Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

 
Azubi
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 30.03.2015 - 20:35 Uhr  ·  #196
Trauermücken mögen keine Kälte, doch würde ich gut lüften. Letztes Jahr hatte ich eine Plage, die meine Babies stark beschädigt hat. In diesem Jahr achte ich auf die Menge des gegossenen Wassers. Ich benutze nur Mini-Anzuchthäuser (aus Plastik, mit Luftregler). So habe ich keine Trauermücken in diesem Jahr:-)
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 30.03.2015 - 22:18 Uhr  ·  #197
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 30.03.2015 - 22:35 Uhr  ·  #198
Es ist nun mal die Zeit,in der man anfängt,wieder mehr zu gießen und das mögen die TM nun mal !
So extrem haben sie bei mir noch nie gewütet,dass sie mir eine Pflanze kaputt gemacht haben. Im Moment schwirren hier auch wieder einige rum.

Aber keine meiner Pflanzen würde in ein Mini-Gewächshaus passen !!
Gelbtafeln und das Substrat mal abtrocknen lassen,das hilft meist !
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 30.03.2015 - 22:42 Uhr  ·  #199
Ich hab's nur mit Trockenheit in Griff bekommen. Meine drei Chlorophyten waren sehr blass. Ich hab auch nicht gegossen sondern die Töpfe in einen 10 Liter Kübel gesteckt und die Pflanzen so mit Wasser versorgt. Das war der einzige Weg. Ich hab drei Mal Nematoden von Neudorff gekauft. Wobei ich erwähnen muss, dass ich alle drei Mal mit dem Gießen fast eine Woche gewartet habe und bei den ersten zwei Malen habe ich die Erde nicht feucht gehalten.
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 01.05.2015 - 18:37 Uhr  ·  #200
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 19.05.2015 - 11:09 Uhr  ·  #201
Jetzt weiß ich endlich was das für Mistviecher sind, die wir Jahr um Jahr bei uns rumfliegen haben. Ich dachte immer, das wären einfach nur irgendwelche Fliegen und wusste nicht, dass deren Larven sogar Schädlinge sind Zwar ist unser Befall meist nicht so stark, wie es hier bei einigen schon war, aber die ein oder andere eingegangene Pflanze könnte man doch auf diese Viecher zurückführen. Jetzt gerade murkseln (u.A.)ein paar kleine Grünlilienableger ziemlich rum und mich wundert gar nichts mehr

Interessant wäre es aber zu wissen, wo die bei uns herkommen. Wir haben in den letzten knapp 6 Wochen in mehreren Durchgängen fast die ganze Wohnung umgetopft und dabei mindestens 3 verschiedene torffreie Erden benutzt, aber ich kann den Befall nicht auf eine davon eingrenzen. Am Stärksten ist es sogar bei der Pflanze, die erst vorgestern umgetopft wurde und bei der wir erst einen neuen Sack angefangen haben! -.- Vielleicht kamen die Viecher auch einfach durchs Fenster, die Umtopfzeit fiel ja zusammen mit den schönen Tagen zum Lüften. Und meine beiden Grünlilien im Büro haben keine einzige Mücke, obwohl sie die gleiche Erde (vom Anfang der Umtopfaktion) bekommen haben.

Eine 10er Packung Gelbtafeln ist jedenfalls seit gestern abend aufgestellt und heute werde ich wohl nochmal in der Mittagspause zum Baumarkt um die Ecke laufen und schauen, was sie so an Bekämpfungsmitteln da haben. Ich denke mal, fürs Erste setze ich auf die Gelbtafeln in Kombination mit Bacillus thuringiensis israelensis. Eventuell besorge ich mir auch noch Neemöl, muss aber wegen unserer Katzen gucken... Und dann haben wir noch ein Insektenspray, das für Haustiere unbedenklich ist (es sei denn, man hat Spinnen oder irgendwelche anderen Exoten mit Chitinpanzer als Haustier), das ich noch gegen die adulten Viecher anwenden werde, sollten sie die Gelbtafeln ignorieren.

Wehe, diese Mistdinger verschwinden nicht bald wieder Dass die unsere Pflanzen kaputt machen können, ist ja schon schlimm genug, aber einmal hat sich eine lebensmüde Trauermücke in mein Ohr verwirrt und kam nicht wieder von alleine raus und ihr habt ja keine Ahnung WIE LAUT DIE SEIN KÖNNEN!
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 19.05.2015 - 14:51 Uhr  ·  #202
Ich komme wunderbar mit der Streichholzmethode klar: vierfünf Streichhölzer werden in ungefähr einem halben Liter Wasser über Nacht eingeweicht (ich mache das direkt in der Blumenspritze), so dass sich die Köpfchen auflösen können. Mit diesem Wasser werden dann alle in der Wohnung vorhandenen Erdoberflächen gut eingenässt, die Spritze sorgt dabei für eine flächendeckende Verteilung. Schon nach wenigen Stunden sind deutlich weniger Mücken unterwegs, einen Tag später nur noch sehr vereinzelte. Sollte wieder ein Befall auftreten, ist das Mittel zügig neu angemischt und einsatzbereit.
Weitere Mittel wende ich nicht an.

Ich weiß nicht, ob das Mittel die Fliegen nur vertreibt oder ob es Fliegen und Larven tötet.
Eine Internetrecherche brachte recht magere Resultate, als Wirkstoff wird das in Zündhölzern enthaltene Antimonsulfid oder das Kaliumchlorat vermutet. Ob es in der Pflanze gespeichert wird, weiß ich nicht, daher verwende ich es sicherheitshalber nicht bei Pflanzen, die ich noch essen möchte. Auf meine Terrarientiere (tropische Schnecken, Regenwürmer, Asseln und Springschwänze) hatte es bisher trotz mehrmaliger Anwendung keine sichtbaren negativen Auswirkungen, obwohl gleichzeitig die vorhandenen Trauermücken wirksam verschwanden.
Azubi
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 23.05.2015 - 07:57 Uhr  ·  #203
Habe es eben probiert mit den Streichhölzern im Wasser

Bin echt überrascht...Und kann bestätigen die Streichholz-Wasser Kombi verjagt sie nicht, sondern tötet. zumindest bei mir der Fall
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Re: Trauermücken! Der Kampf....

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Gepostet: 20.06.2015 - 15:55 Uhr  ·  #204
Servus zusammen,

bei einigen der neu eingetopften Pflanzen, die ich erst neu gekauft hatte, sehe ich jetzt die Trauermücken rumschwirren. Larven konnte ich aber keine entdecken. Ich habe da was von abdecken mit Sand gelesen; ich habe noch Aquariensand, den ich für Kaktussubstrat verwendet habe. Kann ich den verwenden?

Alles Gute

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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 20.06.2015 - 20:25 Uhr  ·  #205
Ja, ich meine, dass du den verwenden kannst
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 27.06.2015 - 17:28 Uhr  ·  #206
Servus Gudrun,

danke, hab ich inzwischen auch getan, heute hab ich noch weitere Töpfe mit Aquarienkies abgedeckt, weil sie immer noch rumgeschwirrt sind. Richtig angegriffen schaut bisher keine Pflanze aus. Ich denke, ich krieg das schon in den Griff. Ich glaube, die Trauermücken kamen aus einer nicht besonders guten Blumenerde, die ich gekauft hatte. Die hab ich jetzt mal weg getan.

Übrigens musste ich nach dem Thread jetzt ziemlich suchen, da der zuvor noch im "Treffpunkt und Stammtisch" gewesen war. In so einem großen Forum ist es nicht leicht, etwas zu finden, wenn es einfach kommentarlos verschoben wird...

Alles Gute

Max
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 27.06.2015 - 17:46 Uhr  ·  #207
Grösseren Pflanzen sollten Trauermücken auch nicht so schnell etwas anhaben können, nur bei Sämlingen aus Anzuchten muss man schon aufpassen, dass sie sich nicht einnisten und überhand nehmen.
Der Thread ist übrigens schon immer hier bei den Schädlingen und deine Beiträge findest du ganz schnell mit einem Klick auf deinen Namen über dem Avatar und dann unter Beiträge des Benutzers
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 27.06.2015 - 17:57 Uhr  ·  #208
Servus Gudrun,

naja, Sämlinge hab ich momentan nicht. Aber trotzdem ist es sicher nicht falsch, den Biestern ein bisschen Einhalt zu gebieten. So gerne hab ich sie auch wieder nicht, dass ich sie immer um mich haben muss...

Und ich bin mir sehr sicher, dass der Thread, als ich am 20. Juni meinen Beitrag schrieb, noch bei "Treffpunkt und Stammtisch" war.

Alles Gute

Max
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 01.07.2015 - 13:49 Uhr  ·  #209
Servus zusammen,

der Aquarienkies hat geholfen, es sind fast keine von den kleinen Biestern mehr da. Da bin ich schon froh!

Alles Gute

Max
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Re: Die Trauermücke - ein kleiner Überblick

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Gepostet: 25.03.2016 - 13:31 Uhr  ·  #210
Diese biester haben mir diesen Winter meine anzuchtversuche echt vermiest. Hatte solche fliegen nie und jetzt sind meine Fenster gezeichnet vom Kampf gegen sie. habe auf den meisten Pflanzen aquariensand verteilt und versuche nur von unten zu gießen. Trotzdem sind sie da. Bin froh wenn ich einen Teil Blumen raus stellen kann in der Hoffnung das die trauermücken dann verschwinden.
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Pflanzenkrankheiten & Schädlinge

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Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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