Kew Gardens im Südwesten von London gelegen ist ein magischer Ort, der jährlich Tausende von Besuchern anzieht. Dass die eine oder andere Pflanze Begehrlichkeiten weckt, ist klar. Nun hat sich ein Dieb daran gemacht, eine als Sensation geltende Pflanze zu entwenden. Die weltweit kleinste Seerose wurde gestohlen!
Die Miniseerose, Gattungsname 'Nymphaea Thermarum', auf die man in Kew Gardens zu Recht stolz war, gehört zu einer Handvoll Exemplare, die noch erhalten sind. Nomalerweise wächst dieses kleine Pflänzchen in der Wildnis, wo sie jedoch bereits ausgestorben ist. Den Schutz, den der Botanische Garten von Kew ihr bieten sollte, erhielt die kleine, seltene Seerose leider nicht. Die Angelegenheit wird nicht als Kavaliersdelikt betrachtet, und die Londoner Polizei ist auf den Fall angesetzt worden.
Ein begehrtes Objekt: die Mini-Seerose
Der Tatort, an dem am 9.1.14 die Rose zuletzt gesehen wurde: das Princess of Wales Conservatory. Dieses Conservatory ist ein riesiges Glashaus, in dem gefährdete, seltene bzw. eben auch in der Wildnis bereits ausgestorbene Pflanzen leben und versorgt werden. Dass es sich um einen gezielten "Raub" handelt, da ist sich Scotland Yard sicher. Es kann nur mit einer gewissen körperlichen Gewalt vorgegangen worden sein, so heißt es dort. Die Seerose müsse heraus gezogen worden sein. Wer sich diesen Frevel zuschulde kommen ließ, kann zum aktuellen Zeitpunkt nur spekuliert werden.
Ein ernsthaftes Verbrechen
Das Personal von Kew Gardens, allen voran Richard Barley, der Direktor des Pflanzenimperiums, nimmt diesen Diebstahl sehr ernst. Seinen Worten zufolge ist diese Tat auch ein Schlag gegen die "Moral" seiner Mitarbeiter, die mit Hingabe die raren Pflanzen versorgen und so einen echten Verlust hinzunehmen haben. Es handle sich Barley zufolge um einen großen Schaden an dem unschätzbar wertvollen Bestand, den Kew aufgebaut hat. Darum wurde hier auch die Polizei eingeschaltet, auch wenn es sich "nur" um eine winzige Pflanze handelt.
Die Miniseerose, Gattungsname 'Nymphaea Thermarum', auf die man in Kew Gardens zu Recht stolz war, gehört zu einer Handvoll Exemplare, die noch erhalten sind. Nomalerweise wächst dieses kleine Pflänzchen in der Wildnis, wo sie jedoch bereits ausgestorben ist. Den Schutz, den der Botanische Garten von Kew ihr bieten sollte, erhielt die kleine, seltene Seerose leider nicht. Die Angelegenheit wird nicht als Kavaliersdelikt betrachtet, und die Londoner Polizei ist auf den Fall angesetzt worden.
Ein begehrtes Objekt: die Mini-Seerose
Der Tatort, an dem am 9.1.14 die Rose zuletzt gesehen wurde: das Princess of Wales Conservatory. Dieses Conservatory ist ein riesiges Glashaus, in dem gefährdete, seltene bzw. eben auch in der Wildnis bereits ausgestorbene Pflanzen leben und versorgt werden. Dass es sich um einen gezielten "Raub" handelt, da ist sich Scotland Yard sicher. Es kann nur mit einer gewissen körperlichen Gewalt vorgegangen worden sein, so heißt es dort. Die Seerose müsse heraus gezogen worden sein. Wer sich diesen Frevel zuschulde kommen ließ, kann zum aktuellen Zeitpunkt nur spekuliert werden.
Ein ernsthaftes Verbrechen
Das Personal von Kew Gardens, allen voran Richard Barley, der Direktor des Pflanzenimperiums, nimmt diesen Diebstahl sehr ernst. Seinen Worten zufolge ist diese Tat auch ein Schlag gegen die "Moral" seiner Mitarbeiter, die mit Hingabe die raren Pflanzen versorgen und so einen echten Verlust hinzunehmen haben. Es handle sich Barley zufolge um einen großen Schaden an dem unschätzbar wertvollen Bestand, den Kew aufgebaut hat. Darum wurde hier auch die Polizei eingeschaltet, auch wenn es sich "nur" um eine winzige Pflanze handelt.
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Nymphaea thermarum, Kew Gardens, London. Credit: C T Johansson
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Nymphaea thermarum, Kew Gardens, London. Credit: C T Johansson