Probleme mit Piper nigrum / schwarzem Pfeffer

 
Azubi
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Probleme mit Piper nigrum / schwarzem Pfeffer

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Gepostet: 03.07.2012 - 12:06 Uhr  ·  #1
Hey,

Hab ein Problem mit meinem Pfeffer:

Die untersten Blätter trocknen oder faulen von außen seit 2 Wochen ein. Nun ist eines der Blätter sogar komplett abgefallen.

Ich hab mal ein paar Fotos angehängt und hoffe Ihr könnt mir helfen.



Nico
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bon coeur de green
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Re: Probleme mit Piper nigrum / schwarzem Pfeffer

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Gepostet: 03.07.2012 - 12:18 Uhr  ·  #2
Wie pflegst du ihn?
Wo hast du ihn stehen, wie warm?
In welchem Substrat steht er?

Ich sehe Seramisanzeiger und Hydroanzeiger
Ist das alles in einem Topf?
Azubi
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Re: Probleme mit Piper nigrum / schwarzem Pfeffer

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Gepostet: 03.07.2012 - 12:46 Uhr  ·  #3
Das ist ein (Lechuza)Topf mit Wasservorrat, daher der Wasserstandsanzeiger. Vom Substrat her ist es zuerst eine Drainageschicht aus Seramis/Perlit/Lechuza Pon, dann das eigentliche Substrat (Compo qualitäts-Blumenerde + je 1/4 Seramis und Perlit zur Auflockerung). Darüber ist eine Deckschicht aus gewaschenem Marmorsplit (hatte schon in einem anderen Forum wegen des Kalkproblems nachgefragt, und werde diese entfernen, sobald ich hier das GO bekomme. Wegen dieser Deckschicht ist auch der Gießanzeiger drin, damit ich die Erde antrocknen lasen kann ohne den Split durchfingern zu müssen.

Die Erde habe ich nach dem Einpflanzen einmal angegossen, das durchgelaufene Wasser entfernt und seit dem auf das leichte antrocknen der Erde gewartet. Die Blätter wurden ab und zu mit kalkfreiem Wasser besprüht.
bon coeur de green
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Re: Probleme mit Piper nigrum / schwarzem Pfeffer

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Gepostet: 03.07.2012 - 18:46 Uhr  ·  #4
Also ich würde ganz schnell alles aus dem Topf holen, dennn ich meine, da steht alles zu nass.
Dein Seramis-Giessanzeiger funktioniert nur, wenn überhaupt, bei Seramis. Der ist nicht für normale Blumenerde geeignet.
Deine Drainageschicht ist sicher gut gemeint, aber m.E. nicht geeignet als Drainage, die speichert eher das Wasser.
Und dein Split obenauf hält die Feuchtigkeit auch noch im Topf.

Warum setzt du nicht alles in Pon pur?
Azubi
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Re: Probleme mit Piper nigrum / schwarzem Pfeffer

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Gepostet: 04.07.2012 - 20:51 Uhr  ·  #5
So ich hab den Pfeffer mal befreit. Die Angefaulten Blätter setzten beide in höhe der Splitschicht an, vielleicht hat der Pfeffer sich durch das etwas tiefere einsetzten unwohl gefühlt.

Zu feucht wars dem Pfeffer denke ich nicht, die Erde war gerade einmal leicht feucht, nicht nass.

Die eigentliche Drainageschicht habe cih ja, nach Lechuza Anleitung aus Pon gemacht, nur nochmal durch Seramis und Perlit ergänzt, weil sie mir so dünn vorkam.

Ist Pon denn besser als Seramis? Seramis ist ja schon nicht billig, aber Pon ist ja nochmal teurer, wenn ich mich recht erinnere. Pon hätte für mich nur noch den Vorteil, dass er einfach schöner ist, und Perlit als Deckschicht (statt dem kalkigen marmor) nicht in Frage kommt, da er trocken beim ersten luftzug durch die Wohnung fliegt.
Azubi
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Re: Probleme mit Piper nigrum / schwarzem Pfeffer

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Gepostet: 05.07.2012 - 11:40 Uhr  ·  #6
Wäre denn für den Pfeffer Pon, Erde oder Seramis das beste Substrat?
Azubi
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Re: Probleme mit Piper nigrum / schwarzem Pfeffer

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Gepostet: 03.11.2018 - 00:07 Uhr  ·  #7
Schade daß hier 6 Jahre lang keine Antwort gegeben wurde.
Man findet dazu unteschiedliche Angaben und so wie die Frage gestellt ist würde ich erst mal sagen: Erde - aber weche?
Ich war in Kampot auf mehreren Pfeffer Farmen - die ligen in einem sehr sandigen Gebiet und die Leute dort sagen der Pfeffer braucht Sand.
Leicht sauer sollte das Substrat wohl sein. Ich würde mich über weitere Erfahrungen und Beiträge zum Thena freuen - noch lebt mein Pfeffer - wenn auch sehr kränklich - also gerne bald antworten bevor es zu spät ist - ich glaube 6 Jahre hält der nicht mehr durch.
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Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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