Hallo Zusammen!
Es gibt schon gefühlte 100 Threads zum Drachenbaum, aber so wirklich schlau geworden bin ich bisher aus keinem.
Habe vor 5 Jahren einen 5-mastigen Drachenbaum gekauft und war soweit sehr zufrieden damit. Vor 2 Jahren habe ich ihn aus dem Plastik-Innentopf direkt in den größeren Keramik-Übertopf übersiedelt. Seither gibt es aber Probleme. Kurz darauf ist der kleinste der 5 (ca. 30cm hoch) eingegangen. Der Stamm war weich und die oberen Äste mit den Blättern sind direkt "umgefallen" obwohl noch viele grüne Blätter dran waren. Also wahrscheinlich im Winter zu viel gegossen. Den anderen 4 Drachenbäumen ging es aber gut. Beginn dieses Jahres ist mir der größte eingegangen (ca. 1.5m hoch). Das Innere vom Stamm hat sich verengt und unter der Rinde hat sich ein Hohlraum gebildet, der sich zusammendrücken lässt. Blätter sind schon fast alle abgefallen. Den anderen 3 Bäumen geht es wiederum gut, die treiben gerade fleißig aus.
Habe den ganzen Baum jetzt ausgegraben und war doch etwas überrascht: Keine Staunässe unten im Kübel. Die Wurzeln des abgestorbenen Drachenbaums haben keinerlei Substanz mehr, sind aber auch nicht glitschig?! Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Pflanze beim Austopfen fast noch so war wie vor 2 Jahren beim Umtopfen. D.h. es gibt einen kompakten Innenteil mit der größe des alten Topfes. Die neue Erde rundherum hingegen ist wenig bewurzelt. Die alte Erde im Innenteil ist auch schon sehr ausgelaugt und hat nicht mehr viel Gewicht. Warum wurzelt die Pflanze nicht? Habe normale 0815-Pflanzenerde verwendet (ohne Torfanteil), das sollte doch passen? Gedüngt habe ich währned der Wachstumzeit auch genug. Soll ich den alten Wurzelstock vor dem Eintopfen kräftiger auflockern oder ist das eher schlecht?
Ich denke mal, der große Stamm ist nicht mehr zu retten. Soll ich ihn über der Erde absägen oder eher veruchen, ihn "auszugraben"?
Kann ich in den Topf (D=35cm, h=30cm, = 30L) wieder 1-2 neue Drachenbäume dazu einsetzen oder ist das keine gute Idee?
Der rechte Stamm ist hohl:
Es gibt schon gefühlte 100 Threads zum Drachenbaum, aber so wirklich schlau geworden bin ich bisher aus keinem.
Habe vor 5 Jahren einen 5-mastigen Drachenbaum gekauft und war soweit sehr zufrieden damit. Vor 2 Jahren habe ich ihn aus dem Plastik-Innentopf direkt in den größeren Keramik-Übertopf übersiedelt. Seither gibt es aber Probleme. Kurz darauf ist der kleinste der 5 (ca. 30cm hoch) eingegangen. Der Stamm war weich und die oberen Äste mit den Blättern sind direkt "umgefallen" obwohl noch viele grüne Blätter dran waren. Also wahrscheinlich im Winter zu viel gegossen. Den anderen 4 Drachenbäumen ging es aber gut. Beginn dieses Jahres ist mir der größte eingegangen (ca. 1.5m hoch). Das Innere vom Stamm hat sich verengt und unter der Rinde hat sich ein Hohlraum gebildet, der sich zusammendrücken lässt. Blätter sind schon fast alle abgefallen. Den anderen 3 Bäumen geht es wiederum gut, die treiben gerade fleißig aus.
Habe den ganzen Baum jetzt ausgegraben und war doch etwas überrascht: Keine Staunässe unten im Kübel. Die Wurzeln des abgestorbenen Drachenbaums haben keinerlei Substanz mehr, sind aber auch nicht glitschig?! Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Pflanze beim Austopfen fast noch so war wie vor 2 Jahren beim Umtopfen. D.h. es gibt einen kompakten Innenteil mit der größe des alten Topfes. Die neue Erde rundherum hingegen ist wenig bewurzelt. Die alte Erde im Innenteil ist auch schon sehr ausgelaugt und hat nicht mehr viel Gewicht. Warum wurzelt die Pflanze nicht? Habe normale 0815-Pflanzenerde verwendet (ohne Torfanteil), das sollte doch passen? Gedüngt habe ich währned der Wachstumzeit auch genug. Soll ich den alten Wurzelstock vor dem Eintopfen kräftiger auflockern oder ist das eher schlecht?
Ich denke mal, der große Stamm ist nicht mehr zu retten. Soll ich ihn über der Erde absägen oder eher veruchen, ihn "auszugraben"?
Kann ich in den Topf (D=35cm, h=30cm, = 30L) wieder 1-2 neue Drachenbäume dazu einsetzen oder ist das keine gute Idee?
Der rechte Stamm ist hohl: