Laresie genau diese Brücke muss doch irgendwie zu schließen sein!
Das Fensterbrettpflanzen einen Lichtfilter für den Restliche Raum darstellen ist mir jetzt auch durchaus bewusst! Die Fenster müssen dann auch wegen dem Winter wohl frei bleiben.
Ich denke gerade über einen Ficus altissima nach der angeblich mit einer sehr niedrigen Lux-zahl auskommen soll!? Farne hab ich eigentlich immer Pech gehabt sie sind mir permanent eingegangen.
Aber wer nicht übt der nicht gewinnt!
Auch Carl-Ludovique Ideen mit Chamaedorea seifrizii, Dracaena fragrans und Aglaonema werde ich wohl ausprobieren. Auch Zamioculcas zamiifolia, Monsteras und Philodendron macht doch irgendwie sinn!(Hoffe ich)

Über deinen Kummer im im Winter mit deinen Pflanzen würde ich wirklich sehr gerne mehr erfahren und wie du damit umgehst. Natürlich hab ich auch keine Lust 500W/h an Strom reinzuballern!

P.S. Ich stell mir gerade vor wenn ich diese Diskussion in einem Fachgeschäft

DAS Problem haben so ziemlich alle hier, nicht nur Laresie
Es ist eben so, dass die Tage im Winter zu kurz und zu dunkel sind, um allen Pflanzen (grade den Lichtanbetern) gerecht zu werden. Und dass da auch mal ein paar den Weg in den Pflanzenhimmel finden ist auch normal.
Wenn du hier mal durchklickst, wirst du sehen, wie eng es auf machen Fensterbänken etc. zu geht (aber wir sind ja nicht süchtig )

Ich an deiner Stelle würde auch nicht direkt alles voll stellen, sondern es erstmal mit ein paar wenigen Pflanzen versuchen - und vorher auch über die Pflegebedingungen (giessen, Substrat) informieren - der Rest kommt dann von ganz alleine

Ein kleiner Tipp noch: falls du jetzt im Hochsommer eine Pflanze kaufen willst, pass gut auf, dass sie keinen Sonnenbrand bekommt... (oder im Winter: keinen Frost)

Stimmt, ganz wichtig, was MarsuPilami sagt: Achte beim Transport darauf, dass es den Pflanzen (z.B. im Auto) nicht zu heiß wird. Die sind dann schon angegriffen, bevor Du sie noch zuhause hast.

Warum sind Dir denn die Farne immer eingegangen? Das sind die Kandidaten, die mit weniger Licht gut zurechtkommen. Das richtige Gießverhalten und hin und wieder mit der Sprühflasche drüber und die Dinger nehmen Ausmaße an, dass Du Dich wunderst!

Ich arbeite im Winter mit Kunstlicht. Mit LED habe ich aber keine Erfahrung. Ich habe Leuchtstoffröhren in der Lichtfarbe kaltweiß entlang der Fenster, diese Farbe ist dem Sonnenlicht am nächsten. Ich mag selbst gern hell beleuchtete Zimmer und diese Lichtfarbe ist angenehm für das Auge und gut für die Pflanzen. Man hat den Eindruck, das Zimmer ist sonnendurchflutet. Evtl. denke ich noch darüber nach, meine Röhren gegen Gro-Lux Lampen zu tauschen, die kommen aus dem Aquaristikbereich, aber mehr Wissenschaft will ich damit nicht betreiben. In meinem Arbeitszimmer kommen im Herbst mehrere dieser Komplettlampen, bestückt mit Röhren, unter die Decke, die man aus Büros kennt. Für den Wohnraum sind die mir dann doch zu "unchic".
Die hiesigen Winter sind echt übel, was Licht betrifft, wenn dann noch Gebäude oder große Bäume vor dem Fenster stehen, sind manche Wohnungen dunkel wie Höhlen.
Ach ja: Neben einem Fenster ist die Lichtausbeute am geringsten.

Ich denke, man muß doch gar nicht allein mit Pflanzen arbeiten. Es gibt doch wunderschöne Accessoires, um dieses Dschungelfeeling zu erreichen. Die Pflanzen würde ich ganz nach Lichtbedürfnis an den Fensterfronten platzieren. In der Mitte des Raumes, wo es für Pflanzen nicht so optimal ist, kann man passende Dekorationen wie Fototapeten, Bildern, Statuen, Vögeln aus Balsaholz, einem beleuchteten Zimmerbrunnen usw Stimmung zaubern.