Zitat
Wir haben in der Uni sehr oft lebende Pflanzen als Studienobjekte. Ist ja eigentlich auch eine gute Sache, nur hinterher (nach Semesterende) kümmert sich dann gar keiner mehr um die "Studienobjekte". Heißt, kein Wasser und so weiter... Dafür hab ich dann kein Verständnis mehr
Bei mir ist es genau dasselbe, allerdings sind es nicht nur Studienobjekte, sondern auch überzähliges aus der Anzucht (für den Pflanzenparcour, den Verkauf etc), aus dem Garten, von den eingekauften Pflanzen für die Deko der Hochschule und und und, die entsorgt werden. Manchmal muss man sie ein bisschen päppeln, meistens reicht aber Wasser und die sind wie neu.
Heute habe ich 3 Primeln aus dem Kompostkübel geholt, im Büro stehen Mini-Phalaenopsis, Peperomia, ein Goldtüpfelfarn, eine Rhypsalis, Osterkaktussteckis, Cyclamen, eine Kapfuchsie... Eigentlich hab ich gar keinen Platz dafür, auch da mich die meisten dieser Pflanzen weniger ansprechen und ich den Platz lieber mit Wunschpflanzen füllen würde. Darum suche ich immer früher oder später Abnehmer für meine geretteten Pflanzen- ist halt wie im Tierheim, man nimmt sie nur vorübergehend auf und gibt sie in gute Hände weiter
Würde ich alles retten, ich könnte wohl bereits einen kleinen Boga aufmachen