Habe zwar schon im Netz recherchiert, hätte aber dennoch gerne eine Bestätigung (oder auch Verneinung) dieser Annahme:



Aus der Säule wachsen drei Minikakteen heraus. Soll man die dranlassen oder entfernen? Kann man diese Ableger weiter verwenden und was haben diese kleinen "Zähne" an der Unterseite zu bedeuten?



Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Hallo,
Deine Vermutung ist richtig. Es ist ein Echinops aus der Gruppe der frühen Hybriden, oft Bauernkaktus genannt. Durch Lichtmangel ist er etwas lang geraten. Jetzt sollte die Pflanze hell, kühl und trocken stenen.
Die Kindel kannst Du im Frühjahr entfernen und getrennt einpflanzen.

Danke schon mal vorweg für die rasche Aufklärung!

Das mit dem Lichtmangel kann sein, weil er viele Jahre hinter einem Westfenster stand. Hab ihn im Herbst da weg und an ein Südfenster gestellt. Hoffe das hilft.

Derzeit steht das Bürschchen im Keller, schön kühl bei so 10°C. Zusammen mit seinem Kumpel, dem Blattkaktus.
Weil es in meinem Keller, der trotz zweier kleiner Fenster, ziemlich duster ist, habe ich den beiden eine kleine "Growbox" gebaut. Dazu habe ich einfach an die Decke des obersten Fachs eines Holzregals eine LED-Lampe (10 W, 6500 K) angebracht und das Fach mit weißer Pappe ausgekleidet. Auf den obersten Boden habe ich einen weiteren Pappendeckel aufgelegt, der von zwei mit Sand gefüllten Blumentöpfen festgehalten wird. Den kann man dann so weit nach unten wegknicken, dass er den Blattkaktus nicht verbiegt. So bleibt das Licht in der Box und die Kleinen haben es schön hell und kühl.

Diese Forderung an das Überwintern ist in einem EFH gar nicht so einfach zu realisieren. In einem Mehrparteienhaus kann man die Kakteen einfach im Treppenhaus ans Fester stellen - perfekte Bedingungen. Ich habe aber keinen einzigen Platz im Haus gefunden, der kühl und hell ist. Darum diese "Konstruktion"