Musa sikkimensis - Sikkim-Banane
Wie die Japanische Faserbanane ist auch die Sikkim-Banane (Musa sikkimensis/Musa hookeri) eine kältefeste Vertreterin ihrer sonst tropischen Familie. Der Unterschied zur Japanischen Faserbanane besteht vor allem in der Laubfarbe: Die ebenfalls länglich-schmalen Bananenblätter sind von roten Streifen oder Flecken durchzogen, die sich auch die Blattstiele und damit Stämme hinabziehen können. Sikkim-Faserbananen können dauerhaft in Töpfen als tropisch-schmucke Kübelpflanzen gehalten werden. Oder man pflanzt sie in den Garten, wo ihre dickfleischigen Wurzeln unter einer dicken Laubdecke überwintern und im Frühjahr frisch austreiben - jedes Jahr mit einigen Sprossen mehr.
Info: winterfeste Banane zum Auspflanzen im Garten; exotischer Tropen-Look mit großen & rot-grün gefärbten Bananenblättern; robust & pflegeleicht
Verwendung: dauerhaft ausgepflanzt im Garten (mit Winterschutz); ab April/Mai im Freien in Topfgärten (Balkon/Terrasse/Garten); ganzjährig in Wintergärten
Blüte: grün-gelb
Früchte: Bananen
Wuchsform: Staude
Höhe: 2-3,5 m
Herkunft/Klimazone: Japan, Zone 6/7-10
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig. Am besten windgeschützt, damit die Blätter nicht einreißen.
Standort im Winter: Topfpflanzen hell bei 8 °C (+/- 5). Ein (Groß-)Teil der Blätter welkt im Winter, Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum -10 °C.
Pflege im Sommer: Achten Sie auf eine konstante, aber nicht zu hohe Bodenfeuchte. Nässe über längere Zeit kann die fleischigen Wurzeln in Töpfen zum Faulen bringen, da Sauerstoffmangel herrscht. Ausgepflanzte Bananen im Garten in trockenen Sommerwochen zwei bis drei Mal pro Woche durchdringend wässern. Düngen Sie Topfpflanzen von April bis September wöchentlich mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Beet-Bananen im Frühjahr mit reifer Komposterde versorgen und bei Bedarf ein bis zwei Mal im Sommer organisch nachdüngen.
Pflege im Winter: Bei Topf-Bananen gleichmäßige Bodenfeuchte auf niedrigem Niveau beibehalten. Nässe kann zu Wurzelfäulnis führen. Ausgepflanzte Bananen im Garten mit einem Kreis aus 1 m hohem Kaninchendraht umgeben. Triebe auf etwa 50 bis 80 cm Höhe einkürzen und den Drahtzylinder locker mit Herbstlaub füllen. Das Rund mit gelochter Folie oder Bastmatten zur Wasserableitung abdecken, die Seiten aber zur Durchlüftung und Abtrocknung unbedingt offen lassen.
Schnitt: Bei Topfpflanzen genügt es, welke Blätter abzuschneiden. Kurz vor Ende der Winterruhe (März) ist es möglich, die "Stämme", die aus Blattscheiden bestehen, ab einer Höhe von 20-30 cm zu kappen. Der Neuaustrieb erfolgt durch Blätter, die aus der Stamm-Mitte sprießen.
Umtopfen: In Töpfen schätzen Japanische Faserbananen und Sikkim-Bananen humusreiche Erde, die mit grobkörnigen Anteilen (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) durchsetzt ist, die sie locker und luftig halten. Verwenden Sie statt Torf alternative und stabilere Humusarten. Im Gartenboden ist lockere, durchlässige und zugleich nährstoffreiche Erde vonnöten: ein Gemisch aus Humus, etwas Lehm und grobem Sand oder Kies.
Schädlinge: In der Regel schädlingsfrei. Bei Topfpflanzen im Sommer kann es bei wiederholter Trockenheit oder zu sonnig-heißen Standorten zu Spinnmilbenbefall kommen.
Verwendung: Von Mai bis Oktober in Töpfen im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Winterquartier im Haus; ausgepflanzt im Garten (mit Winterschutz); ganzjährig in Wintergärten
Kurzbrief
Familie: Musaceae
Herkunft: Nordost-Indien (Sikkim)
Zone: 7-10
Temperaturminimum: -5 °Causgepflanzt bis -20°C
Überwinterung: 8 (±5)°C, hell
Blüte: rot
Früchte: kleine Bananen
Wuchsform: Staude
Höhe: 2-3,5 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Wie die Japanische Faserbanane ist auch die Sikkim-Banane (Musa sikkimensis/Musa hookeri) eine kältefeste Vertreterin ihrer sonst tropischen Familie. Der Unterschied zur Japanischen Faserbanane besteht vor allem in der Laubfarbe: Die ebenfalls länglich-schmalen Bananenblätter sind von roten Streifen oder Flecken durchzogen, die sich auch die Blattstiele und damit Stämme hinabziehen können. Sikkim-Faserbananen können dauerhaft in Töpfen als tropisch-schmucke Kübelpflanzen gehalten werden. Oder man pflanzt sie in den Garten, wo ihre dickfleischigen Wurzeln unter einer dicken Laubdecke überwintern und im Frühjahr frisch austreiben - jedes Jahr mit einigen Sprossen mehr.
Info: winterfeste Banane zum Auspflanzen im Garten; exotischer Tropen-Look mit großen & rot-grün gefärbten Bananenblättern; robust & pflegeleicht
Verwendung: dauerhaft ausgepflanzt im Garten (mit Winterschutz); ab April/Mai im Freien in Topfgärten (Balkon/Terrasse/Garten); ganzjährig in Wintergärten
Blüte: grün-gelb
Früchte: Bananen
Wuchsform: Staude
Höhe: 2-3,5 m
Herkunft/Klimazone: Japan, Zone 6/7-10
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig. Am besten windgeschützt, damit die Blätter nicht einreißen.
Standort im Winter: Topfpflanzen hell bei 8 °C (+/- 5). Ein (Groß-)Teil der Blätter welkt im Winter, Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum -10 °C.
Pflege im Sommer: Achten Sie auf eine konstante, aber nicht zu hohe Bodenfeuchte. Nässe über längere Zeit kann die fleischigen Wurzeln in Töpfen zum Faulen bringen, da Sauerstoffmangel herrscht. Ausgepflanzte Bananen im Garten in trockenen Sommerwochen zwei bis drei Mal pro Woche durchdringend wässern. Düngen Sie Topfpflanzen von April bis September wöchentlich mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Beet-Bananen im Frühjahr mit reifer Komposterde versorgen und bei Bedarf ein bis zwei Mal im Sommer organisch nachdüngen.
Pflege im Winter: Bei Topf-Bananen gleichmäßige Bodenfeuchte auf niedrigem Niveau beibehalten. Nässe kann zu Wurzelfäulnis führen. Ausgepflanzte Bananen im Garten mit einem Kreis aus 1 m hohem Kaninchendraht umgeben. Triebe auf etwa 50 bis 80 cm Höhe einkürzen und den Drahtzylinder locker mit Herbstlaub füllen. Das Rund mit gelochter Folie oder Bastmatten zur Wasserableitung abdecken, die Seiten aber zur Durchlüftung und Abtrocknung unbedingt offen lassen.
Schnitt: Bei Topfpflanzen genügt es, welke Blätter abzuschneiden. Kurz vor Ende der Winterruhe (März) ist es möglich, die "Stämme", die aus Blattscheiden bestehen, ab einer Höhe von 20-30 cm zu kappen. Der Neuaustrieb erfolgt durch Blätter, die aus der Stamm-Mitte sprießen.
Umtopfen: In Töpfen schätzen Japanische Faserbananen und Sikkim-Bananen humusreiche Erde, die mit grobkörnigen Anteilen (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) durchsetzt ist, die sie locker und luftig halten. Verwenden Sie statt Torf alternative und stabilere Humusarten. Im Gartenboden ist lockere, durchlässige und zugleich nährstoffreiche Erde vonnöten: ein Gemisch aus Humus, etwas Lehm und grobem Sand oder Kies.
Schädlinge: In der Regel schädlingsfrei. Bei Topfpflanzen im Sommer kann es bei wiederholter Trockenheit oder zu sonnig-heißen Standorten zu Spinnmilbenbefall kommen.
Verwendung: Von Mai bis Oktober in Töpfen im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Winterquartier im Haus; ausgepflanzt im Garten (mit Winterschutz); ganzjährig in Wintergärten
Kurzbrief
Familie: Musaceae
Herkunft: Nordost-Indien (Sikkim)
Zone: 7-10
Temperaturminimum: -5 °Causgepflanzt bis -20°C
Überwinterung: 8 (±5)°C, hell
Blüte: rot
Früchte: kleine Bananen
Wuchsform: Staude
Höhe: 2-3,5 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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