Lärche - Larix

 
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Lärche - Larix

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Gepostet: 21.01.2014 - 10:05 Uhr  ·  #1
Larix - Lärchen

Familie: Pinaceae (Kieferngewächse)

Gattung: Larix (Lärchen)

In Steckbriefen beschriebene Arten:
Larix decidua (Europäische Lärche )
Larix occidentalis (Westamerikanische Lärche)
Larix kaempferi (Japanische Lärche)
Larix sibirica (Sibirische Lärche)

Herkunft:
Die Lärchen sind eine Baumgattung der nördlichen Breiten, in Ur- und Wirtschaftswäldern zu finden.

Habitus:
Sie sind sommergrüne Nadelbaumarten die bis über 40 Meter Höhe erreichen können. Westamerikanische Lärche sogar über 45. Stammdurchmesser von 1,5 bis 2,5 Meter sind möglich.

Alter:
Sie können 600 Jahre alt werden.

Blüten/Zapfen/Samen:
Lärchen sind getrenntgeschlechtlich, besitzen weibliche wie männliche Zapfen am selben Baum. Die männlichen Zapfen werden maximal 1 cm groß, sind eiförmig bis zylindrisch und tragen eine gelbliche Farbe. Weibliche sind anfangs grün, später purpurrot und ausgereift braun. Von der Bestäubung bis zur Reife dauert es ca. 4 - 7 Monate. Die Zapfen stehen aufrecht an den Trieben. Der Samen hat einen hell-weisslichen Ton und wird von glatten Deckschuppen überzogen. Die darunterliegenden Samenschuppen sind breiter als lang. Der Same ist geflügelt und 6 - 9 mm lang.

Holz/Verwendung:
Lärchen besitzen unter den europäischen Nadel- und Nutzhölzern das schwerste Holz. Unter den Lärchenarten sind die Europäische Lärche, die Sibirische Lärche und die aus Nordamerika kommenden Ost- und Westamerikanischen Lärchen forstwirtschaftlich gesehen am interessantesten. Das Holz wird hauptsächlich in der Bau- und Möbelindustrie genutzt. Im Innenbau ist es für fast alle Konstruktionen verwendbar. Im Aussenbereich, es ist sehr witterungsbeständig, für Garagentore, Türen und Fenster, für Rahmen, Brüstungen und Verkleidungen. Auch im Wasserbau ist es verwendbar. Als Brennholz, man kann es mit Kiefer und Douglasie vergleichen, spielt es eine nur geringe Rolle.

Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.

Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.

Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.

Für Lärchen:
Bei kühler Lagerung bleiben die Samen 4-5 Jahre keimfähig. Mit Ausnahme von Larix lyallii ist keine Vorbehandlung nötig. Samen vor Aussat aber für 24 Std. ins Wasser geben. Nach 8 - 14 Tage kann man mit einer Keimung rechnen. Die Sämlinge bilden vier bis acht Keimblätter aus. Lärchen wachsen im ersten Jahr bis zu 30 Zentimeter!

Quellen: Stichpunkte aus wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4rchen
Obergärtner*in
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Betreff:

Re: Larix - Lärchen

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Gepostet: 21.01.2014 - 23:27 Uhr  ·  #2
@Fuchs, nur dass das auch wieder einmal gesagt ist: Ich finde deine Beiträge über Bäume nach wie vor sehr interessant und ich hoffe, dass ich immer wieder genügend Zeit habe, diese zu lesen,

Lg, Sealy
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