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Was essen wir da eigentlich? Rund um den Globus stellen sich immer mehr Menschen diese Frage. Wer in Uruguay Rindfleisch kauft, der kann es ganz genau wissen. Es reicht, das Etikett mit dem Handy zu scannen - und schon sieht der Verbraucher, von welchem Hof das gute Stück stammt, und sogar von welchem Tier.Uruguay hat diese sogenannte Rückverfolgung 2006 eingeführt, als erstes Land. Das System ist ein wichtiges Verkaufsargument für ein zentrales Exportprodukt: In dem südamerikanischen Land gibt es zwölf Millionen Rinder - fast vier Mal mehr als Menschen. María Nela González, Landwirtschaftsministerium Uruguay: "Es gibt Restaurants in Europa, die Werbung mit unserem Rückverfolgungssystem aus Uruguay machen - wo wir das Fleisch mit einem Strichcode verfolgen können."Dank des Systems hat Fleisch aus dem kleinen Uruguay weltweit einen guten Ruf. Es wird für 9000 Dollar je Tonne gehandelt - das Dreifache vom durchschnittlichen Weltmarktpreis.Um das zu erreichen, trägt jedes Rind zwei Ohrringe: Einer ist aus Metall, der andere elektronisch. So können die Bauern die Tiere leicht verfolgen. Dalqui Rojas, Rinderzüchter: "Wenn wir eine Kuh verlieren, nehmen wir zum Beispiel die Nummer 3025 - dann nehmen wir das einfach auf. Das geht sogar per Internet."400.000 Tonnen Rind exportiert Uruguay jedes Jahr - viel mehr kann das Land gar nicht produzieren. Die Kunden im Ausland sind gesundheitsbewusst und wollen nachhaltiges Essen, und sie können mehr für Essen zahlen, dem sie vertrauen. Fernando Pérez Abella, Nationales Fleischinstitut Uruguay: "Im Gegensatz zu anderen können wir Gesundheitsrisiken zurückverfolgen und darum garantieren, dass das Essen sicher ist. Das ist ein Trumpf."Wie geht es den Tieren? Woher kommt das Fleisch? Diese Fragen stellen sich immer mehr Verbraucher. Uruguay versucht sie zu beantworten - indem es seinem Rind ein Gesicht gibt.
Was essen wir da eigentlich? Rund um den Globus stellen sich immer mehr Menschen diese Frage. Wer in Uruguay Rindfleisch kauft, der kann es ganz genau wissen. Es reicht, das Etikett mit dem Handy zu scannen - und schon sieht der Verbraucher, von welchem Hof das gute Stück stammt, und sogar von welchem Tier.Uruguay hat diese sogenannte Rückverfolgung 2006 eingeführt, als erstes Land. Das System ist ein wichtiges Verkaufsargument für ein zentrales Exportprodukt: In dem südamerikanischen Land gibt es zwölf Millionen Rinder - fast vier Mal mehr als Menschen. María Nela González, Landwirtschaftsministerium Uruguay: "Es gibt Restaurants in Europa, die Werbung mit unserem Rückverfolgungssystem aus Uruguay machen - wo wir das Fleisch mit einem Strichcode verfolgen können."Dank des Systems hat Fleisch aus dem kleinen Uruguay weltweit einen guten Ruf. Es wird für 9000 Dollar je Tonne gehandelt - das Dreifache vom durchschnittlichen Weltmarktpreis.Um das zu erreichen, trägt jedes Rind zwei Ohrringe: Einer ist aus Metall, der andere elektronisch. So können die Bauern die Tiere leicht verfolgen. Dalqui Rojas, Rinderzüchter: "Wenn wir eine Kuh verlieren, nehmen wir zum Beispiel die Nummer 3025 - dann nehmen wir das einfach auf. Das geht sogar per Internet."400.000 Tonnen Rind exportiert Uruguay jedes Jahr - viel mehr kann das Land gar nicht produzieren. Die Kunden im Ausland sind gesundheitsbewusst und wollen nachhaltiges Essen, und sie können mehr für Essen zahlen, dem sie vertrauen. Fernando Pérez Abella, Nationales Fleischinstitut Uruguay: "Im Gegensatz zu anderen können wir Gesundheitsrisiken zurückverfolgen und darum garantieren, dass das Essen sicher ist. Das ist ein Trumpf."Wie geht es den Tieren? Woher kommt das Fleisch? Diese Fragen stellen sich immer mehr Verbraucher. Uruguay versucht sie zu beantworten - indem es seinem Rind ein Gesicht gibt.