Hi Brugo,

also ich glaub hier gibt's noch erfahrenere Elefantenfußbesitzer als mich, aber was mir dazu einfällt: Wenn der seit 2 Jahren in dem kleinen Topf ist, wäre umtopfen sicher sinnvoll, weil die Erde schon eher ausgelaugt sein dürfte. Die Wurzel, die unten rauskommt, spricht auch dafür.
Bezüglich Topfform würde ich meinen, die Standard-Blumentopfform sollte passen. Meiner steht in einem normalen Topf und lebt sehr gut in dem.
Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass zwischen dem Fuß und dem Topfrand ca. 1 Hand breit Abstand sein sollte, also eher großzügig pflanzen.

Das Substrat sollte gut durchlässig sein, weil der E.F. keine Staunässe mag (ich glaube keine Planze mag das). Ich habe gerade umgetopft und diesmal das Experiment gewagt torffreie Blumenerde (gibts von Substral, mach ich unserer Natur und den Mooren zuliebe) mit Aquariensand (was den Fischen nicht schadet, kann auch den Pflanzen nicht schaden dachte ich mir - wer weiß was sonst so in Sand drinnen ist) gemischt. Bis jetzt hat er sich noch nicht beschwert.

Meines Wissens sollte man eher selten, dann dafür aber gut gießen. Meiner bekommt ca einmal die Woche Wasser. Er kann zwischen dem Gießen ruhig mal abtrocknen, ist besser als zu feucht.

Vielleicht fällt mir später noch was hilfreiches ein, aber fürs Erste ist das glaube ich mal das Wichtigste.
Find ich toll, dass du in 2 Jahren so ein stattliches Pflänzchen gezogen hast, ist ja bekanntlich kein schneller Wachser!

lg
Sencha

Ah doch, ein paar gibt's schon, die nasse Füße gerne haben; aber die Regel ist es nicht.

Der Elefantenfuß als Aukkulente will es trocken haben, das ist richtig.
Ich persönlich schwöre ja auf die Kakteen- bzw. Sukkulentenerde von Kakteen-Haage. Aber da muss jeder selber seinen Weg finden; wichtig ist halt, dass die Erde keinen Torf enthält, der das Wasser so festhält.

Und wenn die Wurzel unten raus wächst, heißt das immer "Mir reicht's hier langsam, ich brauch einen neuen Topf" - wirst sehen, wenn du den rausholst ist da unten mordsmäßig Wurzelwerk und wenig Erde.

Ich würde dir empfehlen den EF in einen Tontopf zu setzen; der bringt mehr Eigengewicht mit, trocknet schneller aus und sorgt durch Verdunstung auch in der Sonne für ein angenehmes Wurzelklima.
Plastiktöpfe werden innen in der Sonne gerne warm und feucht; v.a. wenn sie dunkel sind - für eine Sukkulente nicht so das schönste.

Ich würde ihn auf jeden Fall umtopfen.Meine stehen in Anzuchterde mit Perlite gemischt und fühlen sich wohl.Nicht wundern,aber ich nehme Anzuchterde auch für größere Pflanzen als Substrat.Sie ist wunderbar locker.Im Winter gieße ich alle 2 Wochen durchdringlich und im Sommer 1x in der Woche.

Der auf dem zweiten Bild ist ziemlich vergeilt...

so. Hab ihn unmgetopft. Gleicher Topf, bzw. ein ähnlich großer aber mit Abzugsloch; Erde mit ordentlich Bims und Perlite. Letzteres war ein Fehler, weil die natürlich bei jedem ordentlichen Wässern nach oben geschwemmt wird... naja. (Nein, ich ertränk ihn nicht er kriegt alle Jubeljahre mal Wasser, aber dann eben ordentlich. Jetzt kann's ja auch endlich ablaufen...)
Un nu mag er wachsen
Werd brav berichten, ob er jetzt beleidigt ist, oder endlich in die Gänge kommt...

Hallo,

ich hoffe, daß es diesen Thread noch nicht gibt, ich habe zumindest nichts passendes gefunden. Ansonsten bitte helft mir mit einem Link aus.

vor ein paar Monaten habe ich ja einen sehr großen Flaschenbaum geschenkt bekommen. Nun denke ich aber, daß er über kurz oder lang mal einen größeren Topf bräuchte. Mein vom Stamm her viel kleinerer Baum ist nur ca halb so groß und sitzt in einer recht großen Schale.

Was denkt Ihr darüber, ob bzw wann und in welche Art von Topf sollte der Schöne gesetzt werden?

Danke Gudrun. Ich sag ja, bin einfach ein SuchfunktionsDummie.