Orchidee: Zu trocken oder zu feucht?

 
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Re: Orchidee: Zu trocken oder zu feucht?

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Gepostet: 02.01.2008 - 20:09 Uhr  ·  #211
Pinienrinde gibt es auch in normaler farbe . Auch kann man sie in verschiedene Stärke kaufen , Sie Säcke gibt es bei uns in 2 cm ,7 cm und 15cm Stücke . Ich habe welche in der Breite von 2 cm.
Aber du kanst auch Tonkugeln nehmen mit Styroporkügelchen gemischt. Diese zwei Arten verwende ich auch bei meinen .

LG Vonne
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Re: Orchidee: Zu trocken oder zu feucht?

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Gepostet: 04.01.2008 - 19:55 Uhr  ·  #212
Hallo ihr beiden,

vielen Dank für Eure schnellen Antworten.

LG Christa
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Re: Orchidee: Zu trocken oder zu feucht?

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Gepostet: 05.01.2008 - 10:04 Uhr  ·  #213
So:

Orchidee hat nun einen transparenten Topf und wird aller 2 Wochen "getaucht". Ich vermute, ich gebe ihnen zu wenig Wasser, denn bei meiner zweiten Orchidee sind (nach dem Ausästen der Wurzeln vor einigen Monaten) erneut viele Wurzeln vertrocknet. Das kann ja nur eine zu trockene Erde schlussfolgern.

Liebe Grüße,
Maja
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Re: Orchidee: Zu trocken oder zu feucht?

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Gepostet: 05.01.2008 - 21:57 Uhr  ·  #214
Prima, Maja, die wird sich schon wieder erholen.
Vergiß nicht jeden Tag mindestens einmal schön beprühen (ich machs früh und abends, es darf nur kein Wasser im obersten Blatt stehen bleiben, sonst fault das Herz) und sorg insgesamt über die Untersetzer oder Übertöpfe für feuchte Luft, ohne daß die Wurzeln direkt damit in Berührung kommen.

Viel Glück!
Heike
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Re: Orchidee: Zu trocken oder zu feucht?

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Gepostet: 20.01.2008 - 10:44 Uhr  ·  #215
So, nun ist schon einige Zeit vergangen und ich stehe wieder einmal vor einer Frage. *g*

Ich habe die Orchideen umgetopft in transparente 17er Töpfe mit normalem Orchideensubstrat. Ich tauchte die Töpfe 1x gründlich.
Das ist nun vielleicht 5 Tage her und meiner Hochzeitsorchidee gefällt die feuchte Erde. Sie hat wieder pralle Blätter und grüne Wurzeln.

Eine andere Orchidee von mir fängt dummerweise bei einigen verschrumpelten Wurzeln an zu faulen. Ich habe die schon größtenteils entfernt, aber irgendwie habe ich trotzdem ein ungutes Gefühl.

Hab ich die Orchideen jetzt zu lange getaucht? Oder ist das Substrat zu fein und speichert zu viel Wasser?

Also irgendwie habe ich kein Händhchen für Orchideen.

Liebe Grüße,
Maja
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Re: Orchidee: Zu trocken oder zu feucht?

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Gepostet: 20.01.2008 - 11:07 Uhr  ·  #216
Hallo Bienchen,

ich freu mich, daß es Deinem Sorgenkind wieder besser geht!

Hattest Du die zweite auch umgetopft? Siehst Du durch den Topf, daß die Wurzeln faulen? Dann würd ich das vergammelte schnell abmachen, desinfizieren wie oben und für 3 Wochen nur besprühen.

Wie lang hast Du sie denn getaucht? Kann auch sein, daß sie evtl. kühler steht (jahreszeitlich bedingt) und deshalb rel. wenig Wsser braucht.

Wird schon wieder!
Liebe Grüße
Heike
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Re: Orchidee: Zu trocken oder zu feucht?

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Gepostet: 20.01.2008 - 15:38 Uhr  ·  #217
Hallo Munzel,
getaucht habe ich sie 1-2 Minuten. War das zu lange?
Naja, sie stehen beide im Wintergarten bei ~20 Grad. Die zweite Orchidee habe ich ebenfalls mit umgetopft. Ich glaube, dass ich sie morgen mal rausbuddeln werde und die vertrockneten Wurzeln abschneide. Ich werde sicherlich mich morgen noch mal melden. *gg*
Ach ja, mit was desinfizieren? Ich habe nur Wasserstoffperoxid, Jod und Octenisept da.
Liebe Grüße,
Maja
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Re: Orchidee: Zu trocken oder zu feucht?

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Gepostet: 20.01.2008 - 18:08 Uhr  ·  #218
Hallo Maja,

die Temperatur ist okay, wärmer stehen meine auch nicht. Ich lass meine immer so an die 10 min im Tauchbad, also kann´s bei Dir schon mal nicht zu lange gewesen sein.

Ich würde da auch mal nachgucken und alles vergammelte wegmachen. Desinfizieren war wohl nicht der richtige Ausdruck, sorry, irreführend!
Mit desinfizieren meinte ich, daß Du auf die offenen Wunden, falls Du was abschneidest oder Dir was abbricht, ein Gemisch aus zermahlener Holzkohle und Zimtpulver draufmachst.
Und daß muß dann erst mal dringend trocken bleiben, sonst fault das weiter. Deshalb nach dem Umtopfen erst mal für 2-3 Wochen nix tauchen oder gießen nur besprühen bzw. für hohe Luftfeuchte sorgen.

Wird schon wieder!
Viel Glück!
Heike
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Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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