Hallo,
also von vorgießen halte ich nichts. Ich glaube auch nicht, dass das funktioniert, es sei denn, ihr habt Pflanzen, die mit längerer Trockenheit gut klarkommen. Und nicht alle Pflanzen mögen es, wenn das Wasser unten im Untersatz stehen bleibt.
Wenn Kübel ausreichend groß wären, dass sich das Wasser gut verteilt und die Pflanzenmasse ungefähr der Topfgröße entspricht, ihn aber nicht allzu sehr überragt, dann wäre es vielleicht mgl. sie für eine Woche aus den Augen zu lassen. Bei dem momentanen Wetter würde ich davon aber abraten.
Es gibt als Urlaubsbewässerung diese Kegel aus Ton, die in die Erde gesteckt werden und das andere Ende in einem Wasserbehältnis sich befindet. Das Prinzip "Bindfaden" funktioniert auch so. Die Pflanze saugt sich (über einen komplizierten physikalischen Vorgang, den ich jetzt leider grade gar nicht namentlich benennen kann ) die Menge Wasser aus dem Behältnis an, die sie braucht.
Eine andere Variante wären Glaskugeln, die mit ihrem Stiel in die Erde gesteckt werden und wo das Wasser je nach Pflanzenbedarf in die Erde sickert.
Es gibt auch Kübel/ Kästen mit Wasserreservoir, also einer Schicht oder Etage unten, wo keine Erde ist, sondern Wasser. Durch Vertiefungen in der "Schicht" kommt das Substrat des Kastens in Kontakt mit dem Wasser und dann greift wieder dasselbe Prinzip wie oben.
Die beiden ersten Varianten kenn ich nicht so genau und weiß nicht, wie lange der Vorrat hält. Bei den Kästen kann ich bisher sagen, dass das System ganz gut funktioniert, denn ich hab meine immerdurstigen Minzen dort drinnen und es geht ihnen einwandfrei.
Ansonsten findest du zur Urlaubsbewässerung auch
> hier noch allerhand gute Tipps.
lg
Henrike