Schneidet man Bougainvilleen im März und zusätzlich nach jedem Blütenschub zurück, lassen sie sich dagegen zu kugelförmigen, formschönen Büschen oder Stämmchen erziehen.
Substrat: Bildet eine Bougainvillee zwar sattgrüne, gesunde Blätter und jede Menge Triebe, aber keine Blüten, ist oft ein zu groß gewähltes Pflanzgefäß die Ursache. Letzteres erhöht zudem die Gefahr von Staunässe, so dass bei Bougainvilleen ein kleineres Gefäß grundsätzlich besser ist als ein zu großes. Verwenden Sie hochwertige Kübelpflanzenerde, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) locker und luftig bleibt und einen steten Wasserabzug garantiert. Auf niedrige Torfanteile achten.
Gesundheit: Bei warmer Überwinterung stellen sich zuweilen Schildläuse ein. Bei Hitzestress im Sommer ist in seltenen Fällen ein Befall mit Spinnmilben möglich.
Verwendung: Ab April/Mai auf Balkon&Terrasse mit lichtreichem Winterquartier in Wintergärten oder Wohnräumen; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten.
Kurzbrief:
Familie: Nyctaginaceae
Herkunft: Kulturform
Zone: 9-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 10 (±5)°C, hell
Blüte: Frühling bis Herbst, violett
Früchte: -
Wuchsform: Kletterpflanze (Spreizklimmer)
Höhe: je nach Schnitt 0,5-5 m
Standort: vollsonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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