Hallo liebe Greenies,

Folgende Situation:
Es geht um ein kleines (1,70 x 70cm, allerdings auch leicht vergrößerbar) Beet am Eingang (Westseite). Dadurch, dass in 4m Entfernung eine Omorikafichte steht und die Stelle früher ein Steingarten war, ist der Boden ziemlich trocken und mineralisch, jeden Tag gießen ist angesagt.

Bisher habe ich die Stelle mit Sommerblumen (Canna, Calla, Dahlien) bepflanzt, aber das Gießen ist echt aufwendig. Kaum gegossen, wird's schon wieder trocken.

Da ich ein Faible für Sukkulenten habe, dachte ich mir nun, an dieses Stelle hohe und bodendeckende Sedum zu kombinieren, dazu meine Fragen:

1. Die Auswahl an Sedum ist ja enorm, habt Ihr ein paar Lieblinge, welche Ihr mir verraten würdet? Im Dorf habe ich ziemlich hellen, nahezu weißen Mauerpfeffer gesehen (Blattfarbe), hättet Ihr einen Tipp bzgl. des Namens?

2. Ist die Kombination überhaupt attraktiv? Ich meine hohe und niedrige Sedum, oder sieht das evtl. doof aus?

Da ich einige Agaven habe, würde ich eine gern zentral integrieren (natürlich nur im Kübel) und die Stauden drumherum setzen, evtl. den Kübel damit kaschieren?

Was haltet Ihr davon, bitte helft mir!
Blütenfarben wären eigentlich alle möglich, außer gelb (mag ich persönlich nicht so)

Vielen Dank für jede Anregung!

Zunächst mal danke für die Antwort.
Tonscherbengarten finde ich interessant, direkt am Haus mag ich aber eher klarere Strukturen. Das Spinnweb-Hauswurz ist notiert, muss ich haben, ganz egal wo Klasse-Tipp!

Danke für den Link, der schöne Anregungen bereithält.

Ein reines Sukki-Wüsten-Beet schwebt mir allerdings nicht vor. Da es sich um die Westseite des Hauses handelt, peitscht dort auch mal der Regen und einen Schutz möchte ich umgehen. Das Grundstück liegt auf 330m Seehöhe.

Über Sortenempfehlungen der hohen Fetthenne würde ich mich freuen. Diese vertragen ja auch mal nen ordentlichen Schauer.