Die Frage ist dann eben, ob es sich vom Preis her lohnt. Beim Dehner gab's beispielsweise 20 Prozent, dann kann man sich auch mit mehreren einfach zwei bis drei Sorten teilen.

Mir geisterte heute durch den Kopf dass ich vor vielen Jahren (z.Zt. der Berliner Öko-Scenen-Anfänge, da gab es auch ein ganz bestimmtes Buch, für viele fast schon wie eine "Bibel") gelesen habe man könne Kartoffeln in mit Stroh gefüllten Kisten anbauen.
Ich meine sogar es mal ausprobiert zu haben, kann mich aber wirklich kaum erinnern.

Fällt dazu jemandem etwas ein? Schon mal gehört oder ausprobiert?

Würde mich interessieren

LG
Dorit

Ich glaube der Vorteil war einfach dass man wie bei den Kübeln keinen Garten braucht. Und dass die Kartoffeln, da nicht in Erde wachsend, sauber und einfach geerntet werden können.
Aber du hast Recht. Ich meine mich zu erinnern dass die K grün geworden sind. Und ich meine mich auch zu erinnern dass sie nicht wirklich gut gewachsen sind.
Dorit

Von der Heumethode hab' ich auch schon gelesen, da war aber unten Erde als Start und dann wurde nach und nach mit Heu auffgefuellt. Das Gleiche geht mit Perlit.

Auf die Idee Kartoffeln im Kübel anzubauen bin ich ja noch garnicht gekommen, meint Ihr man kann es jetzt immer noch versuchen oder ist es zu spät für dieses Jahr?

So, ich habe geerntet und gar keine schlechte Ausbeute hinbekommen. Leider hab ich vor lauter Begeisterung kein Foto gemacht.

Es waren insgesamt 40 Kartoffeln, davon etwa 15 Stück zwischen acht und 15 Zentimeter groß, die anderen eher klein und sie haben himmlisch geschmeckt.
Bin sehr begeistert, dass es so gut geklappt hat und ich werde das nächstes Jahr wieder versuchen.

Meine 4-Eimer-Kartoffelplantage ist noch nicht erntereif.
Ich habe kleine festkochende und Trüffelkartoffeln verbuddelt.
Auch wenn es sich preislich nicht wirklich lohnt. Spaß macht es auf alle Fälle!
Die Trüddelkartoffeln haben lila-bläuliches Blattwerk, das sieht hübsch aus.

Nun habe ich es in diesem Jahr mit Kartoffeln in Säcken wieder versucht, einerseits weil im Beet nichts mehr frei war und andererseits weil ich zwei Riesenlaubsäcke liegen hatte, die ich nicht anders verwenden konnte.
Also Löcher in den Boden, Erde rein, Kartoffeln dazu und immer wieder Erde aufgefüllt wenn das Grüne guckte.

Gestern habe ich den ersten Sack beerntet - Ausbeute äusserst mager, kleine Kartoffeln und nicht mehr als ich mal reingelegt hatte.
Beim zweiten Sack hat mich heute ein Gewitter mit Wolkenbruch abgehalten, aber ich vermute keine bessere Ausbeute.

Irgendwas mache ich falsch
Und ich muss noch dazu sagen, dass die Schnecken, diese lieblichen Tierchen, schon seit Wochen alles oberirdische Grüne abgefressen hatten. Und geblüht haben die Pflanzen auch nicht.