moinmoin

da in einem Thread hier im Forum zum Bau eines Hochbeetes geraten wird,
die Grasschicht auf dem Platz des künftigen Beetes vorher zu entfernen,
habe ich mich natürlich auch darangemacht.
Mittlerweile verfluche ich den Tag, an dem diese Idee geboren worden ist.
Warum? Die Grasnarbe ist eine min. 10cm dicke Schicht, in die ich den Spaten,
den ich sogar scharf angeschliffen habe, nur mit einem Vorschlaghammer hineinbringen kann.
Aber das kann ja nicht der Sinn der Übung sein.
Bin ich durch das GrasWurzelwerk durch, fällt der Spaten alleine weiter bis auf Anschlag.

Das Entfernen der Grassoden wird allerdings kaum einmal erwähnt,
wenn man sich durch das Thema googled.
Mir ist das mit der Kapillarwirkung auch noch nicht ganz klar geworden.
Würde denn bei unserem Boden hier auf Eiderstedt, je nach Tide knapp am Meeresspiegel,
überhaupt eine Bewässerung durch die Kapillarwirkung einsetzen?
Oder muss man sowieso von Hand (oder automatisch) bewässern?
Würde die Grasnarbe vielleicht ein schnelles Weglaufen des Wassers verhindern?
Ich konnte diese Fragen leider auch nach eifrigem Lesen von Postings nicht beantworten.
Also muss ich hier wiedermal um Hilfe bitten.

Danke

Bei meinem neuen Taglilienbeet (circa 10 x 2 m) hatten wir auch keine Lust, die Grassoden rauszustechen. Das wär echt zuviel Arbeit gewesen. Wir haben einfach die Erde aufgeschüttet und die Taglilien wachsen einwandfrei:
forum/ftopic5251-690.html&highlight=birkenbeet#1138620