Mein Rhododendron noch zu retten?

 
Azubi
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Mein Rhododendron noch zu retten?

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Gepostet: 06.09.2017 - 18:46 Uhr  ·  #1
Puh, mein Rhododendron, herrlich rot blühend, gibt jetzt wohl auf.Aber warum? Die Blätter werde lasch, rollen sich ein und fallen nun auch leicht ab. Hat jemand eine Idee?




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Re: Mein Rhododendron noch zu retten?

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Gepostet: 09.09.2017 - 15:52 Uhr  ·  #2
Hallo - wurde er kurz vorher ggf. verpflanzt? Wahrscheinlich nicht. Ist die Erde ggf. über längere Zeit immer wieder zu trocken gewesen? Ggf. nagen Wühlmäuse die Wurzeln ab oder der pH-Wert des Bodens stimmt einfach nicht mit den Bedürfnissen der Pflanze überein... kann viele Ursachen haben... mal stark gießen, saure Erde drauf und abwarten. Mehr kann man fast nicht tun. Viel Erfolg.
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Re: Mein Rhododendron noch zu retten?

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Gepostet: 09.09.2017 - 18:42 Uhr  ·  #3
Moin,

wenn bei einer immergrünen Pflanze die Blätter schlaff herabhängen und diese trotzdem grün bleiben ist meist nicht mehr viel zu machen. Das ist ein typisches Zeichen für einen Staunässeschaden.
Wenn er trocken wäre würden die Blätter zwar auch hängen, hätten sich aber eher gleichmäßig röhrig eingerollt. Sie behalten dann auch eine gewisse Grundfestigkeit und fühlen sich nicht an wie ein weicher Lappen. Schwierig zu erklären, ohne beide Schäden mal gesehen zu haben.

So weit ich den Boden erkennen kann, scheint er "normal" zu sein. Einige Stellen machen einen eher lehmigen Eindruck. Vielleicht kannst Du ihn mal, gerne auch "nicht-fachlich", charakterisieren.
Rhododendron bevorzugen einen locker-humosen, unbedingt luftigen Boden mit saurer Reaktion.

Wühlmäuse unterhöhlen zwar Rhododendron, fressen aber nicht deren Wurzeln und ein falscher pH-Wert würde ganz anders aussehen (junge Blätter gelb mit grüner Aderung -> Eisenmangel).

Also, noch mehr Informationen über und vielleicht Fotos vom Boden unterhalb des Rhododendron sind für die Klärung der Ursache sehr hilfreich.
Azubi
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Re: Mein Rhododendron noch zu retten?

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Gepostet: 27.09.2017 - 20:12 Uhr  ·  #4
Also wir haben keinen lehmigen, eher einen sandigen, gut durchlässigen Boden. Ich habe voriges Jahr auch 40l Rhododendronerde drum herum verteilt. Im Mai gedüngt mit Rhododendrondünger. Wir hatten ja größere Regenmassen im Juni/Juli. Ich hatte aber meist den Eindruck, dass die Erde eher zu trocken wäre.
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Re: Mein Rhododendron noch zu retten?

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Gepostet: 30.09.2017 - 11:02 Uhr  ·  #5
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Pflanzenkrankheiten & Schädlinge

Worum geht es hier?
Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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