Passiflora vitifolia
P. vitifolia schätze ich wegen ihrer wunderschönen, leuchtendroten Blüten.
Sie stammt aus Gebieten Venezuelas, Nicaraguas und Peru- aber auch in Nicaragua und Kolumbien ist sie beheimatet. In Gebieten der westindischen Inseln soll sie zudem auf Plantagen wegen ihrer eßbaren Früchte kultiviert werden.
P. vitifolia hat eine Blattform, die an wilden Wein erinnert. Die Blätter sowie der Stamm sind mit winzigkleinen braunen Häärchen bedeckt, wie eine Filzschicht. Auch an der Frucht , die in ihrem Aussehen an eine Miniaturmelone erinnert, kann man eine weiche Flaumschicht erspüren.
P. vitifolia ist eine sehr wüchsige Art, die - im Gegensatz zu anderen Vertreterinnen der Untergattung Coccinea- auch gut im Freiland gezogen werden kann. Zum Überwintern benötigt sie allerdings Temperaturen um ca. 10° C. Der beste Standort war nach meiner Erfahrung ein Fenstertür zur Südseite. Im kühleren Blumenzimmer ist sie den Winter davor fast gestorben....
Sie sollte im Winter nicht zu sehr gegossen werden, da sie schnell absterben könnte, wenn es im Winter zu feucht an ihren Füßen ist. Dadurch hab ich sie auch einmal fast umgebracht. Besser so lang mit dem Gießen warten, bis der Topf ganz leicht ist.
Wer ein Gewächshaus oder einen Wintergarten hat, kann sie aber auch dort kultivieren, allerdings muß dann auch häufiger gesprüht werden, bzgl. Luftfeuchtigkeit. Dort wird sie auch schon ab dem Frühjahr Knospen ansetzen, was bei der Freilandkultur erst ab Juli zu erwarten ist...
P. vitifolia besitzt sehr viele Nektardrüsen an den Blattstielen, aus denen gut sichtbare Nektartropfen austreten und an denen sich- zumindest bei mir im Garten - die Ameisen laben.
Die Blüte kann einen Durchmesser von gut 20 cm erreichen, welcher aber nicht so sehr optisch ins Auge fällt, da sich Kron- und Kelchblätter vollständig nach zurücklegen.
Zum Fruchtansatz kommt es nur durch Fremdbestäubung, ein bekannter Hybride wäre hier P. Michael. (P. vitifolia x P. caerulea)
Wie in ihrer Heimat sollte man P. vitifolia im Sommer einen sonnigen, warmen Platz geben.
Neben üblicher Düngegaben empfielt sich noch zusätzlich Eisendünger- der unterschützt die Rotfärbung der Blüten.
Bezüglich der üblichen Passischädlinge kann ich nach meiner Erfahrung sagen, dass P. vitifolia sehr unbeliebt unter den Viechern zu sein scheint... weder Spinnmilben noch Schildläuse oder Wollläuse konnte ich in den drei Jahren, wo ich sie nun besitze, auf ihr entdecken.
Ich hoffe,ich hab euch etwas neugierig gemacht und dass der/die eine oder andere demnächst stolzer Besitzer einer P. vitifolia sein wird.
P. vitifolia schätze ich wegen ihrer wunderschönen, leuchtendroten Blüten.
Sie stammt aus Gebieten Venezuelas, Nicaraguas und Peru- aber auch in Nicaragua und Kolumbien ist sie beheimatet. In Gebieten der westindischen Inseln soll sie zudem auf Plantagen wegen ihrer eßbaren Früchte kultiviert werden.
P. vitifolia hat eine Blattform, die an wilden Wein erinnert. Die Blätter sowie der Stamm sind mit winzigkleinen braunen Häärchen bedeckt, wie eine Filzschicht. Auch an der Frucht , die in ihrem Aussehen an eine Miniaturmelone erinnert, kann man eine weiche Flaumschicht erspüren.
P. vitifolia ist eine sehr wüchsige Art, die - im Gegensatz zu anderen Vertreterinnen der Untergattung Coccinea- auch gut im Freiland gezogen werden kann. Zum Überwintern benötigt sie allerdings Temperaturen um ca. 10° C. Der beste Standort war nach meiner Erfahrung ein Fenstertür zur Südseite. Im kühleren Blumenzimmer ist sie den Winter davor fast gestorben....
Sie sollte im Winter nicht zu sehr gegossen werden, da sie schnell absterben könnte, wenn es im Winter zu feucht an ihren Füßen ist. Dadurch hab ich sie auch einmal fast umgebracht. Besser so lang mit dem Gießen warten, bis der Topf ganz leicht ist.
Wer ein Gewächshaus oder einen Wintergarten hat, kann sie aber auch dort kultivieren, allerdings muß dann auch häufiger gesprüht werden, bzgl. Luftfeuchtigkeit. Dort wird sie auch schon ab dem Frühjahr Knospen ansetzen, was bei der Freilandkultur erst ab Juli zu erwarten ist...
P. vitifolia besitzt sehr viele Nektardrüsen an den Blattstielen, aus denen gut sichtbare Nektartropfen austreten und an denen sich- zumindest bei mir im Garten - die Ameisen laben.
Die Blüte kann einen Durchmesser von gut 20 cm erreichen, welcher aber nicht so sehr optisch ins Auge fällt, da sich Kron- und Kelchblätter vollständig nach zurücklegen.
Zum Fruchtansatz kommt es nur durch Fremdbestäubung, ein bekannter Hybride wäre hier P. Michael. (P. vitifolia x P. caerulea)
Wie in ihrer Heimat sollte man P. vitifolia im Sommer einen sonnigen, warmen Platz geben.
Neben üblicher Düngegaben empfielt sich noch zusätzlich Eisendünger- der unterschützt die Rotfärbung der Blüten.
Bezüglich der üblichen Passischädlinge kann ich nach meiner Erfahrung sagen, dass P. vitifolia sehr unbeliebt unter den Viechern zu sein scheint... weder Spinnmilben noch Schildläuse oder Wollläuse konnte ich in den drei Jahren, wo ich sie nun besitze, auf ihr entdecken.
Ich hoffe,ich hab euch etwas neugierig gemacht und dass der/die eine oder andere demnächst stolzer Besitzer einer P. vitifolia sein wird.