Hallo,

zu den getopften Bäumen hatte ich mal das hier geschrieben:

Aber ich denke, es kann nicht schaden, wenn du einen Garten hast, zu versuchen ihn auszupflanzen. Versuch macht klug. Es ist auf jeden Fall besser, als nichts zu tun. So hast du zumindest eine geringe Chance.

erst mal danke für eure antworten, da ich bei meinen versuchen weitere bilder hier einzufügen ständig eine fehlermeldung erhalte, habt ihr hier den link von einem anderem forum, wo ich noch weitere bilder + fragen zu zypresse, buxus & co. gepostet habe.

es wäre wirklich klasse, wenn ihr mir weitere hilfreiche antworten geben könntet.

hier der link:

http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=23251.0

ich denke es ist verständlich, dass man manchmal keine lust hat bilder z.B. bei imageshack hochzuladen, da ist ein link schneller kopiert und wenn die forumsverwaltung etwas dagegen gehabt hätte, wäre ich schon längst angemahnt worden.

und ein und dieselbe frage in mehrereb foren zu stellen ist selbstverständlich besser als nur in einem forum, da es foren gibt bei denen man kaum hilfreiche antworten bekommt.


was hier glücklicherweise nicht der fall ist.

bin dir wirklich dankbar für deine antwort.


die wurzeln waren beim ersten umtopfen im winter ja schon sehr kurz (ca. 5 - 15cm und höchstens 5 stück)

diese nordmannstanne kannst du definitiv vergessen und ich möchte behaupten, dass die mikrige topfgröße schuld am eingehenen der pflanze ist.
ein vernünftiger erdballen für eine solche pflanze wiegt gut und gerne mal 20 kg.

leider wird vor weihnachten sehr häufig - ich möchte schon sagen betrug am kunden begangen.

eine nordmanntanne in einer solchen größe und diesem topf hat keine chance.
leider lassen sich die kunden immer wieder von dem gedanken verleiten, mit dem weihnachtbaum eine pflanze für den garten zu bekommen.

ich selbst würde sowas niemals anbieten.

mfg roland

also wie bereits erwähnt:


die tanne habe ich als topfpflanze (ca. 10l liter topf) für 15 € im obi gekauft, dann anschließend sofort in den bestimmt 4 x so großen jetzigen topf umgetopft. es waren nur wenige wurzeln (5-15cm länge) vorhanden, was anscheinend darauf schließen lässt, dass die wurzeln abgeschnitten wurden.

ausgepflanzt habe ich die tanne deswegen nicht, weil ich sie 2 wochen vor weihnachten gekauft und als wohnzimmer-weihnachtsbaum genutzt habe. da ich angst vor frostschäden hatte, da sie ja bereits 2 wochen in der wärme verbracht hat, habe ich sie im hellen treppenhaus versucht zu überwintern.

wieso soll der topf eigentlich zu klein sein ?

der is doch riesig. oder gehts es darum, dass es ein großer, breiter und flacher topf hätte sein müssen ?
hätte ich die tanne auch nach 2 wochen wohnzimmeraufenthalt in den frost nach draußen stellen können ?



die zypressen wollte ich ursprünglich auspflanzen, hab es aber nie getan, leider, was für die buxus ebenfalls gilt.


ich denke, ich werde es vielleicht trotzdem mit dem auspflanzen aller pflanzen versuchen.
vermute mal, dass ich die beste chance noch bei den buxus habe !?

was meint ihr ?

ich behaupte, dass ein mickiger 1o ltr. topf für eine solch große pflanze einfach zu klein ist.
es werden da die gesamten faserwurzel, die die pflanze besitzt einfach abgestochen oder abgeschnitten, damit es in den topf passt.
eine nordmannstanne hat sehr wenige hauptwurzeln. wenn diese auf ein solches mass gekappt werden - keine chance -.
was erwartet man als kunde für 15€ ???
eine pflanze dieser größe ist sicher 6 - 8 jahre alt - nicht eingerechnet die ca. 3 jahre der jungpflanze. für dieses geld kann dann kein vernünftiger ballen gestochen werden oder die pflanze gar im container kultiviert werden.
ganz billig ist eben nicht immer das vernünftige, aber für einen weihnachtsbaum immer noch preiswert.

mfg roland

der jetztige topf wäre schon ok.
rausstellen im winter bei frostfreiem wetter jederzeit - bei minusgraden mit zwischenaufenthalt in einem kühlen ungeheiztem raum zur aklimatisierung

mfg roland