Fraxinus americana - Weiß-Esche
Familie: Oleaceae (Ölbaumgewächse)
Gattung: Fraxinus (Eschen)
Herkunft:
Fraxinus americana ist die häufigste und am meisten forstlich genutzte Eschenart Nordamerikas. Ursprünglich kommt sie aus der östlichen Hälfte Nordamerikas, von Osttexas bis Nordflorida bisnach Ontario in Kanada.
Verbreitung:
Man findet die Weiß-Esche weltweit angebaut, hauptsächlich in Parks und Grünanlagen. Bereits im Jahr 1724 kam sie nach Mitteleuropa.
Habitus:
Die Weiß-Esche ist ein sommergrüner Laubbaum der Wuchshöhen von bis zu 25 Metern erreichen kann. Im Ausnahmefall sind auch 40 m möglich. Seine Baumkrone ist offen und gewölbt.
Knospen, Blätter:
Klein und kegelförmig, von hellbrauner Färbung sind seine Knospen. Seine Laubblätter können 15-30 cm lang werden. Sie hängen nach unten, sind unpaarig gefiedert und haben 7 Fiederblättchen. Diese gestielten Fiederblättchen können 15 cm lang und 7 cm breit werden. Ihre Stiele sind bis 1,5 cm lang. An ihrer Unterseite sind sie weißlich, oben dunkelgrün gefärbt. In Mitteleurpa erfolgt der Blattaustrieb nach der Gemeinen Esche.
Blüte:
Blüte und Früchte der Weiß-Esche ähneln der Gemeinen Esche. Die Weiß.Esche ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch).
Standortansprüche:
Die Weiß-Esche bevorzugt nährstoffreiche Böden, auch eine gute Wasserversorgung sollte gewährleistet sein. In der Jugend genügt ihr Halbschatten, im Alter steigt ihre Lichtbedürftigkeit. Gern wächst sie an Gewässern auf feuchtem Untergrund. Zeitweise Überschwemmungen machen ihr nichts aus. Man findet sie mit anderen Laubholzarten vergesellschaftet, dem Tulpenbaum, dem Zuckerahorn, dem Amerikanischen Amberbaum, der amerikanischen Buche und der Sumpfeiche. In nördlichen Zonen wächst sie bis 600 m Höhe, im Süden bis auf 1500 m.
Verwendung, Nutzung:
Fraxinus americana (Weiß-Esche) hat ein schweres, sehr zähes, aber elastisches Holz. Ihr Splint ist sehr hell, fast weisslich. der Kern ist braun. Es ist dem der Gemeinen Esche sehr ähnlich.
Krankheiten, Schädlinge:
Der größte Feind der Weiß-Esche ist Agrilus planipennis, der Asiatische Eschenprachtkäfer. Dieser Käfer ist eigentlich in Asien und Rußland heimisch und wurde vermutlich eingeschleppt. Er gilt inzwischen als größtes Schadinsekt in Nordamerikas Wäldern. Etwa 60 Millionen Eschen vielen ihm bereits zum Opfer.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Eschen:
Die Samen der Eschen reifen im Oktober/November. Bei bereits ausgereiftem braunen Saatgut bei 15° - 20 ° Grad in fechtem Sand 6 Monate nachreifen lassen. Samen keimt erst im 2. Jahr! Bei noch grünem Saatgut 2 Monate feucht bei 15 - 20° Grad nachreifen lassen, dann 5 -7 Monate bei 0 -7 Grad stratifizieren. Eschensamen ist sehr hart, er braucht daher eine längere Zeit um die Samenhülle zu durchstossen. Gegebenenfalls Samen anfeilen. Etwa 1 cm tief unter die Erde geben. Nach Keimung etwas schattieren.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9F-Esche
Familie: Oleaceae (Ölbaumgewächse)
Gattung: Fraxinus (Eschen)
Herkunft:
Fraxinus americana ist die häufigste und am meisten forstlich genutzte Eschenart Nordamerikas. Ursprünglich kommt sie aus der östlichen Hälfte Nordamerikas, von Osttexas bis Nordflorida bisnach Ontario in Kanada.
Verbreitung:
Man findet die Weiß-Esche weltweit angebaut, hauptsächlich in Parks und Grünanlagen. Bereits im Jahr 1724 kam sie nach Mitteleuropa.
Habitus:
Die Weiß-Esche ist ein sommergrüner Laubbaum der Wuchshöhen von bis zu 25 Metern erreichen kann. Im Ausnahmefall sind auch 40 m möglich. Seine Baumkrone ist offen und gewölbt.
Knospen, Blätter:
Klein und kegelförmig, von hellbrauner Färbung sind seine Knospen. Seine Laubblätter können 15-30 cm lang werden. Sie hängen nach unten, sind unpaarig gefiedert und haben 7 Fiederblättchen. Diese gestielten Fiederblättchen können 15 cm lang und 7 cm breit werden. Ihre Stiele sind bis 1,5 cm lang. An ihrer Unterseite sind sie weißlich, oben dunkelgrün gefärbt. In Mitteleurpa erfolgt der Blattaustrieb nach der Gemeinen Esche.
Blüte:
Blüte und Früchte der Weiß-Esche ähneln der Gemeinen Esche. Die Weiß.Esche ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch).
Standortansprüche:
Die Weiß-Esche bevorzugt nährstoffreiche Böden, auch eine gute Wasserversorgung sollte gewährleistet sein. In der Jugend genügt ihr Halbschatten, im Alter steigt ihre Lichtbedürftigkeit. Gern wächst sie an Gewässern auf feuchtem Untergrund. Zeitweise Überschwemmungen machen ihr nichts aus. Man findet sie mit anderen Laubholzarten vergesellschaftet, dem Tulpenbaum, dem Zuckerahorn, dem Amerikanischen Amberbaum, der amerikanischen Buche und der Sumpfeiche. In nördlichen Zonen wächst sie bis 600 m Höhe, im Süden bis auf 1500 m.
Verwendung, Nutzung:
Fraxinus americana (Weiß-Esche) hat ein schweres, sehr zähes, aber elastisches Holz. Ihr Splint ist sehr hell, fast weisslich. der Kern ist braun. Es ist dem der Gemeinen Esche sehr ähnlich.
Krankheiten, Schädlinge:
Der größte Feind der Weiß-Esche ist Agrilus planipennis, der Asiatische Eschenprachtkäfer. Dieser Käfer ist eigentlich in Asien und Rußland heimisch und wurde vermutlich eingeschleppt. Er gilt inzwischen als größtes Schadinsekt in Nordamerikas Wäldern. Etwa 60 Millionen Eschen vielen ihm bereits zum Opfer.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Eschen:
Die Samen der Eschen reifen im Oktober/November. Bei bereits ausgereiftem braunen Saatgut bei 15° - 20 ° Grad in fechtem Sand 6 Monate nachreifen lassen. Samen keimt erst im 2. Jahr! Bei noch grünem Saatgut 2 Monate feucht bei 15 - 20° Grad nachreifen lassen, dann 5 -7 Monate bei 0 -7 Grad stratifizieren. Eschensamen ist sehr hart, er braucht daher eine längere Zeit um die Samenhülle zu durchstossen. Gegebenenfalls Samen anfeilen. Etwa 1 cm tief unter die Erde geben. Nach Keimung etwas schattieren.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9F-Esche