Grüne Frühlingsboten zum Nachbasteln...

 
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Grüne Frühlingsboten zum Nachbasteln...

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Gepostet: 10.05.2012 - 19:33 Uhr  ·  #1


Kresse aus Samen ziehen ist ganz einfach

Es wird wieder wärmer und abends später dunkel – mit großen Schritten kommt der Frühling. Das erste Grün sprießt im Garten, warum nicht auch im Haus?
Das lässt sich ganz einfach bewerkstelligen und dauert gar nicht so lange.
Ihr braucht dazu:
ein kleines Tontöpfchen oder eine kleine Schüssel
ein Päckchen Kressesamen
Papier von einer Küchenrolle, Taschentücher oder Watte
Wasser

Schon kann es losgehen:
In das Tontöpfchen oder die Schüssel legt Ihr einige zusammengefaltete Blätter einer Küchenrolle oder Taschentücher. Sehr gut kann man auch Watte verwenden. Wichtig ist nur, dass das oberste Blatt schön gleichmäßig und gerade im Töpfchen oder der Schüssel liegt.
Nun müsst ihr die Papiertücher gut mit Wasser anfeuchten, so dass sie sich ganz vollsaugen.
Anschließend werden die Kressesamen vorsichtig auf die oberste Schicht gegeben und nicht bedeckt.
Ihr könnt das Gefäß an einen hellen, warmen Ort stellen, am besten auf ein Fensterbrett über einer Heizung. Bitte achtet darauf, dass die Samen nicht austrocknen, sondern immer gleichmäßig feucht sind. Im Wasser schwimmen dürfen sie aber auch nicht.

Nach nur einem Tag könnt Ihr feststellen, dass die Samen aufquellen und langsam beginnen zu keimen. Innerhalb einer Woche wächst aus den Samen dann die Kresse. Die grünen Spitzen könnt Ihr mit einer Schere abschneiden. Im Salat oder frisch auf ein Butterbrot gestreut schmecken sie ganz besonders gut.
Probiert es einfach einmal aus. Es macht großen Spaß, der Kresse beim Wachsen zuzusehen und sie dann anschließend zu essen. -yl-



Ein lustiger Graskopf zum Nachmachen

Eine ebenfalls interessante Alternative sind Grasköpfe.
Diese sind einfach und schnell gemacht und sehen zudem auch noch super aus.
Du benötigst dazu einen Nylonstrumpf, etwas Hornspäne, Sand oder Erde und Grassamen.

1. Du nimmst den Nylonstrumpf und spannst ihn über ein Glas oder eine Schüssel.
2. Du befeuchtest den Nylonstrumpf etwas, damit die Grassamen besser haften.
3. Du gibst nun langsam Erde auf den Strumpf und baust somit nach und nach Druck auf, der den Strumpf nach unten sinken lässt.
4. Wenn Du genug Erde in den Strumpf gefüllt hast, rollst Du ihn vom Glas oder der Schüssel ab und drückst die Erde nach unten. Vielleicht solltest Du Dir bei einigen Schritten helfen lassen.
5. Nun hast Du bereits eine kugelähnliche Form, die Du nur noch mit einem Knoten schließen musst.
6. Lege Deinen Graskopf anschließend in eine Schüssel mit Wasser. Achte darauf, dass immer genug Wasser vorhanden ist, damit die Samen stets feucht sind und so schnell keimen können.

Innerhalb weniger Tage keimen die ersten Samen. Nach etwa zwei Wochen hat das Gras bereits eine ordentliche Höhe erreicht.
Nun kannst Du Deinen Grasköpfen noch ein lustiges Aussehen geben, indem Du auf eine Seite zwei Wackelaugen mit Kleber anbringst.

Viel Spaß beim Basteln. -ax-

Was ist eigentlich Substrat?

Der Begriff „Substrat“ steht für Erdmischungen wie zum Beispiel Garten- oder Komposterde und für zusätzliche Stoffe wie Blähton, Kies oder Perlit. Im Substrat wachsen und gedeihen Pflanzen. Es gibt ganz unterschiedliche Substrate: Jede Pflanze hat ihre eigene Erdmischung, in der sie sich besonders wohl fühlt. Einige bevorzugen lehmhaltige Erde, andere wiederum ganz magere Erde mit wenig Nährstoffen.
In der Zeitung siehst Du einige Beispiele für Substrate:





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